Unter anderem die Geschichte des österreichische SS-Täters Wilhelm Höttl wird bei der Diskussion an der Uni Wien thematisiert

"Ehemalige"

Nachkriegskarriere trotz Nazi-Vergangenheit.

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In Deutschland legte eine große Studie eben die schockierenden Nachkriegsverhältnisse im Justizministerium offen: Jeder fünfte leitende Beamte nach 1945 war ein ehemaliger SA-Mann, jeder Zweite ein früheres NSDAP-Mitglied. Passend diskutiert man kommenden Mittwoch und Donnerstag an der Uni Wien Netzwerke, Anpassung oder auch Seitenwechsel der "Ehemaligen“ in Österreich und Deutschland. Themen u. a.: Ex-Nazis in westlichen Geheimdiensten und die vielen Rollen des österreichischen SS-Täters Wilhelm Höttl. (20./21. Oktober, Uni-Campus, "Alte Kapelle“)