Verhaltenstipps im Sinne der Sicherheit

Public Viewing: Innenministerium gibt Verhaltenstipps

Tausende begeisterte Fans werden während der Fußball-EM in Frankreich österreichweit in einem der mehr als 450 Public-Viewing-Bereiche die Spiele mitverfolgen.

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Angesprochen werden dabei sowohl verdächtiges Verhalten von Menschen wie auch Achtsamkeit bezüglich verdächtiger Gegenstände.

"Sicherheit ist das oberste Ziel"

Für den Zeitraum vom 10. Juni bis 10. Juli hat Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) das Motto "Sicherheit ist das oberste Ziel" ausgesprochen. Bereits vor dem Besuch eines Public Viewing gibt es in diesem Zusammenhang Empfehlungen für das Verhalten. So solle der Besucher nach dem Sicherheitspersonal Ausschau halten, sich über Zu- und Abgänge am Veranstaltungsort sowie über beschilderte Fluchtwege informieren. Auf etwaige Missstände sollten Ordnerdienst oder die Polizei aufmerksam gemacht werden.

370 Public-Viewing-Lizenzen

Während der Veranstaltung weist das Innenministerium unter anderem darauf hin, verdächtiges Verhalten von Menschen sofort zu melden. Dies gilt auch für Vorfälle, bei denen man sich nicht sicher fühlt, oder bei denen eine Gefährdung von Menschen vermutet wird. Ebenso sollen verdächtige oder unbeaufsichtigte Gegenstände wie Taschen, Koffer und Kisten sofort der Polizei und dem Ordner- und Sicherheitspersonal gemeldet werden. Ebenso wird gebeten, Videos oder Fotos von etwaigen Vorfällen an die Polizei weiterzuleiten.

Der ORF gab indes bekannt, dass bei ihm mehr als 370 Public-Viewing-Lizenzen österreichweit beantragt und vergeben wurden. Auf einer interaktiven Übersichtskarte (ORF.at/publicviewing) finden man diese Veranstaltungen samt weiterführenden Informationen.