Die netten Jahre sind für Bond vorbei
Entsprechend lieblos stürzt sich Bond in eine scheinbar endlose Serie von Raufhändeln. Tatsächlich verläuft Ein Quantum Trost über weite Strecken bemerkenswert pragmatisch: Ohne Schnörkel (die hierzulande ja schon ausgiebig besprochene Szene auf der Bregenzer Seebühne bildet in ihrer kunstvollen Montage eine rare Ausnahme) hält sich Forster an das handliche Schema Landschaftsaufnahme Schlägerei Hintergrundgespräch, variiert im Wesentlichen bloß die Kulisse (Comer See, Port au Prince, Siena touristisch bleibt Bond ein Feinspitz) und vertraut darüber hinaus auf die adrenalinfördernden Stakkato-Choreografien seines Stunt-Koordinators Dan Bradley (The Bourne Supremacy).
© Bild: Sony Pictures
Bild 8 von 15
Bild 8 von 15