Videopremiere: "Schmeck mein Blut" von Ebow

Die Videopremiere zur Single "Schmeck mein Blut" gibt es exklusiv auf profil.at.

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Verletzlichkeit und Stärke, Intimität und Faustschlag. Das BLUT, das man hier gern mit Großbuchstaben schreiben soll, steht bei Ebow für Weiblichkeit und Emanzipation, für einen feministischen Battlerap-Track und die Kunst der Selbstermächtigung. Die Münchner Rapperin Ebru Düzgün (mit Zweitwohnsitz in Wien) macht seit ihrem Debüt „Komplexität“ politische Musik im besten Sinne.

In ihrer neuen Single „Schmeck mein Blut“ steht Ebow dafür ein, jegliche Scham abzulegen und all den Sexisten, den Alltagsrassisten und dem ganzen Patriachat eines vor den Latz zu knallen. Haters gonna hate. Lovers gonna love. Dafür muss natürlich auch die Musik passen. Ebow wandelt in „Schmeck mein Blut“ nicht nur zwischen politischem Rap und persönlichen Reflektionen, sondern hat für jede Stimmung auch den passenden Beat vorrätig.

Lesen Sie weiters:

Diese Woche in der unerhört-Playlist:

Jeff Tweedy: Warm Hyäne Fischer: Im Rausch der Zeit Funeral Chic: Superstition Julia Holter: Aviary Alien Hand Syndrome: Tales Of Waking (EP) HVOB: Zinc (Song) Lonnie Holley: MITH Jens Friebe: Fuck Penetration MOTSA: Colours (Song) Fucked Up: Dose Your Dreams Schmieds Puls: Don't Love Me Like That (Song) Melt Downer: Alter (Song) Christine and the Queens: 5 dollars (Song) Andrea Fissore: Shadows Of The Moon (Song) Thou: Transcending Dualities (Song)

Philip Dulle

Philip Dulle

1983 in Kärnten geboren. Studium der Politikwissenschaft in Wien. Seit 2009 Redakteur bei profil. Hat ein Herz für Podcasts, Popkultur und Basketball.