Die dunkle Seite der Welt: Werden wir das Universum jemals verstehen?

Nach einer Serie triumphaler Erfolge steht die Physik vor einem Dilemma: Nach wie vor liegen fundamentale Gesetze der Natur völlig im Dunkel. Neue, mächtige Teilchenbeschleuniger sollen nun mit gigantischer Energie ins Innerste der Materie vorstoßen – bis zum Zeugungsakt des Universums. Doch eine Grundsatzfrage bleibt: Ist es der Spezies Mensch überhaupt vergönnt, die Welt jemals zu verstehen?

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Wahrscheinlich war es Demokrit, der als erster die Meinung vertrat: „Nur scheinbar hat ein Ding Farbe, nur scheinbar ist es süß oder bitter; in Wirklichkeit gibt es nur Atome und leeren Raum.“ Die Natur bestehe aus kleinsten unteilbaren Einheiten. Und nur aus Kombinationen dieser „Elemente“ entstünden Eindrücke wie Farbe oder Geschmäcker wie süß und bitter. Das war vor gut 2500 Jahren und für Zeitgenossen des griechischen Philosophen eine ziemliche Zumutung, widersprach es doch jeder alltäglichen Weltanschauung …

profil auf Radio Wien: Alwin Schönberger über die aktuelle Titelgeschichte

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Alwin   Schönberger

Alwin Schönberger

Ressortleitung Wissenschaft