Postkarten des Unbewussten

Traumforschung: Warum unsere Psyche die Botschaften des Unbewussten so dringend braucht

Titelgeschichte. Traumforschung: Warum unsere Psyche die Botschaften des Unbewussten so dringend braucht

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Regelmäßig wird einer der erfolgreichsten Schriftsteller der Welt in seinen Träumen von einer Horrorvision heimgesucht: Vor der Tür von Stephen Kings Schreibmansarde wartet ein Psychopath mit einem Skalpell. Arbeitet der Autor nicht effizient genug, wird die Tür aufgebrochen. Bevor der Irre King jedoch verletzen kann, pflegt dieser schweißgebadet aufzuwachen.
Der Mensch ist ein Arbeitstier, auch im Schlaf. Rund ein Drittel seiner Traumwelten betrifft die Berufssituation, wie eine deutsche Umfrage kürzlich zeigte. Es folgen Reisen und Tote: In 22 Prozent aller Träume treten Verstorbene auf. „Wahrscheinlich, damit man sich verabschieden kann“, glaubt der in Wien lebende Hollywood-Regisseur Oliver Hirschbiegel, der im Traum immer wieder diese Art von Besuchen empfängt.

Lesen Sie die Titelgeschichte von Angelika Hager und Salomea Krobath in der aktuellen Printausgabe oder als E-Paper (www.profil.at/epaper)!