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Iran: Shoppen gegen die Mullahs

Shoppen gegen die Mullahs

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Früher war sie die Prachtmeile Teherans. Heute ist die Valiasr-Straße vor allem Verkehrshölle, zu jeder Tages- und Nachtzeit voll gestopft mit Überlandbussen, Sammeltaxis und Benzin fressenden iranischen Eigenbauwagen Marke „Peykan“. Über fast 30 Kilometer führt der Boulevard von den Armenquartieren in der südlichen Ebene hinauf nach Norden, zu den auf fast 2000 Metern gelegenen Nobelvierteln am Fuß des Alburs-Gebirges.

Entlang dieser Hauptschlagader des Molochs Teheran mit seinen 14 Millionen Einwohnern liegen die wichtigsten Entscheidungszentren, aber auch die Revolutions- und Konterrevolutionsschmieden des Landes: das Regierungsviertel mit den Büros des Reformer-Präsidenten Mohammed Khatami und des religiösen Führers Ali Khamenei; die Universität mit ihren aufrührerischen Studenten, die Büros der Basiji – junge Revolutionswächter, die protestierende Studenten niederknüppeln; das berüchtigte Evin-Gefängnis, in dem Regimekritiker verschwinden; die Villenviertel der Reichen und schließlich die Einkaufszentren ganz im Norden, in denen eine frustrierte Mittelstandsjugend in den Kaufrausch flüchtet: Shoppen gegen die Mullahs.

Als 1997 der Außenseiterkandidat Khatami zum Präsidenten gewählt wurde, war die Welt entlang der Valiasr-Straße politisch noch klar geteilt. In den Armenvierteln im Süden lebten die Anhänger der Konservativen; die Mittel- und Oberschicht im Zentrum und im Norden setzte alle Hoffnungen in die Reformer. Heute stimmt daran gar nichts mehr. Arbeiter und Bauern sind von der weltfremden, demokratiefeindlichen Geistlichkeit enttäuscht, Unternehmer und Intellektuelle fühlen sich von den Reformern verraten.

Der Iran ist das jüngste Land der Welt. Über 60 Prozent der Iraner sind unter 25 Jahre alt. Sie kennen die Revolution nur aus den Erzählungen ihrer Eltern. Sie sind nicht dankbar für die Befreiung vom Schah-Regime, weil sie diese Zeit positiv verklären. Sie fürchten nicht den „imperialistischen Teufel“ USA, im Gegenteil: Sie sind geradezu magisch angezogen von der amerikanischen Kultur. Sie sehen die Nachrichtenprogramme der BBC via Satellit und amerikanische Filme auf Video und DVD. Sie laden die neuesten Pophits aus den Staaten aus dem Internet auf ihre Computer. Sie möchten entweder auswandern oder wünschen sich eine amerikanische Intervention. Im Nahen Osten ist außer Israel keine Nation so amerikafreundlich wie der Iran.

Die 23-jährige Shirin macht eine Managerausbildung an der Teheraner Universität. Sie möchte vor allem „stolz auf mein Land sein“, findet aber keine Gründe dafür – in einem von Traditionalisten, religiösen Vorschriften und Kleiderordnungen geprägten System. So protestiert sie gegen das Regime, indem sie ihr Kopftuch jeden Tag ein Stück weiter nach hinten rutschen lässt. Das Regime sei stark, „aber wir verändern unsere Welt in kleinen Schritten. Dagegen sind die Mullahs machtlos.“

Niemand in Teheran verliert mehr ein gutes Wort über die religiösen Herrscher. Die Reformer stehen ebenso mit dem Rücken zur Wand wie die Konservativen, weil sie letztendlich für ein gemeinsames Ziel kämpfen: den Erhalt des religiösen Staates. Der Islam, sagt Präsident Khatamis Stellvertreterin Masumeh Ebtekar, „muss das gesellschaftliche und politische Leben dominieren“ (siehe Interview). Die iranische Jugend aber will mit so einer Gesellschaftsordnung nichts mehr zu tun haben.

Als die Studenten der Teheraner Universität Mitte Juni auf die Straße gingen, um gegen die Diktatur einer kleinen religiösen Minderheit zu protestieren, schlug das Regime sofort zu, ließ die Rädelsführer ebenso verhaften wie kritische Journalisten und Intellektuelle. Aber wie soll es jetzt weitergehen? Werden die Konservativen wieder eine blutige Diktatur wie in den Jahren nach der Revolution errichten? Oder wird die islamische Republik so wie der Ostblock 1989 kollabieren? Werden vielleicht doch die Amerikaner intervenieren?
Auf einer Fahrt über die Valiasr-Straße, von den Armenvierteln im Süden zu den Villen am Hang des Alburs-Gebirges, kann man auf diese Fragen viele Antworten bekommen. So unterschiedlich sie auch sind, aus allen sprechen tiefe Verunsicherung, große Ratlosigkeit und die Angst vor neuen Gewaltexzessen.

Das Mausoleum
Ruhollah Khomeini bekommt nicht gerade viel Besuch in diesen Tagen. Die große Halle mit den Särgen des iranischen Revolutionsführers und seines Sohnes ist für mindestens tausend Besucher ausgelegt. Aber kaum hundert Gläubige beten darin zu einer sonoren Stimme, die aus den Lautsprechern dringt. Der Ayatollah starb im Juni 1989. Sein Mausoleum wurde im tiefen Süden Teherans errichtet, nahe den Armenvierteln der Stadt. Bis heute ist es nicht fertig gestellt. Die Spitzen der vier Minarette und der zentralen, vergoldeten Kuppel glänzen in der Morgensonne. Ringsherum aber stehen Beton- und Stahlskelette. Khomeinis Grabmal als Synonym für Khomeinis Staat: Wird daran noch gebaut – oder ist der Verfall schon nicht mehr aufzuhalten?

Vor dem Eingang zur Grabhalle lagern Pilger im Schatten von Eukalyptusbäumen. Sie sind meist Bauern, kommen aus entlegenen Provinzen und haben ihren Hausrat mitgebracht, den sie auf abgetretenen Teppichen ausbreiten: einen Samowar für den Tee, einen Holzkohlengrill für die Fleischspieße, eine Wasserpfeife. Würde Khomeini heute noch leben, sagen die Pilger, wäre der Iran ein Paradies auf Erden.
Khomeinis Erben aber trauen sie nicht. „Die Mullahs besitzen Fabriken und große Autos, aber wir müssen ums Überleben kämpfen“, beschwert sich Reza Akbari (Name v. d. Red. geändert), ein arbeitsloser 28-jähriger Mechaniker aus einem Dorf nahe der Stadt Qom. Was hilft gegen Korruption und Nepotismus? „Demokratie“, antwortet Akbari resigniert, „wird dieses Regime niemals zulassen.“

Die Universität
Als Farhad Nouri (Name geändert) die Schlägertruppe kommen sah, war es zur Flucht schon zu spät. Die Polizei hatte alle Seitengassen abgeriegelt, Nouri und mehrere hundert weitere Demonstranten saßen mitten auf der Kargar-Straße, neben der Teheraner Universität, in der Falle. Wer konnte, suchte in einem Hauseingang Deckung, wer nicht schnell genug war, bekam Schlagstöcke und Eisenketten zu spüren. Nouri erwischte es am Kopf, auf dem Rücken und am rechten Oberarm. Neben ihm wurde eine junge Frau blutig geschlagen. Später sah Nouri, wie Studenten, an Armen und Beinen gefesselt, in Bussen mit verdunkelten Scheiben weggebracht wurden. Die Schläger waren „Geheimdienstler in Zivil und junge Basiji“, erzählt Nouri. Die uniformierten Polizisten schlugen nicht, aber sie kamen den Studenten auch nicht zu Hilfe.

Nouri ist 24 Jahre alt und studiert Wirtschaft: ein gut aussehender junger Mann mit halblangen Haaren à la Latinlover und modischen Brillen, der sich als „eher unpolitisch“ bezeichnet. Doch als am 14. Juni mehrere Studentenorganisationen zu Demonstrationen aufriefen, ging auch er hin, „aus Neugierde und aus Protest gegen eine Regierung, die ihre Reformversprechen nicht hält“. In Sprechchören forderten die Studenten den religiösen Führer Khamenei ebenso wie Präsident Khatami zum Rücktritt auf – bis sie mit Schlagstöcken und Tränengas auseinander getrieben wurden.

Eigentlich hätte die Demonstration nur der Auftakt zu einer Serie von Protesten sein sollen, bis zum Höhepunkt am 9. Juli, dem Jahrestag der blutig niedergeschlagenen Studentenproteste von 1999. Doch das Regime schlug diesmal sofort zu, ließ gleich bei den ersten Kundgebungen hunderte Studenten verhaften.

Die meisten sind inzwischen wieder auf freiem Fuß, aber die Botschaft des religiösen Führers ist angekommen. Viele Studenten werden sich nicht so schnell wieder an Demonstrationen beteiligen. Auch Farhad sieht in weiteren Protesten „keinen Sinn: Das Regime ist stark. Ich will mein Leben nicht für eine hoffnungslose Sache in Gefahr bringen.“ Sein Zukunftskonzept heißt jetzt: Auf Hilfe von außen warten. Vielleicht von den Vereinigten Staaten, vielleicht von Europa. Dass EU-Politiker derzeit häufig nach Teheran kommen, enttäuscht den Studenten sehr: „Warum setzen sich die Europäer mit jenen Leuten an einen Tisch, die uns prügeln und verhaften lassen?“

Die Revolutionswächter
Nördlich der Universität, nahe des Valiasr-Platzes, bereitet man sich schon lange auf ausländische Interventionen vor. Freilich: um sie heldenhaft abzuwehren. „Wir wollen die Feinde mit unserer Kultur und unserem Wissen schlagen“, sagt Mohammed Mesbah, „aber wir stehen auch bereit, wenn es zum Krieg kommt.“ Mesbah ist 27 Jahre alt, Jura-Student und Chef der „Teheraner Basiji, Untergruppe Studenten“.

Das Wort Basij ist arabisch und bedeutet, „sich einer Sache voll und ganz hingeben“. Im Iran sind die Basiji eine Art Volkssturm, gegründet 1979 vom Revolutionsführer Khomeini persönlich, der „mindestens 20 Millionen“ Basiji in seiner islamischen Republik sehen wollte. Im Krieg gegen den Irak von 1980 bis 1989 meldeten sich zehntausende junge Männer zwischen 16 und 26 Jahren als Basiji freiwillig zu Himmelfahrtskommandos. Zu ihrem Gedenken säumen riesige pathetische Wandmalereien mit den Gesichtern der Märtyrer die Stadtautobahnen Teherans.

Heute sind die Basiji die ideologische Speerspitze der Konservativen. Sie haben ihre Zellen in Betrieben, in Schulen und an der Universität. Sie erhalten militärisches Training und werden bei Aufnahmen in den Staatsdienst bevorzugt behandelt. Dafür verpflichten sie sich, die Werte der Revolution zu verteidigen – etwa indem sie Arbeitskollegen zur Einhaltung islamischer Kleidervorschriften mahnen und abends Straßensperren errichten, um zu kontrollieren, ob die jungen Frauen am Beifahrersitz auch wirklich mit den Fahrern der Autos verheiratet sind.

Bei den Jugendlichen Teherans sind die Basiji besonders verhasst.

Das Büro der Studenten-Basiji beim Valiasr-Platz ist voll mit jungen Männern, die einander verblüffend ähnlich schauen: Vollbärte, schwarze Hosen, graue oder blaue Hemden, offen getragen. Viele tragen am kleinen Finger der rechten Hand einen wertvollen Ring. Mohammed Mesbah überreicht dem Besucher als Gastgeschenk die Dschafijeh, eine Art Palästinensertuch, das im Krieg gegen den Irak von Märtyrerbrigaden getragen wurde. Seine Kollegen singen dazu ein Gebet an die Tochter des Propheten: „Oh Fatima, zeige uns den Weg.“ In die Glastüren des Büros ist das Wappen der Basiji eingraviert: eine ausgestreckte Hand, die eine Kalaschnikow hält.

Mohammed Mesbahs Konzept für die Zukunft ist relativ einfach: Die Bedrohung kommt aus dem Westen, und „wir Iraner müssen vereint hinter unserem religiösen Führer stehen“, erklärt er freundlich lächelnd. „Nur so können wir überleben.“

Das Gefängnis
Das berüchtigte Evin-Gefängnis liegt im Norden Teherans, etwa zehn Minuten von der Valiasr-Straße entfernt. Emadedin Baghi sah den riesigen Gebäudekomplex das erste Mal im Winter 1979 von innen. Damals war der heute 42-Jährige ein junger Religionsschüler und fanatischer Revolutionär. Am Tag nach dem Sturz des Schah-Regimes besichtigten er und tausende Teheraner die bereits leeren Folterkeller der Pahlevi-Diktatur. Und sie schworen einander, dass niemals wieder jemand in den dunklen, stickigen Zellen schmachten sollte.

20 Jahre später saß Baghi selbst als Gefangener in Evin.
Der Theologe wurde zu siebeneinhalb Jahren Haft verurteilt, weil er die Staatsführung mit den Morden an oppositionellen Intellektuellen Ende der neunziger Jahre in Verbindung gebracht hatte. Das war so gut wie Hochverrat.

Wenn Baghi heute von seiner Zeit in Evin erzählt, steigen Tränen in seine Augen, und die Stimme versagt. Dann steht er auf und verlässt kurz das Zimmer. Nein, gefoltert hätten sie ihn nicht, sagt Baghi, verprügelt würden in Evin nur Kriminelle. „Politische Gefangene werden jedoch seelisch gemartert, durch monatelange Einzelhaft, durch Besuchsverbot selbst für Anwälte und den engsten Familienkreis.“

Baghi wurde nach drei Jahren Haft im Februar 2003 auf Kaution freigelassen. Jetzt sitzt er im Büro seiner Zeitung im Zentrum Teherans und wartet auf eine neuerliche Gerichtsvorladung. Er soll den religiösen Führer beleidigt und Unruhe gestiftet haben. Ob er wieder ins Gefängnis muss oder nicht, sei aber keine juristische Frage: „Will der Iran zum Zeitpunkt meiner Verhandlung im Westen sein Image aufbessern, werde ich freigehen.“ Liegen die Beziehungen auf Eis, muss der Dissident wieder nach Evin.

Irgendwie sei die Verhaftung vor drei Jahren eine richtige Erleichterung gewesen, erinnert sich Baghi: „Zuvor gab es Morddrohungen gegen mich und einen Brandanschlag auf meine Zeitung. Als die Polizisten mich abholten, wusste ich wenigstens: Ich bin nicht mehr in Lebensgefahr.“ Und heute? Die Mörderbanden sind nicht mehr so aktiv, „aber die Angst bleibt“.

Was macht einen Theologen und Soziologen aus der Sicht des Regimes so gefährlich? Vielleicht sein unerschütterlicher Optimismus. Baghi referiert heute vor Studenten und Oppositionsgruppen über die Zukunft der Reformen. Auf die Frage, ob die Reformbewegung nicht längst tot sei, antwortet er immer: politisch schon, „aber in der Gesellschaft geht sie weiter. Was die Regierung nicht durchsetzen kann, nimmt sich die junge Generation von selbst. Unsere Kinder sind da viel radikaler, als wir je waren.“

Baghis Tochter ist heute 22. Seit der Verhaftung ihres Vaters kann sie an den Werten der Revolution nichts Positives mehr finden.

Das Modegeschäft
Shahab ist sicherlich kein Traditionalist, und mit religiösen Vorschriften hat er nicht viel am Hut. Aber die Art, wie sich die jungen Frauen heute anziehen und schminken, findet er beinahe schon obszön: Alles muss bunt sein, alles so eng und kurz wie möglich. Selbst der Rupush, der lange Mantel, der nach islamischer Vorschrift alle Rundungen der Frauen verbergen soll, wird jetzt mit Taille und nur mehr knielang getragen.

Shahab muss es wissen, der 27-Jährige ist Verkäufer bei der „Persischen Frau“, einer Modeboutique im neuen Einkaufszentrum Golestan. Hier gibt es Schweizer Uhren, italienische Schuhe, finnische Mobiltelefone, amerikanische Computer. Und es gibt die Kinder hoher Beamter und Bazarhändler, die sich das alles leisten können. Früher kamen Basiji in Shahabs Geschäft, um freizügige Gewänder zu konfiszieren. Die Besuche sind selten geworden.
Dabei hätten die Revolutionswächter gerade jetzt viel zu tun. Bauchfreie Tops, kurze Röcke, hautenge Kleider: Kaum ein Kleidungsstück entspricht hier islamischen Vorschriften. Keine Spur auch bei den Kundinnen von jener „Bescheidenheit bei Kleidung und Verhalten“, die Vizepräsidentin Masumeh Ebtekar einfordert. Mädchen und junge Frauen stürmen in Gruppen das Geschäft, lachen, probieren, diskutieren Form und Farbe. Weiß und Rosa sind in diesem Sommer besonders angesagt.

Verkäufer Shahab hat nichts gegen das neue weibliche Selbstbewusstsein. Aber er findet, dass die Frauen ihre Freiheiten zu sehr ausnutzen: „Sie betrachten Kleidung als politischen Protest, sie wollen provozieren. Sie sind geradezu stolz darauf, von den Basiji verwarnt zu werden. Das ist nicht gut, das führt zu Unmoral. Die Frauen sollten sich zurückhalten.“

Der Park
Nicht weit entfernt vom nördlichen Ende der Valiasr-Straße, am steilen Hang des Alburs-Gebirges, liegt Dschamschidijeh, eine der größten und schönsten Parkanlagen Teherans. Mit Einbruch der Dämmerung kommen die jungen Teheraner aller Schichten hierher zum Flirten. Bis vor wenigen Monaten standen am Eingang junge Basiji und kontrollierten die Ehedokumente der Besucher. Jetzt stehen auf dem- selben Platz uniformierte Polizisten und schützen die Jugendlichen vor den Revolutionswächtern.

Im Park ist anscheinend fast alles erlaubt. Liebespaare gehen Hand in Hand, halten einander eng umschlungen, manchmal wird sogar ein Kuss gewagt. Niemanden scheint das hier zu stören. Die islamische Republik mit ihren Ge- und Verboten ist hier ganz weit weg.

Noch sitzt das Tuch bei den Frauen neckisch am Hinterkopf. Aber länger als ein, zwei Sommer kann es nicht mehr dauern, bis es endgültig fällt. Die Jugendlichen holen sich Schritt für Schritt jene Freiheiten, die ihnen die Politik versagt. Und diese Freiheiten, ist der Dissident Emadedin Baghi überzeugt, „können auch mit Gewalt nicht mehr zurückgenommen werden“.

Von Dschamschidijeh hat man abends einen wunderbaren Blick über die Stadt, über die Hochhäuser im Norden, die beleuchtete Valiasr-Straße bis tief in den Süden. Das halb fertige Mausoleum des Ayatollah Khomeini ist von hier aus freilich kaum noch zu erkennen.