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Profil Serie: Die Stunde Null. 60 Jahre nach dem Kriegsende. Teil 1: Schlacht um Wien

Der Kampf um Wien - 60 Jahre nach Kriegsende

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An diesem Tag stand die Rote Armee vor Baden bei Wien. Als die Rotarmisten fünf Tage später in die Wiener Außenbezirke vorstießen, titelte das Blatt „Durchbruch auf Wien gescheitert“ und beschäftigte sich auf der bunten Seite mit der Geschwindigkeit fallender Regentropfen bei einem Gewitter. Die Wiener Ausgabe des „Völkischen Beobachter“ erschien am 7. April mit der Schlagzeile „Im Zeichen erfolgreicher Abwehr“. Die Sowjets standen schon in Ottakring und beim Südbahnhof. Als das NS-Organ in die Kolportage ging, war die Schriftleitung längst auf der Flucht.
Bis zuletzt wollten die braunen Herren nicht wahrhaben, dass ihre Macht gebrochen war. Blutrauschig stemmten sie sich der Wahrheit entgegen. An allen Wiener Ausfahrtsstraßen lauerten SS-Streifen Deserteuren auf. In den Zuchthäusern starben hunderte Gefangene unter Maschinengewehrsalven. Im KZ-Außenlager Ebensee wollte die SS noch am 4. Mai, eine Woche nach Amtsantritt der provisorischen Regierung Renner, tausende Juden und politische Häftlinge im Werksstollen lebendig begraben.

Der letzte Akt. Das Trauma des Krieges, durch das die Menschen im Burgenland, in Wien und in großen Teilen Niederösterreichs in jenen Frühlingstagen 1945 gingen, war unvergleichlich. 19.000 Wehrmachtssoldaten und 18.000 Rotarmisten kamen in den drei Wochen zwischen der Einnahme Budapests und dem Fall Wiens ums Leben, errechneten die Sowjets. Seit Napoleon 1809 durchs Donautal herangezogen war, hatte Wien keinen Krieg mehr erlebt. Gewiss, 1848 hatten die Kaiserlichen die Revolution in blutigen Straßenkämpfen niederkartätscht; 1934 herrschte zwei Tage lang Bürgerkrieg. Aber in diesem April 1945 ging in und um Wien ein Weltkrieg in seinen letzten Akt, der schon 50 Millionen Menschen verschlungen hatte.
Seit Budapest am 12. Februar nach monatelanger Belagerung von der Roten Armee erobert worden war, wusste die Heeresführung in Berlin, dass auch Wien nicht mehr zu halten war. Schon in der Woche zuvor hatte Propagandaminister Josef
Goebbels die Stimmung auf Moll schalten lassen. Ab sofort, so die Weisung, sei im Rundfunk die Redewendung „gnädige Frau“ zu unterlassen. Das Radio habe nicht nur preußische, sondern auch „ostmärkische“ Heldengeschichten zu zitieren. Und: „Die Soldaten-Stunde darf keine schräge Musik enthalten.“
Ab Anfang März druckte die „Kleine Wiener Kriegszeitung“ keine jener Traueranzeigen mehr, in denen gebrochene Eltern den Tod ihrer Söhne beklagten. Die Namen der Gefallenen wurden nur noch trocken in der Rubrik „Den Heldentod starb …“ vermerkt.
Die Wahrheit wurde grotesk verzerrt. „Budapests Verteidiger ausgebrochen“ titelte der „Völkische Beobachter“ am Tag nach dem Fall der Stadt. Tatsächlich hatten sich bloß 337 der mehr als 10.000 deutschen Soldaten durch die Linien der Rotarmisten geschlichen.
Bis zuletzt wurde Normalität vorgegaukelt. Am 2. April – die Sowjets standen vor Schwechat – schlug der WAC auf eigenem Platz am Rande des Wurstelpraters die Austria mit 6:0. Am selben Tag flüchtete wenige Kilometer weiter südlich der junge Schauspieler Oskar Werner mit seiner Frau und dem gemeinsamen Baby aus Baden vor der herannahenden Front in die Wälder. „Die Front war sieben Kilometer hinter uns“, schrieb Werner zwei Wochen später an einen Freund, „fliehende SS ist uns vorgefahren, herzlos, ohne unsere ringenden Hände zu beachten. Wir waren zu Fuß, ein 8 Monate altes Baby im Waschkorb, und um uns pfiffen die Granaten.“
Viele zogen selbst die gefahrvollste Flucht dem grässlichen Schicksal vor, das die NS-Propaganda für den Fall des Sieges der „bolschewistischen Horden“ verhieß: „Während die alten Männer und Kinder ermordet werden, werden Frauen und Mädchen zu Kasernenhuren erniedrigt. Der Rest marschiert nach Sibirien“, schrieb die „Oberdonau Zeitung“ im noch von den Nazis gehaltenen Linz am 17. April. In Wien amtierte da schon der sozialdemokratische Bürgermeister Theodor Körner.

Autoritätsverlust. Die von den Bombenangriffen zermürbte Bevölkerung nahm die NS-Propaganda schon längst nicht mehr für bare Münze. Die Hilflosigkeit,
mit der das prahlerische Regime den alliierten Bombenangriffen gegenüberstand, schwächte dessen Autorität nachhaltig. 1000 Menschen waren in Wien bei den vier Angriffen zwischen dem 12. und 22. März ums Leben gekommen. Obwohl die Stadt bei den US-Piloten als gefährliches Pflaster galt, wurde nicht einmal ein Prozent der einfliegenden Maschinen abgeschossen. Die höchste Trefferquote bei
einem Angriff betrug sechs Flugzeuge in einem 750 Maschinen umfassenden Verband. Selbst eine schwere Fliegerabwehrkanone (Flak) benötigte im Schnitt 3400 Schuss, um einmal zu treffen.
Die Wiener Gestapo meldete den Autoritätsverfall der NSDAP an das Reichssicherheitshauptamt Berlin: „Der Leiter der Ortsgruppe Kudlichgasse erklärt, dass er sein Gebiet nach einem Bombenangriff nur mit entsicherter Pistole betreten könne.“ Der Bericht enthielt auch ein in Wien kursierendes Spottgedicht: „Zwischen Graz und Steinamanger/ fliegt ein Kampfverband, ein langer./ Vorn ka Jäger, hint’ ka Flak,/ vielleicht bricht er sich selbst das G’nack.“ In Berlin reagierte
Goebbels empört: „Es haben in der Stadt Aufruhraktionen in den ehemaligen roten Vororten stattgefunden. Jetzt müssen die härtesten Maßnahmen getroffen werden, um die Dinge in Wien wieder zu bereinigen“, schrieb er in sein Tagebuch.
Die Rote Armee hatte am 29. März, Gründonnerstag, bei Klostermarienberg die Staatsgrenze überschritten und wurde im Burgenland in heftige Kämpfe verwickelt.
Am 31. März musste auch die Kriegsschule Wiener Neustadt, die spätere Militärakademie, ausrücken. Der 30-jährige Hauptmann Rudolf Kirchschläger warf sich mit 1200 Fahnenjunkern, 18-jährigen Burschen, der Roten Armee entgegen. 200 fielen, 800 wurden verwundet. Der sowjetische Vormarsch wurde dadurch nur um wenige Stunden verzögert.
Trotz der Strapazen, denen ihre Soldaten beim Vormarsch ausgesetzt waren, verlangte auch die Führung der Roten Armee Inszenierungen. Auf dem Marsch durch das niederösterreichische Kirchschlag steckten die Rotarmisten das Haus eines hohen NS-Funktionärs in Brand, legten eine Hakenkreuzfahne vor das brennende Gebäude und marschierten darüber. Mehrmals wurde die Szene wiederholt. Ein Armeefotograf hielt sie im Bild für die russischen Zeitungen fest.
17 Millionen Zivilisten und neun Millionen Soldaten hatte die Sowjetunion bis zu diesem Zeitpunkt verloren. Fast jeder zweite Eingerückte war gefallen oder befand sich unter den drei Millionen Kriegsgefangenen, die in den deutschen Lagern dem Hungertod preisgegeben wurden.

Verraten. An diesem Ostermontag, 2. April, an dem der WAC die Austria im Prater vom Platz fegt, Oskar Werner mit Frau und Kind durch den Wienerwald irrt, an dem die Wiener Philharmoniker im Musikverein ihr letztes Konzert geben – natürlich Wagner –, entsendet eine militärische Widerstandsgruppe um Major Carl Szokoll den Oberfeldwebel Ferdinand Käs durch die deutschen Linien nach Hochwolkersdorf, wo er mit Generaloberst Alexej Scheltow Kontakt aufnehmen soll. Ziel der verratenen und schließlich gescheiterten Aktion: die kampflose Übergabe Wiens an die Rote Armee.
Am selben Ostermontag tauchen Gauleiter Baldur von Schirach und SS-General Sepp Dietrich betrunken im Funkhaus in der Wiener Argentinierstraße auf und spielen kurze Reden auf Wachsplatte ein. Sie gehen unmittelbar darauf auf Sendung: „Die Zeit der Bewährung ist gekommen, der Russe, schon Feind des alten Österreich, nähert sich der Stadt.“
Die „Kleine Wiener Kriegszeitung“ versucht am Dienstag, den kriegsmüden Wienern Widerstandsgeist einzuimpfen. Im deutschen Aschaffenburg, so einer der Artikel, seien die US-Truppen „auf die fanatische Entschlossenheit der ganzen Bevölkerung gestoßen: Aus allen Fenstern flogen Handgranaten.“ An der Mosel habe der Hitlerjunge Rudolf Völker allein einen Spähtrupp der Amerikaner „erledigt“.
Die Gauleitung erlässt am selben Tag den Befehl, auch 16-Jährige in den Volkssturm einzugliedern. Im Wiener Vorort Hadersdorf treibt die SS die Bewohner am Hauptplatz zusammen und fordert sie zur Flucht auf: Die Russen würden die Frauen vergewaltigen und Männer und Kinder erstechen. Die SS-Männer werden niedergebrüllt: „Gesindel! So habt ihr euch in Russland aufgeführt.“ Sie ziehen ab.
Alle Gemeinden im Umland sind nun eingenommen: Am 5. April fallen Fischamend, Schwechat, Mödling und Klosterneuburg. Am 6. April dringen erste Stoßtrupps der Roten Armee in Wien ein.

Figl & Hörbiger. Aus dem Landesgericht werden an diesem Tag politische Häftlinge entlassen, die noch auf ihren Prozess warten. Die anderen sind tags zuvor nach Stein in Marsch gesetzt und dort erschossen worden. Unter den Freigelassenen befinden sich der Bauernfunktionär Leopold Figl und der Schauspieler Paul Hörbiger, der im Jänner verhaftet worden war, weil er die Angehörigen eingekerkerter Regimegegner finanziell unterstützt hatte.
An einigen Punkten kommt es nun tatsächlich zum Aufstand gegen die Nazis. In einer Kistenfabrik in der Linzer Straße in Wien-Penzing versammeln sich entschlossene Bürger und in der Umgebung beschäftigte ausländische Arbeiter. Man beschließt, zum Wehrmachtsquartier in der Goldschlagstraße zu ziehen und die Soldaten um Waffen zu bitten. Der Kommandant, ein Wiener Hauptmann, händigt sie tatsächlich aus. Nun stürmen die Widerständler die Barrikade der völlig überraschten SS in der Hütteldorferstraße. Die Sowjetpanzer haben freie Fahrt.
An anderen Abschnitten der Wiener Front spielen sich Dramen ab. In Klosterneuburg-Kierling etwa sitzt an diesem 6. April der ehemalige Adjutant des Ständestaat-Kanzlers Schuschnigg, Georg Bartl, in seinem Haus. Er war jahrelang im KZ inhaftiert und wartet jetzt auf das Eintreffen der Roten Armee. Fünf Frauen aus der Umgebung haben bei Bartl Zuflucht gesucht, weil sie sich im Haus eines ehemaligen KZ-Häftlings sicherer fühlen. Als die Truppen da sind, dringen 70 Rotarmisten in das Haus ein und vergewaltigen die Frauen. Die Geschändeten ersuchen den gebrochenen Bartl, sie zu erschießen. Mit der letzten Kugel tötet er sich selbst. Dennoch sind Vergewaltigungen durch Soldaten der Kampftruppe eher selten. Die Exzesse nehmen zu, als die Soldateska aus der Etappe nachrückt.
Viele Österreicher haben sich argumentativ vorbereitet. „Die Zivilbevölkerung hat sich rasch mit uns angefreundet“, schreibt der Rotarmist Wladimir Bibla nach Hause, „uns ist immer wieder erklärt worden, Deutschland hat Österreich gewaltsam besetzt und angeschlossen. Österreich war gezwungen, auf deutscher Seite zu kämpfen.“ Der Offizier Semjon Gudsenko notiert nach dem Marsch durch ein Wiener Villenviertel in seinem Tagebuch: „Jemand kommt zu mir. Mich nennen sie Kommissar. Mein Gott, wie widerwärtig das ist, dass die Deutschen so beflissen sind, wie sie um die Gunst buhlen.“

Widerstand. Nicht alle Nazis haben schon aufgegeben. Im Chemischen Institut der Universität in der Währinger Straße erschießt Professor Jörn Lange an diesem 6. April zwei Assistenten, die sich weigerten, vor dem Anrücken der Rotarmisten ein wertvolles Elektronenmikroskop zu zerstören. Lange begeht in der Haft Selbstmord. Beim Einmarsch über Grinzing werden die Sowjetsoldaten von einer auf der Hohen Warte verschanzten HJ-Gruppe unter Feuer genommen. Den Vormarsch können sie nur kurzfristig stoppen.
Die Rote Armee überrennt nun die nur noch schwach gesicherten Stellungen der SS beim Gürtel und dringt über Favoritenstraße, Gumpendorfer Straße, Mariahilfer Straße, Burggasse, Alserstraße und Nussdorfer Straße in Richtung Stadtzentrum vor.
Am 10. April ist die SS aus der Innenstadt über den Donaukanal in die Leopoldstadt abgedrängt worden, wo sie, schon auf der Flucht, die Keller nach Juden durchkämmt. In einem Haus nahe des Augartens finden die SS-Männer neun Juden, die sich den ganzen Krieg über hier versteckt gehalten hatten. Sie werden in einen Bombentrichter getrieben und niedergemäht.
Dann ziehen die geschlagenen NS-Schergen Richtung Bisamberg ab. Im Rathauspark stoßen sowjetische Offiziere auf eine grausige Szene: Ein hochrangiger Nationalsozialist hat aus Angst vor den Sowjets seine Frau und seine beiden Kinder durch Schüsse in den Mund getötet und dann seinem eigenen Leben ein Ende gesetzt. „Das ruhmlose Ende eines Fanatikers“, sagt der herbeigeholte General Nikanow Sachwataew.
Auch der Stephansdom brennt jetzt, die Ursache ist unklar. Wahrscheinlich hat der Beschuss durch die SS vom rechten Ufer des Donaukanals aus Löcher in das Dach geschlagen. Plündernde Wiener sind gleichzeitig in das Teppichhaus Haas am Stephansplatz eingebrochen und haben das Geschäft dann angezündet. Durch Funkenflug dürfte der 500 Jahre alte Dachstuhl Feuer gefangen haben. 24 Stunden später zerbricht die Pummerin, gegossen aus nach der Türkenbelagerung von 1683 erbeuteten Kanonen.
Am 12. April setzt die Rote Armee in die Leopoldstadt über, am 15. ist mit der Einnahme von Floridsdorf und Kaisermühlen der Kampf um Wien entschieden. Jetzt folgt Sankt Pölten.

Kampflos übergeben. Die Besetzung der anderen österreichischen Städte gestaltete sich weit weniger dramatisch als jene Wiens. Ende April ging Bregenz weitgehend kampflos an die Franzosen, wenig später wurde Salzburg den US-Truppen übergeben. In Linz rief Gauleiter August Eigruber zur Schlacht, setzte sich am 4. Mai jedoch in sein Versteck im Alpenvorland ab. Die Stadt wurde nach kurzem Gefecht von den Amerikanern besetzt. In Tirol hatte der von einer „Alpenfestung“ fantasierende Gauleiter Franz Hofer noch am 1. Mai 50 Hitlerjungen den US-Panzern entgegengeworfen, 28 Kinder starben. Am 2. und 3. Mai übernahm in Innsbruck eine Widerstandsgruppe das Kommando, der auch der spätere Staatssekretär Ludwig Steiner angehörte. Die Amerikaner wurden bereits mit rot-weiß-roten Fahnen begrüßt.
Blutiger verliefen die letzten Kriegstage in der Steiermark, wo das Gebiet um Feldbach heftig umkämpft war. Gauleiter Siegfried Uiberreither ließ am 2. Mai in Graz Straßensperren errichten. 142 Steirer wurden noch in den letzten Kriegstagen
liquidiert. Als am 8. Mai die Nachricht von der bedingungslosen Kapitulation Deutschlands in Graz eintraf, diktierte Uiberreither der „Kleinen Zeitung“ die Schlagzeile: „Schnelles Ende einer Lügenmeldung – der Kampf im Osten geht weiter.“ Er ging nicht weiter. Die Wehrmacht zwang den Gauleiter zum Rückzug. Uiberreither gelang die Flucht nach Argentinien, wo er 1984 hochbetagt starb.
Im noch unbesetzten Kärnten klammerte sich Gauleiter Friedrich Rainer verbissen an die Macht. Das war selbst seinen Gesinnungsgenossen zu viel: Gauhauptmann Reinhard Natmeßnig, der höchste Beamte Kärntens, zwang Rainer zum Rücktritt. Als die Briten in Klagenfurt einzogen, war bereits der Sozialdemokrat Hans Piesch designierter Landeshauptmann – auch er hatte eine NS-Vergangenheit.
Der Übergang in Kärnten wirkte in seiner Nahtlosigkeit fast grotesk: In der „Kärntner Zeitung“ vom 8. Mai erschien sowohl die Abschiedsrede des Gauleiters als auch die Proklamation der neuen Landesregierung. Ein dritter Artikel – „Titos bluttriefende Hände“ – passte wohl den alten wie den neuen Machthabern.
Für die Nazigrößen im Berliner Führerbunker war vor allem der Verlust Wiens und die geringe Gegenwehr der Bewohner ein schwerer Schock gewesen. „Das haben wir vom so genannten Wiener Humor, der bei uns in Presse und Rundfunk sehr gegen meinen Willen verniedlicht worden ist“, schrieb Josef Goebbels in sein Tagebuch. „Der Führer hat die Wiener schon richtig erkannt. Sie stellen ein widerwärtiges Pack dar.“

Von Herbert Lackner. Mitarbeit: Ulrike Moser

Im nächsten Heft: Die letzten Massaker der SS; die verratene Mission des Majors Szokoll; Leon Zelman über seine wundersame Rettung.