Roger Daltrey

Roger Daltrey: "Als würden wir von der FIFA regiert!"

Die britische Rocklegende Roger Daltrey, Sänger der immer noch existierenden Band The Who, über zornigen Blues, unbedankte Politiker und Pete Townshends einzigartigen Stil - und er erklärt, warum er den Brexit für dringend nötig hält.

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Die Zeiten, als ein blond gelockter Roger Daltrey mit blanker Brust unter der Rauleder- Fransenjacke als Frontmann von The Who die Massen von Woodstock verzauberte, sind fast ein halbes Jahrhundert her. Doch als profil den heute 74-Jährigen in einem Londoner Hotel zum Interview trifft, präsentiert sich der einstige Archetyp des Rockgotts erstaunlich gut erhalten - und angriffslustig wie eh und ja. Der formale Grund seiner Gesprächsbereitschaft ist "As Long As I Have You", ein neues Soloalbum, das es zu bewerben gilt. Doch einer wie Daltrey schert sich wenig ums Skript. Großbritannien steht vor seiner schwersten politischen Existenzkrise seit Ende des Zweiten Weltkrieges, und er hat eine Meinung dazu loszuwerden.

INTERVIEW: ROBERT ROTIFER

profil: Wie war Ihr Tag bisher? Ich hoffe gut. Daltrey: Hören Sie mal zu: Ich bin aufgewacht! Das ist ein guter Tag. Wenn du in meinem Alter morgens nicht auf Holz klopfen musst, geht's dir hervorragend.

profil: Aus welchem Geist, welchem Anstoß entstand Ihr neues Soloalbum? Daltrey: Ein großer Teil der Platten kaufenden Öffentlichkeit wird ignoriert. Leute, die echte Musik, bluesige Musik hören wollen. Ich hatte vor langer Zeit Pete Townshend gefragt: Warum machen wir nicht ein Album mit den Songs, die wir damals im Londoner Marquee Club spielten, bevor du mit dem Schreiben angefangen hast, und nennen es "High Numbers" (der Bandname, den die frühen The Who 1964 kurzzeitig trugen, Anm.)? Er wollte das nicht. Ich dachte weiter drüber nach und fand schließlich: Ich könnte die Art von Material, die wir einst zu spielen pflegten, mit einem Soloalbum würdigen.

profil: Ein Sixties-Soul-Song wie "As Long As I Have You" von Garnet Mimms handelt vom Begehren nach Anerkennung, von großen persönlichen Ambitionen. Damit identifizierten Sie sich als junger Mensch? Daltrey: Oh ja, völlig. Deswegen haben wir die Musik dieser Leute geliebt. Das war unser Zugang zum Blues. Das Klassensystem in England ist nicht ganz so schlimm verzerrt wie in Amerika, wenn man schwarz ist, aber wir verstanden, was diese Typen zu sagen hatten und wie sie sich fühlten. Auf welcher Sprosse der Leiter des Lebens sie standen. Ich liebe die originale Garnet-Mimms-Version dieser Nummer. Sie ist so simpel, aber so ausdrucksstark. Ich musste eine gute, ganz andere Version davon einspielen.

Jetzt haben die Worte 74 Jahre Leben in sich, und wenn man das vermittelt, berührt man die Menschen auf andere Weise, als es eine junge Person je könnte

profil: Mimms betont in dem Song, dass er sich seinen Weg aus dem Blues "heraussinge". Viele amerikanische Soul-Bands in den späteren 1960er-Jahren hielten Blues für retro, für etwas, das weiße Leute mochten, während sie selber höher hinaus wollten. In gewisser Weise haben Sie sich doch damals auch aus dem Blues herausgesungen mit der Musik, die Sie machten. Daltrey: Stimmt exakt. Wissen Sie, in dem Song geht's ums Loslassen, darum, mit dem Leben weiterzumachen. Und wenn man zu tanzen und zu singen beginnt, werden die Probleme kleiner.

profil: Pete Townshend wollte The Who deutlicher zu einem Kunstprojekt machen, aber es war Ihr Einfluss, der das Arbeiterklasse-Publikum an der Band hielt, oder? Daltrey: Es war schon auch Pete, er war sich sehr bewusst, dass unsere Fans vor allem männlich waren. Er hat mir als Sänger die Wichtigkeit der Texte beigebracht. Und wie man sie rüberbringt. Seine Lyrics gehen tief, sind manchmal auch sehr düster, man muss dem Hörer also die Emotion des Texts vermitteln. Meine Ausbildung an den Townshend-Songs hat mich zu dem Soul-Sänger gemacht, der ich auf dieser neuen Platte bin.

profil: Anfangs waren Sie noch keiner? Daltrey: Wenn ich mir unsere frühen Aufnahmen aus dem Marquee anhöre, dann hatte ich da eine jüngere Stimme, aber ich singe nur leere Worte. Jetzt haben die Worte 74 Jahre Leben in sich, und wenn man das vermittelt, berührt man die Menschen auf andere Weise, als es eine junge Person je könnte.

profil: Sie hatten damals die erstaunliche Arroganz eines jungen weißen Londoners, der wie ein schwarzer Amerikaner zu singen versucht, der alles durchgemacht hat. Aber "The Love You Save", der Joe-Tex-Song, den Sie auf Ihrem Album covern, hat Zeilen wie "I've been abused" oder "I've been pushed around", das ist ganz nah dran "People try to put us down" aus dem Who-Klassiker "My Generation". Daltrey: Ja, aber all diese Dinge sind mir auch passiert. Wir wurden aus einigen Städten rausgeworfen, vor allem in Amerika! Als wir anfingen, suchte ich zusammen mit Kit Lambert, unserem Manager, nach kaum bekannter Musik. Meist nach schwarzer amerikanischer Musik. Wir spielten Sachen, die die Kids noch nicht gehört hatten. Entweder sie mochten diese Songs, oder wir behielten sie trotzdem im Set. Joe Tex' Song war für The Who ziemlich langsam. Aber in den Pubs, wo die Leute tanzen wollten, brauchtest du auch diese Momente in deiner Show. Wenn man immer nur im höchsten Gang fährt, wird es langweilig. Man muss live die Gänge wechseln.

profil: Ich finde es faszinierend, dass Sie eine Band bildeten, die ein Pop-Art-Konzept durchzog, mit einem Fuß in den Charts, mit dem anderen aber in der Avantgarde standen, und gleichzeitig war The Who immer noch eine Band, zu der man tanzen konnte, die ihr Publikum unterhielt. Daltrey: Das war ein heikler Punkt in unserer Karriere, denn man muss sein Publikum tatsächlich mitnehmen. Wir waren ursprünglich, vor The Who noch, eine Top-20-Hits-Band, und als Pete sich in den Blues vertiefte, liebten wir das alle. Pete wollte uns in eine Blues-Band verwandeln. Aber mir war immer klar: Dann würde unser Publikum uns einfach stehenlassen. Man musste langsam am Steuerrad drehen. Den Blues gemächlich einführen. Und so wurden wir nicht zu einem Abklatsch der Stones, sondern vermischten den Blues mit populäreren Songs und entdeckten viel von uns selbst darin. Die Art, wie The Who den Blues spielte, war nie so, wie die Rolling Stones ihn spielten. Es war viel zorniger, viel aggressiver. Und unser Schlagzeuger Keith Moon fand das 12-Takte-Schema immer langweilig.

profil: Als ich neulich gelesen habe, dass The Who als Vorband für Guns n'Roses gespielt hat, dachte ich mir: Das hätte nie passieren dürfen! Daltrey: Wir hatten nie in Südamerika gespielt, hatten da unten eben kein Publikum. Und du kannst nicht der Haupt-Act sein, wenn du kein Publikum aufgebaut hast, das da wäre, um ein Stadion auszuverkaufen.

Alle nennen Jimmy Page oder Eric Clapton, aber ich kann immer hören, wo deren Musik herkommt; Townshends Stil dagegen ist einzigartig.

profil: Aber es ist unglaublich, dass eine derart legendäre Band wie Ihre den Anheizer für Axl Rose geben sollte! Daltrey: Ach, es spielt keine Rolle. Uns ist das egal, wir wollen einfach spielen, Ich spiele jederzeit vor irgendwelchen großen Bands. Wenn die glauben, dass sie nach The Who auf die Bühne gehen können, dann viel Glück! Mick Jagger, den ich für den besten Frontman in diesem Geschäft halte, sagt immer, die Regel Nummer eins des Rock laute: Spiel niemals nach The Who! Townshends Musik hat eben Format, sie ist eher klassisch geschrieben als der Blues oder andere einfache, auf Akkorden basierende Songs. Sie ist kompliziert und überraschend, wenn man sie näher betrachtet. Und sie bringt Obertöne zum Klingen.

profil: Überall auf Ihrem Album ist Pete Townshends Gitarre zu hören, was die Platte ziemlich nahe an The Who rückt. Daltrey: Ohne Pete gäbe es dieses Album nicht. Er war es, der mich ermutigte. Ich begann mit der Platte vor vier Jahren, dann fand Pete, dass wir noch eine Welttournee machen sollten: "The Who Celebrates 50 Years". Das nahm zwei Jahre in Anspruch, unterwegs erkrankte ich an Gehirnhautentzündung, das war eine knappe Angelegenheit. Ich verbrachte einen Monat im Spital, brauchte lange, um mich zu erholen. Und als ich zu dem Albumprojekt zurückkehrte, waren drei Jahre vergangen. Ich hatte alles Selbstvertrauen verloren, fand meine Versionen Mist. Dann schickte mein Manager Pete die Tracks, ohne mich zu fragen. Und Pete fand sie toll. Er sagte: "Darf ich darauf Gitarre spielen?" Wie bitte? Mein Lieblingsgitarrist, und ich werde nein sagen? Er gab mir das Vertrauen zurück. Er ist der originellste Gitarrist, den ich kenne. Für mich ist er der Größte. Alle nennen Jimmy Page oder Eric Clapton, aber ich kann immer hören, wo deren Musik herkommt; Townshends Stil dagegen ist einzigartig.

profil: Ihre Version von Nick Caves "Into My Arms" ist dramatischer angelegt als das Original. Daltrey: Nun, ich bin Sänger, und Nick ist einer der besten Songwriter, die es gibt. Aber ich finde, dass er es auf seiner Platte nicht gut gesungen hat. Es ist fast so, als wäre er vor dem Gewicht des Texts zurückgeschreckt. Ich hab mich davon nicht aufhalten lassen.

profil: Unter den vielen Coverversionen auf Ihrem neuen Album finden sich auch überraschende, etwa Songs von Parliament und Stevie Wonder. Das sind hochpolitische Lieder aus der Nixon-Ära. Daltrey: Ja, aber es hat sich nichts verändert, oder? Das Rad kommt immer zum selben verdammten Punkt zurück. Nichts verändert sich, wir machen stets dieselben Fehler. Es wird lange dauern, aber die Welt wird besser werden.

profil: Wird sie das? Daltrey: Ja. Alles deutet darauf hin, dass es den meisten Leuten auf diesem Planeten schon heute besser geht denn je.

profil: Gleichzeitig hat es nie zuvor so viele Flüchtlinge gegeben ... Daltrey: Es passiert immer Schlimmes, das ist die Natur unserer Spezies, wir sind nicht gut im Zusammenleben. Das macht es für Politiker so schwer. Als Premierminister zu arbeiten, muss ein Alptraum sein. Oder als Finanzminister, gar als Präsident. Und man wird nie dafür bedankt, oder?

In Brüssel herrscht eine Demokratie, für die beispielsweise die Amerikaner nie stimmen würden.

profil: Ich muss eine Sache ansprechen, weil ich seit 21 Jahren hier in England lebe. Es hat mich ziemlich schockiert, als Sie sich für den Brexit ausgesprochen haben. Daltrey: Sie müssen das verstehen, ich habe überhaupt nichts gegen Europa, ich liebe diese Idee, aber ich trete vehement gegen das System Brüssel auf. Gegen die Art, wie dieses Kartell aufgestellt wurde. Ich bin nicht gegen Einwanderung, aber manches muss man sich anschauen. Da gibt es Probleme, die nie angegangen wurden. Niemand hat uns nach unserer Meinung gefragt, alles wurde über unsere Köpfe hinweg entschieden. Das hasse ich. In Brüssel herrscht eine Demokratie, für die beispielsweise die Amerikaner nie stimmen würden. Dieses Defizit ist zu groß. Für mich ist das so, als würden wir von der FIFA regiert!

profil: So wird es der britischen Bevölkerung kommuniziert . Wir hatten aber Wahlen zum Europaparlament, das nun als Sündenbock in Erscheinung tritt. Die Briten haben sich nie wirklich damit auseinandergesetzt. Daltrey: Vielleicht, aber aus unserer Perspektive fühlt es sich so an. Andererseits sind Sie als Österreicher in der Mitte Europas, wir Briten sind draußen, am Rand. Und es mag schon damit zu tun haben, dass unsere Regierung scheiße ist. Aber ich wäre auch mit jeder anderen Regierung noch gegen das, was wir im Moment haben. Und um fair zu sein: David Cameron zog aus mit den Themen, die wir für unser Land zu verändern haben, und er kam zurück mit einer Tasche voller Wind. Sie wollten nicht mit ihm verhandeln, sie wollten nichts verändern. Und als wir dafür stimmten, die EU zu verlassen, fingen sie an, über Reform zu reden. Ein bisschen spät, oder? Ich würde gern eine reformierte Europäische Union sehen. Aber das müsste eine ziemlich drastische Reform sein.

profil: Welcher Art denn? Daltrey: Oh, das ist eine verdammte dreistündige Konversation, vor der man lange nachdenken müsste, denn ich bin kein Politiker. Ich sag Ihnen nur, wie es sich am Boden anfühlt. Wenn man in diesem Land ganz unten ist, am unteren Ende der Leiter, mit dem niedrigsten Lohn, den man je kriegen konnte, dann gibt es keinen Weg, auf dieser Leiter des Erfolgs aufzusteigen. Denn die Europäische Union schob stets Dinge unter dem Tisch durch, wie im Fall Griechenlands, wie bei Kroatien, wie bei all diesen Ländern, die nie hereingelassen hätten werden sollen, weil ihre Wirtschaft so schlecht ist. Und daran bindet man sich dann. Die EU macht die Arbeiter klein: Wenn ich kurz vor einer Lohnerhöhung stehe, kommt garantiert eine Ladung Arbeiter ins Land, die für noch weniger ans Werk geht. Das ist in diesem Land passiert. Deshalb wollten wir Veränderung. Die osteuropäischen Arbeiter, die in Großbritannien sind, schuften unglaublich hart, sie sind großartig, aber ihnen wird dasselbe passieren. Als Nächstes werden sie die Türkei reinbringen, dann werden deren Leute bei uns für denselben Lohn arbeiten, für den andere vor fünf Jahren gearbeitet haben. Und du kommst nie die Leiter hinauf. Das ist einfach verrückt. So sehen all meine Freunde das, die seit Jahrzehnten am Boden sind. Ich fühle mit ihnen.

profil: Sie waren einst selbst Metallarbeiter, oder? Daltrey: Ja.

profil: Und Sie haben noch Freunde aus jener Zeit? Daltrey: Ja. Und es ist wirklich hart. Als die Bewegungsfreiheit in Europa zunahm, konnten Leute, die gute kleine Geschäfte am Laufen hatten, plötzlich keine Jobs mehr kriegen, weil billigere Arbeitskräfte zuzogen. Das wurde erlaubt. Und mir geht es um die kleinen Leute. Ich glaub Ihnen ja, dass Sie alle für Europa sind, sobald Deutschland einer Fiskalunion beitritt. Aber wenn all Ihre Pensionen da reingehen und Sie für all die Schulden in Europa bürgen müssten?

profil: Ich wäre dafür. Daltrey: Ach? Sie würden alles aufgeben? Sie haben wohl keine Pension zu verlieren?

profil: Stimmt, meine Generation hat in der Regel sowieso keine Pensionsvorsorge mehr. Daltrey: Ach, deshalb sind Sie dafür! Das ist nur eine Eifersuchtssache.

profil: Nein. Daltrey: Aber stellen Sie sich vor, Sie haben Ihr ganzes Leben für Ihre Pension gearbeitet - und dann verlieren Sie sie.

profil: Das dürfte nicht passieren. Daltrey: Es wird passieren, wenn Sie einer Fiskalunion beitreten. Das geht gar nicht anders, weil das gesamte Geld der Pensionstöpfe in einen Pool für ganz Europa geht.

profil: Ich mache mir da andere Sorgen. In Folge der Finanzkrise haben sich weite Teile Europas ideologisch radikalisiert. Daltrey: Ja, genau, deshalb muss man das politische System ändern, seine Strukturen erschüttern. Wer hat je Juncker gewählt? Sie?

Wir Briten haben uns nie als Europäer gefühlt.

profil: Ich hab einen britischen Europaabgeordneten gewählt, den ich dank Brexit verlieren werde. Daltrey: Waren Sie je in Straßburg? Haben Sie all die Fünfsternehotels und Luxusrestaurants gesehen, all die gut aussehenden Sekretärinnen?

profil: Erinnert Sie das an das Rockgeschäft? Daltrey: Ja, aber wir zahlten stets unsere eigenen Rechnungen! Ich suchte mir nicht jemand anderen, der sie für mich bezahlte. Wie gesagt, ich bin überhaupt nicht gegen Europa. Aber wollen Sie wirklich, dass die Dinge überall gleich aussehen? Das wäre grauenhaft. Ich liebe unsere Unterschiede, Sie nicht?

profil: Doch, und ein Europa ohne Kriege will ich auch. Daltrey: In Österreich ist es doch ebenso passiert. Deswegen haben Sie jetzt eine weit rechts stehende Regierung. Das ist nicht schön. Das geschieht, wenn man die Leute mit seinen Ideen nicht mitnimmt: Alles, was die Menschen gegenwärtig ernten in Ungarn, in Österreich, zum Teil in Deutschland, wo das erst anfängt, aber sicher noch schlimmer wird, all das passiert, weil die Politiker die Leute nicht mitgenommen haben. Wir Briten haben uns nie als Europäer gefühlt. Ich sollte meine Stimme abgeben, und ich stimmte dafür, woran ich glaube. Es wäre doch furchtbar, seine Stimme aufzugeben, sich einfach hinzulegen und auf den Rücken zu rollen. Und zu warten, dass mich jemandes Pension für den Rest meines Lebens erhält. Das ist, was Sie vorschlagen.

profil: Keineswegs. Daltrey: Ich liebe Europas Bevölkerung, aber Brüssel hat sich zu sehr in unser Leben eingemischt, es gibt zu viel Verwaltung, und die Leute am Boden sind immer noch da, wo man sie haben will: ganz unten. Aber Sie werden Ihre Meinung nie ändern, weil Sie einer anderen Generation angehören.

profil: Ich habe zwei Kinder, die in Großbritannien geboren wurden. Wenn ich jetzt fünf Jahre lang nach Österreich ginge, könnte ich nach den derzeitigen Vereinbarungen nicht mehr zurück. Daltrey: Dafür würde ich auch nicht stimmen. Aber das kriegen wir alles hin.