48% der Österreicher gegen zusätzliche Mittel für Brennpunktschulen

43% sind dafür, dass schwierigen Standorten geholfen wird.

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Wie profil in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, ist fast jeder zweite Österreicher dagegen, dass Schulen mit vielen Kindern aus bildungsfernen Haushalten oder mit nicht-deutscher Muttersprache zusätzliche Ressourcen erhalten. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für „profil“ durchgeführten Umfrage sprechen sich 24% der Befragten ausdrücklich dagegen aus, ebenso viele sagen „eher nein“. Verständnis für die Probleme sogenannter Brennpunktschulen äußern 43%, wobei 33% auf die Frage, ob sie mehr Geld als andere Schulen erhalten sollen, mit „eher ja“ antworten und 10% mit „ja, unbedingt“. 9% hatten zu diesem Thema keine Meinung (n=500, Schwankungsbreite: +/- 4,4%).