Photovoltaik ist heiß begehrt
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Photovoltaik ist heiß begehrt

Das Interesse an klimafreundlicher Energie wächst weiter, vor allem Photovoltaik ist in Österreich begehrt.

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Gemeinsam etwas bewirken – das ist auch in Sachen Energieversorgung gefragt. Energiegemeinschaften könnten nämlich für die Erzeugung von Strom und Wärme in den nächsten Jahren wichtiger werden. Dabei schließen sich Privatpersonen, Gemeinden oder Unternehmen zusammen, um gemeinsam erneuerbare Energie zu erzeugen und zu nutzen. Die gesetzlichen Voraussetzungen dafür sind mit dem Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz geschaffen worden. Laut einer aktuellen Studie können sich zwei Drittel der Österreicher vorstellen, sich an einer solchen Energiegemeinschaft zu beteiligen; für jeden Fünften ist es sogar denkbar, selbst eine solche zu gründen.

Die erwähnte Studie über erneuerbare Energien wurde von Universität Klagenfurt, WU Wien, Deloitte und Wien Energie durchgeführt. Dazu wurden rund tausend Personen befragt. Dabei zeigt sich, dass Photovoltaikanlagen auf Dächern oder Fassaden hoch im Kurs stehen: 74 Prozent sind für den Ausbau; jeder Fünfte möchte auf dem eigenen Haus eine solche Anlage errichten. Auch Kleinwasserkraftwerke sind für die Stromerzeugung beliebt (60 Prozent Zustimmung), hingegen gibt es bei der Wärmeversorgung noch vergleichsweise wenig Bereitschaft für einen Umstieg. Das ist problematisch für die Klimabilanz, schließlich machen Erdgasheizungen ein Viertel der installierten Anlagen aus. Die Einstellung zur Elektromobilität war schon mal besser, 43 Prozent der Befragten wollen ein Elektroauto kaufen, 2018 waren es noch 54 Prozent. Das könnte an den hohen Preisen und der begrenzten Verfügbarkeit liegen; auch bei der Ladeinfrastruktur gibt es noch Nachholbedarf.

 

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