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PEQ21 mit dem ÖGUT-Umweltpreis ausgezeichnet

Das Plus-Energie-Quartier in Wien-Floridsdorf wurde mit dem Ögut-Umweltpreis ausgezeichnet.

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Anfang April wurden im Rahmen des Ögut-Jahresempfangs im Kuppelsaal der TU Wien zum 35. Mal die Auszeichnungen für die besten Projekte und Vorbilder im Bereich Nachhaltigkeit übergeben. Eine unabhängige Experten-Jury aus Wirtschaft, Verwaltung und Umwelt hatte aus rund 90 Einreichungen die Preisträger in insgesamt sechs Kategorien erkoren. Dabei erhielt das Plus-Energie-Quartier 21 die höchste Auszeichnung in der Kategorie „Innovation und Stadt“. Die Jury hob im Speziellen den ganzheitlichen Quartiersansatz, die hohe Reproduzierbarkeit und die umfassende Integration aller relevanten Stakeholder aus Praxis und Wissenschaft im kooperativen Planungsprozess hervor. „Die Auszeichnung durch die Ögut ist eine besondere Ehre und Bestätigung unseres konsequenten Engagements für nachhaltige und energieeffiziente Immobilienprojektentwicklung“, erläutert Manfred Wachtler, Vorstand der Süba AG – diese ist bei dem Projekt als Bauträger maßgeblich beteiligt. Als verantwortungsbewusster Immobilienentwickler setze das Unternehmen Maßstäbe bei Planen und Bauen, ergänzt Wachtler. „Wir stellen damit die Weichen für eine Zukunft, in der Eigenenergieversorgung und Nachhaltigkeit unumgänglich werden.“ Das PEQ21 ist Teil des von der FFG geförderten Forschungsprojekts Zukunftsquartier 2.0. „Die Ergebnisse zeigen, dass Plus-Energie-Quartiere auch im dicht bebauten urbanen Kontext möglich sind“, erläutert Petra Schöfmann von der UIV Urban Innovation Vienna GmbH, die das Projekt leitet. Solche Quartiere nutzen die erneuerbaren Potenziale vor Ort aus, optimieren den Eigenverbrauch und damit auch die Wirtschaftlichkeit für Nutzer und Investoren. Das ist für die Klimafreundlichkeit einer Stadt wichtig.

Wir stellen damit die Weichen für eine Zukunft, in der Eigenenergieversorgung und Nachhaltigkeit unumgänglich werden.“

Manfred Wachtler, Vorstand der Süba AG

Die Süba AG ist Teil der Unternehmensgruppe des Immobilienentwicklers Klemens Hallmann. Mit einem Green-Building-Ansatz baut man seit Langem auf eine Nachhaltigkeitsstrategie. Das PEQ21 in der Pilzgasse 33 in Wien-Floridsdorf gilt als Musterbeispiel für klimafreundliches Bauen: Auf 34.000 Quadratmetern Bruttogeschoßfläche entsteht in Zusammenarbeit mit der Stadt Wien das erste urbane Plus-Energie-Quartier Österreichs. Auf dem Areal in der Pilzgasse werden innovative Bau- und Energietechnologien eingesetzt, dazu kommt die Flächenwidmung als Gewerbliches Mischgebiet. Auf diese Weise soll in den Kernbereichen der Stadt ausreichend Platz für Betriebe geschaffen und zugleich der Wirtschaftsstandort gestärkt werden. Mit einer effizienten Gebäudehülle, Bauteilaktivierung über Wärmepumpen, einem speziellen Lüftungskonzept, Dachbegrünung, Regenwassernutzung, einem Erdsondenfeld sowie rund 4.000 Photovoltaikmodulen erzeugt das Areal in Zukunft mehr grüne Energie, als es selbst verbraucht.