Rekordjagd am Immobilienmarkt
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Rekordjagd am Immobilienmarkt

Die hohe Nachfrage nach Immobilien-Investments bestimmt weiterhin das Marktgeschehen in Österreich.

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Das Jahr 2021 brachte für den österreichischen Immobilienmarkt eine wahre Flut an Rekorden: Laut Analyse von Re/Max, basierend auf den Kaufverträgen im Grundbuch, gab es in allen Bundesländern einen Höchststand bei Umsätzen, auch die Zahl der Verbücherungen ist gestiegen. Insgesamt betrug der Gesamtwert der verkauften Immobilien rund 43,2 Milliarden Euro, das sind um knapp 23 Prozent mehr als 2020. Das liege an der weiter steigenden Attraktivität von Immobilien vor dem Hintergrund der hohen Inflation und niedriger Zinsen, heißt es bei Re/Max.   

Heuer dürfte sich daran nicht viel ändern: An allen Ecken und Enden sprießen nun Angebote für Investments – auch für Investoren mit kleineren Budgets – in die Höhe. Die hohe Nachfrage führe indes zu mehr Diversifikation bei den Portfolios, erklärt Markus Arnold, CEO von Arnold Immobilien. Wer renditenstärkere Investments sucht, werde etwa am Gewerbesektor fündig, Handelsobjekte in guter Lage könnten vier bis 6,5 Prozent jährlich erwirtschaften. 

Die Jagd nach ertragreichen Projekten war auch bei der Immobilienmesse Mipim in Cannes, die am Freitag zu Ende gegangen ist, ein Kernthema. Dort war Österreich stark vertreten: Rund 60 Unternehmen, darunter Entwickler, Makler, Anwälte, sowie Gemeinden informierten sich über Trends und zeigten eigene Vorhaben. Die Immofinanz beispielsweise hat dort ihre neue Marke „On Top Living“ für den Wohnungsmarkt vorgestellt. 

 

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Start-up Fynup bekommt neue Investoren


Das Wiener Start-up Fynup hat sich auf den Vergleich von Veranlagungen wie Fonds, Indexfonds, Wertpapierdepots und Lebensversicherungen spezialisiert. Dabei sollen alle zusätzlichen Kosten wie Provisionen und Steuern berücksichtigt werden – ein Punkt, der für die Leistung eines Finanzprodukts wichtig ist, aber oft übersehen wird. Außerdem wird Basis-Wissen für Privatinvestoren geboten und es kann vor dem Abschluss eines Vertrags eine zweite Meinung eingeholt werden. Vor kurzem sind die Geschwister Georg und Josef Konrad bei dem Unternehmen eingestiegen; die beiden zählen zu den frühesten Investoren der österreichischen Krypto-Plattform Bitpanda.


Linzer Firma unterstützt Ukraine-Projekte


Normalerweise wird die App des Linzer Start-ups Vereinsplaner für die Verwaltungstätigkeiten von Vereinsvorständen oder die Organisation von Vereinsterminen verwendet – immerhin gibt es im deutschsprachigen Raum rund 800.000 Vereine. Das Start-up hat vor kurzem eine Investmentrunde von einer halben Million abgeschlossen. Nun stellen die beiden Gründer Lukas Krainz und Mathias Maier ihre Software im Rahmen einer Hilfsaktion für die Ukraine um den symbolischen Beitrag von einem Euro zur Verfügung. Ehrenamtliche Vereine, die entsprechende Projekte aufsetzen, können dies nun über die App organisieren. Viele Vereine in Österreich haben unter anderem Spendentransporte durchgeführt oder bieten geflüchteten Menschen Wohnraum. Vereine und ihre Ukraine-Projekte zu unterstützen, bedeute eine indirekte Hilfe bei der Abwicklung der vielen Inititaiten zu bieten sowie eine direkte Hilfe in Form einer Spende, sagt Lukas Krainz. „Es ist schön zu sehen, wie im Vereinswesen der Zusammenhalt und die Selbstlosigkeit, die es in diesen schweren Zeiten braucht, zum Vorschein kommt.“