Erste Reihe: Stefan Ottrubay, Julia Jurtschak, Hans Peter Doskozil, Elisabeth Köstinger, Martin Kocher, Matthias Grün
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„Turandot“-Premiere: Keiner schlief im Steinbruch

Kaiserwetter herrschte bei der Premiere von „Turandot“ am Mittwoch im Steinbruch St. Margarethen.

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Mit Martina Serafin in der Hauptrolle und Bruder Daniel Serafin als Intendant ging ein opulentes und stimmgewaltiges „Familienereignis“ über die Bühne. Das Publikum gab mehrfach Szenen-Applaus, ganz besonders nach „Nessun Dorma“ (zu deutsch „Keiner schlafe“) – Giacomo Puccini gelang damit eine der beliebtesten Arien der gesamten Opernliteratur. Stimmlich so wie auch schauspielerisch stach Donata D‘Annunzio Lombardi, die die Dienerin Liù spielt und sich aus Liebe opfert, heraus. Klar gefeierter Star des Abends war Martina Serafin, die sich als erbarmungslose Prinzessin Turandot besonders nach der langen coronabedingten Spielpause umso mehr freute, vor Publikum singen zu dürfen. Beeindruckend auch die opulente Ausstattung: Der elfenbeinfarbene Palast der Prinzessin erstreckte sich über mehrere Stockwerke und wurde je nach Stimmung in unterschiedliche Lichtwelten getaucht.

Das Promi- und Adabei-Aufkommen im Publikum war ebenso fulminant: Gesehen wurden unter anderem Barbara Karlich, Richard Lugner, Matthias Grün, Andreas Matthä, Kurt Mann, Martina Salomon, Gerhard Jelinek, Wolfgang Rosam, Doris und Franz Felber, Ulrike Lunacek, Clemens Unterreiner, Hans „Waterloo“ Kreuzmayr, Markus Pohanka, Birgit Sarata, Alfons Haider, Ciro de LucaPeter Weck, Brigitte Bierlein, Didi Tunkel, Purzl und Ingrid Klingohr, Franz und Christine Vranitzky, Marika Lichter, Beatrice Körmer, Petra Bohuslav, Gerhard Gucher, Klaus Panholzer, Doris Bures, Karl Wessely, Daniel Serafin, Peter Sylvester, Gerald Hartinger, Georg  Spiegelfeld, Leona König, Hannelore Veit, Helene von Damm und Alexander Wrabetz.