Alwin Schönberger

Aus der Redaktion

Alwin Schönberger begab sich auf die Suche nach außerirdischem Leben, Robert Treichler entkräftete Antisemtismus-Vorwürfe und Rosemarie Schwaiger widmete sich der Frage, welche Jobs Ex-Politiker annehmen dürfen. Die Woche in der profil-Redaktion.

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Schon der berühmte Mathematiker Carl Friedrich Gauß ersann Botschaften an Außerirdische; vor 40 Jahren flogen Raumsonden mit einer Grußkarte der Menschheit ins All – und nun wollen Wissenschafter neuerlich versuchen, Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen. Wie stehen die Chancen auf Erfolg? Das ist eine der Fragen, mit der sich Alwin Schönberger in der aktuellen Titelgeschichte beschäftigt. Dabei geht es auch um die bemerkenswerten Fortschritte, die Astronomen beim Aufspüren erdähnlicher Planeten zuletzt erzielt haben. Abertausende Himmelskörper könnten Lebewesen eine Heimat bieten, womit die Suche nach extraterrestrischer Intelligenz wieder besondere Dringlichkeit erfährt. Anhand neuester Forschungen beschreibt Schönberger, wo im Universum wir ins Schwarze treffen könnten und wie vielfältig Leben sein kann.

Die Coverstory der Vorwoche („SPÖ-Debakel – Das Geheimnis des Herrn Silberstein“) sorgte für einige Aufregung, vor allem in den sozialen Medien: Man unterstellte uns allen Ernstes Antisemitismus, was allein schon vor dem Hintergrund der konsequent antifaschistischen Tradition dieses Magazins einigermaßen abenteuerlich erscheint. Im Leitartikel entkräftet Robert Treichler die gegen uns erhobenen Vorwürfe ebenso sachlich wie prägnant: „In dieser Affäre geht es um die Glaubwürdigkeit und das Urteilsvermögen von Christian Kern – nicht um die israelische Staatsbürgerschaft von Silberstein und nicht um Hetze gegen die SPÖ.“

In der Affäre Silberstein spielt auch Alfred Gusenbauer eine prominente Nebenrolle. Nicht zum ersten Mal steht der Ex-Kanzler wegen seiner ausgeprägten Geschäftstüchtigkeit unter Beschuss. Rosemarie Schwaiger widmet sich der heiklen Frage, welche Maßstäbe für Politiker a.D. bei der Wahl ihrer Jobs und Nebenjobs gelten sollten.

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