Anschlag auf Synagoge in Halle: "Ich habe jegliches Sicherheitsgefühl in Deutschland verloren"

profil-Mitarbeiterin Christina Feist erlebte den Anschlag im Gebetshaus mit. Am 21. Juli beginnt der Prozess gegen den Attentäter.

Drucken

Schriftgröße

Am 9. Oktober 2019 versuchte ein schwer bewaffneter rechtsradikaler Attentäter die Synagoge im deutschen Halle zu stürmen. Kurz zuvor hatte der 28-jährige Mann zwei Passanten vor der Synagoge erschossen. profil-Mitarbeiterin Christina Feist erlebte den Anschlag im Gebetshaus mit. Am 21. Juli beginnt der Prozess gegen den Attentäter. Ihm wird zweifacher Mord und versuchter Mord in 68 Fällen vorgeworfen. Christina Feist hat sich der Anklage als Nebenklägerin angeschlossen.

Im profil-Podcast mit Stephan Wabl und Philip Dulle spricht die 29-Jährige über ihr Leben nach dem Attentat, Schlaflosgkeit, Blackouts und warum sie sich in Deutschland nicht mehr sicher fühlt.

profil-Mitarbeiterin Christina Feist am Bahnhof in Halle
Philip Dulle

Philip Dulle

1983 in Kärnten geboren. Studium der Politikwissenschaft in Wien. Seit 2009 Redakteur bei profil. Hat ein Herz für Podcasts, Popkultur und Basketball.