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Interview mit Milorad Dodik

„Die Außenministerin glaubt wohl, sie gehört einer höherwertigen Rasse an“

Milorad Dodik, Präsident der Republika Srpska, bezeichnet Bosnien und Herzegowina als Monstrum, Putin als Freund und alle in der FPÖ als seine Vertrauensleute. Dass gegen ihn ein Haftbefehl vorliegt, macht Dodik keine Sorgen.

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Es kommt nicht oft vor, dass profil jemanden zum Interview trifft, gegen den ein Haftbefehl vorliegt. Nach dem Willen der Staatsanwaltschaft Bosnien und Herzegowinas sollte Milorad Dodik längst im Gefängnis sitzen. Doch der Präsident der Republika Srpska empfing profil am vergangenen Mittwoch im Präsidentenpalast in Banja Luka. Im März hatte die gesamtstaatliche Staatsanwaltschaft Bosnien und Herzegowinas Haftbefehle gegen Dodik und zwei weitere hochrangige Politiker der Republika Srpska erlassen. Ihnen wird vorgeworfen, gegen die verfassungsmäßige Ordnung Bosnien und Herzegowinas verstoßen zu haben. In Österreich darf Dodik seither nicht mehr einreisen.

Dodik steht im Zentrum eines schwelenden Konflikts, der den Balkan bedroht.

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„Bosnien und Herzegowina muss zerfallen.“

Dodik im Interview mit profil-Redakteurin Nina Brnada.

Zwar beendete der Friedensvertrag von Dayton im Jahr 1995 den Krieg in Bosnien und Herzegowina; doch heute, 30 Jahre später, liegt die Angst vor einem neuen Krieg in der Luft. Im Grunde ist fraglich, wer das Gewaltmonopol im Vielvölkerstaat Bosnien und Herzegowina hat. Das zeigt sich deutlich am Fall von Dodik. Verhaftet wurde er bislang nicht, zu groß ist die Angst vor einer gewalttätigen Eskalation bei einem Zugriff auf den bosnisch-serbischen Separatistenführer. Ein Verhaftungsversuch könnte eine unkontrollierbare Gewaltspirale anstoßen, die Folgen dieser Dynamik sind nicht absehbar.

Vom Hoffnungsträger zum Brandstifter

Dabei war Milorad Dodik einst ein Hoffnungsträger in Bosnien und Herzegowina. Madeleine Albright, in den 1990er-Jahren US-Außenministerin, nannte Dodik damals noch „a breath of fresh air“ (etwa: frischen Windhauch). In den 1990er-Jahren stand Milorad Dodik in Opposition zu den serbischen Kriegstreibern Radovan Karadžić und Ratko Mladić. Er wurde als gemäßigter Politiker und Liebkind des Westens gesehen, weil er kein Problem damit hatte, den serbischen Genozid an den muslimischen Bosniaken in Srebrenica als solchen zu bezeichnen. Heute gilt Milorad Dodik als einer der gefährlichsten Brandstifter in der Balkan-Region, als Putin-Versteher und Chauvinist. Vergangenen Dienstag legte er den Muslimen in Bosnien und Herzegowina nahe, den Islam abzulegen und zum Christentum zurückzukehren, dem Glauben ihrer Ahnen.

Ein Staat, zwei Entitäten

Seit dem Friedensvertrag von Dayton ist die Republika Srpska eine von zwei sogenannten Entitäten Bosnien und Herzegowinas, die andere ist die Föderation der (muslimischen) Bosniaken und (katholischen) Kroaten. Seit Jahren strebt Dodik offen die Abspaltung der Republika Srpska von Bosnien und Herzegowina an und will die politischen und juristischen Verbindungen zum Gesamtstaat systematisch kappen. Er möchte eine neue Verfassung für seinen Landesteil, die dessen Herauslösung aus Bosnien und Herzegowina ermöglicht und den Weg zu einer Konföderation, also einen Anschluss an Serbien, bereiten soll. Dodik will außerdem eine eigene Armee für die Republika Srpska.

Diesen Plänen widersetzt sich Christian Schmidt, ehemaliger deutscher Landwirtschaftsminister (CSU) und seit 2021 Hoher Vertreter der Staatengemeinschaft in Bosnien und Herzegowina. Demokratisch legitimiert ist sein Amt nicht, seine Vollmachten sind dennoch weitreichend. Theoretisch steht er über jedem gewählten Politiker, Schmidt kann jedes Gesetz und jeden Parlamentsbeschluss tilgen. Den Verfassungsbruch hat er per Dekret unter Strafe gestellt, ebenso wie die Missachtung seiner eigenen Dekrete. Weil Dodik sich Schmidts Anordnungen widersetzte, wurde er in erster Instanz verurteilt, und weil er dieses Urteil ignoriert, wurde gegen ihn ein nationaler Haftbefehl verhängt.

Im Interview mit profil am vergangenen Mittwoch zeigt sich Dodik von all dem unbeeindruckt. Er empfängt profil gut gelaunt und gesprächig im Pressebüro des Präsidentenpalasts.

Präsident Dodik, fühlen Sie sich sicher in diesem Moment, wo wir hier sitzen?

Milorad Dodik

Ich befinde mich in der Republika Srpska, in Banja Luka inmitten meines Volks. Ich kämpfe für die Rechte meines Volks. Bosnien und Herzegowina ist ein unmögliches Land.

Es liegt ein Haftbefehl gegen Sie vor.

Dodik

Der sogenannte Hohe Repräsentant Christian Schmidt und die Muslime in Bosnien sind gegen mich und einige andere serbische Politiker. Am liebsten würden sie das gesamte serbische Volk in ein Konzentrationslager stecken, so wie im Zweiten Weltkrieg. Damals haben viele Muslime gemeinsam mit Kroaten in den Reihen der faschistischen Ustascha Serben verfolgt. Die Muslime in Bosnien und Herzegowina wollen wieder Krieg. Sie wollen Dschihadisten hierherbringen und die Scharia durchsetzen. Und offenbar passt es einigen in Europa gut ins Konzept, denn sie würden sich am liebsten des eigenen Abschaums entledigen und sie alle hierherbringen.

BOSNIA WAR

Sind Sie bereit zum Krieg?

Dodik

Nein, ich führe keinen Krieg. Ich bin kein Kriegstreiber. Die Republika Srpska führt keine Vorbereitungen durch und hat auch in dieser Hinsicht keinerlei Pläne. Unser Plan ist die Verfassung.

Was würde passieren, wenn man jetzt versuchen würde, Sie festzunehmen?

Dodik

Das ist eine hypothetische Frage, und mit meinen 66 Jahren beantworte ich keine hypothetischen Fragen. Wenn jemand glaubt, dass er mich festnehmen kann, hätte er es auch getan. Die Republika Srpska ist ein stabiles System, sie ist keine Gruppierung von Aufständischen. Ich bin gewählt. Die Republika Srpska hat Strukturen, Institutionen, ihre eigene Polizei, eine Abteilung, die sich um den Schutz von gewissen Personen kümmert. Ich bin eine dieser geschützten Personen.

Vor einigen Wochen sprachen Sie noch davon, dass sich die Lage so weit zuspitzen könnte wie damals, als Jugoslawien zerfiel. Das klang sehr wohl nach Kriegsrhetorik.

Dodik

Bosnien und Herzegowina muss zerfallen. Dieses Land ist nicht überlebensfähig. Im Gegensatz zu vielen anderen bin ich jedoch der Meinung, dass dafür nicht der Frieden geopfert werden soll. Aber Sie müssen wissen: In Bosnien und Herzegowina leben Völker zusammen, die nicht zusammenleben wollen.

Glauben Sie, dass Russlands Präsident Wladimir Putin, sollte es notwendig sein, die Republika Srpska und Sie persönlich schützen würde?

Dodik

Ich habe stets von ihm gehört, dass er seine Freunde niemals im Stich lässt.

Was bedeutet das?

Dodik

Das habe ich ihn nicht gefragt. Ich brauche bei uns keinen Krieg zwischen Russland auf der einen und den USA und der NATO auf der anderen Seite. Ich bin nicht blöd. Keiner unserer Schritte ist militärisch, alles ist politischer Natur.

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Verlässliche Freunde

Dodik bei einem Treffen mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin im Februar 2024.

Wie zufrieden sind Sie mit der Unterstützung, die Sie aus Belgrad vom serbischen Präsidenten Aleksandar Vučić bekommen?

Dodik

Belgrad ist unsere Hauptstadt. Ihr könnt uns nicht in eine Illusion hineinzwingen, die Bosnien und Herzegowina heißt. Ihr könnt uns nicht dazu bringen, Serbien nicht mehr zu lieben.

Bosnien und Herzegowina ist ein unersättliches Monstrum, das sich von Illusionen aus Brüssel nährt.

Was stört Sie so sehr an Bosnien und Herzegowina?

Dodik

Bosnien und Herzegowina ist ein unersättliches Monstrum, das sich von Illusionen aus Brüssel nährt. Hier, in der Republika Srpska, leben wir frei. Wie Sie sehen können, gibt es hier nirgends Flaggen von Bosnien und Herzegowina.

Wenn man am Flughafen in Banja Luka aussteigt, ist das Erste, was man sieht, eine bosnisch-herzegowinische Flagge.

Dodik

Ja gut – das ist der Grenzübergang.

Das ist die Realität. Das ist Bosnien und Herzegowina, in dessen Grenzen sich auch die Republika Srpska befindet.

Dodik

Die Flagge ist eine Vorschrift. Damit haben wir kein Problem. Hier bei mir gibt es jedenfalls keine Flagge Bosnien und Herzegowinas. Sie wurde allen Völkern hier aufgezwungen, nicht nur uns Serben. Genauso, wie man uns die Genderfrage aufzwingen will: Wenn man nicht mehr von Mutter und Vater spricht, sondern von Elternteil Nummer eins und Elternteil Nummer zwei.

Die Genderfrage ist aktuell nicht Ihr größtes Problem. Die Frage ist, welchen Ausweg Sie aus der derzeitigen Situation sehen. Immerhin liegt ein Haftbefehl gegen Sie vor.

Dodik

Ich sehe entweder eine friedliche Auflösung oder den schleichenden Zerfall.

Würden Sie auf Ihre Abspaltungspolitik verzichten, wenn die Internationale Gemeinschaft sagen würde, sie schafft das Amt des Hohen Repräsentanten ab?

Aber eine neue Welt ist im Begriff zu entstehen, das hat Europa noch nicht verstanden. Was ist heute Europa überhaupt?

Dodik

Warum sollte ich das tun? Was sind das für Mafia-Zugänge?

Man könnte es auch Kompromiss nennen.

Dodik

Mit solchen Angeboten kommen die Westler zu spät. Sie können vielleicht noch etwas flicken. Mit Gewalt oder Druck. Aber eine neue Welt ist im Begriff zu entstehen, das hat Europa noch nicht verstanden. Was ist heute Europa überhaupt?

Europa hat heute keine Führer. Seit Angela Merkel ist niemand mehr in der Lage, etwas zu entscheiden. 

Was ist heute Europa für Sie?

Dodik

Europa hat heute keine Führer. Seit Angela Merkel ist niemand mehr in der Lage, etwas zu entscheiden. Die EU kann nicht einmal ihre eigenen lokalen Probleme lösen, geschweige denn die der anderen. Europa ist tief gespalten. Wir sind immer noch für die Europäische Integration, obwohl wir immer weniger daran glauben. Immer mehr Menschen innerhalb der EU geht es genauso. Aber was die Zukunft bringen wird, weiß ich nicht. Ich bin nicht Baba Wanga (eine mittlerweile verstorbene berühmte „Seherin“ aus Bulgarien, Anm.).

Was, denken Sie, sind die Pläne der Trump-Administration für diesen Teil des Balkans?

Dodik

Trump beschäftigt sich nicht mit dieser Region.

Weiß er überhaupt von Ihnen?

Dodik

Ich glaube ja.

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Glauben Sie das mit derselben Überzeugung, wie Sie meinen, dass Putin für Sie einspringen könnte, sollte es für Sie notwendig sein?

Dodik

Ich möchte keine hypothetischen Fragen beantworten. Ich weiß viel mehr, als ich sagen kann. Vieles, was Amerika jüngst getan hat, bewerten wir als sehr positiv, etwa die Abschaffung von USAID (die US-Entwicklungshilfebehörde, Anm.). Wir brauchen ein neutrales Amerika, das versteht, dass wir für uns selbst entscheiden müssen.

Sie befinden sich im Konflikt mit Christian Schmidt, der oftmals despektierlich über die balkanische Mentalität und Irrationalität spricht. Ihr eigener Kommunikationsstil ist ebenfalls oft angriffig, wenn nicht gar vulgär. Nicht nur gegenüber Schmidt, sondern auch gegenüber Personen, die nicht Ihrer Meinung sind, von NGOs, Oppositionellen bis hin zu Journalisten. Einem Reporter haben Sie in aller Öffentlichkeit vorgeworfen, er würde sich nicht waschen. Ist Ihnen dieser Stil zuweilen unangenehm oder tut es Ihnen manchmal gar leid?

Dodik

Ich dusche jeden Tag, richte meine Haare, ziehe mir ein frisches Hemd an. Ich richte mich her wie eine Sängerin und achte auf ein gewisses Auftreten. Und er hat fünf Tage dasselbe T-Shirt an, schläft darin. Bei uns gibt es den Ausdruck: „Mit Zigeunern zigeunerisch“ – und das sage ich nicht mit der Absicht, Roma zu beleidigen. Wir sind ein kleines Land. Wenn wir nicht laut und ungewöhnlich sprechen, wird uns niemand hören. Wenn ich in politischen Floskeln kommunizieren würde, wäre ich ein politischer Unbekannter.

Ich werde alles dafür tun, dass sich unsere serbische Gemeinschaft in Österreich organisiert und dass sie ihren Willen ausdrückt.

Im Westen werden Sie als eingefleischter Nationalist und Chauvinist wahrgenommen. Viele wissen nicht, dass Sie in den 1990er-Jahren in Opposition zu den Kriegstreibern waren; dass Sie das, was in Srebrenica passiert ist, als Genozid bezeichneten; dass Sie während des Krieges in Ihrem privaten Haus muslimische und katholische Familien vor den Serben versteckten. Was ist mit Ihnen passiert?

Dodik

Mit mir ist nichts passiert, mit euch ist etwas passiert. Ihr habt mit Bosnien eine Art Jugoslawien, obwohl es kein Jugoslawien mehr gibt. Ich bin mittlerweile Präsident der Republika Srpska. Ich vertrete die Srpska, ihre Interessen und ihr Volk. Dieses Land will nicht Teil Bosnien und Herzegowinas sein.

Wen auch immer man hier auf der Straße fragt, alle sagen: Sollte es wieder Krieg geben, tanke ich das Auto voll und fahre nach Deutschland.

Dodik

Aber bei Wahlen stimmen sie für mich. Ich hätte gerne, dass nie wieder jemand Krieg erleben muss, allein schon wegen meiner sieben Enkelkinder.

Diese Woche meinten Sie, es gibt kein österreichisches Einreiseverbot gegen Sie, Sie könnten jederzeit nach Wien. Das österreichische Außenministerium unter Beate Meinl-Reisinger widerspricht Ihnen entschieden.

Dodik

Okay. Es ist auch nicht wichtig. Und was jetzt? Sie sollen wissen, dass ihre Leute hier auf eine ähnliche Weise behandelt werden könnten. Die österreichische Außenministerin glaubt wohl, sie gehört einer höherwertigeren Rasse an. Das tut sie nicht. Ich werde alles dafür tun, dass sich unsere serbische Gemeinschaft in Österreich organisiert und dass sie ihren Willen ausdrückt.

Ist das eine Drohung? Oder was wollen Sie damit sagen?

Dodik

Sobald ich den Mund aufmache, wird es sofort als Drohung aufgefasst! Ist es für Sie keine Drohung, dass die österreichische Außenministerin nach Sarajevo fliegt und sich dort von den Muslimen einlullen lässt?

Wird das Einreiseverbot, das in Österreich gegen Sie gilt, im Gegenzug Auswirkungen auf die österreichischen Banken haben, die in der Republika Srpska operieren?

Dodik

Das werden wir sehen. Sie sollten Ihre Außenministerin fragen, wie die Situation in ein paar Monaten aussehen wird. Sie hat sicher eine Lösung. Soweit ich höre, ist sie ein Einstein der Politik, mit viel Erfahrung und viel Wissen. Verstehen Sie mich nicht falsch: Österreich ist ein Land, das man respektieren muss. Aber Österreich war in der Geschichte der Serben immer wieder ein negativer Faktor; angefangen von Alois Mock (ehemaliger österreichischer Außenminister, Anm.) bis zu der hier. Sie hat mit niemandem von uns je geredet.

PK FPÖ "BEZIEHUNGEN ÖSTERREICH - REPUBLIKA SRPSKA": STRACHE

Die einstigen FPÖ-Politiker Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus waren oft Gäste hier in Banja Luka. Wer sind heute Ihre Vertrauensleute in der FPÖ?

Dodik

Alle. In Österreich leben 300.000 Serben. Wir Serben sind politische Anarchisten und nicht leicht zu steuern. Aber manchmal gibt es Momente, in denen wir uns zusammenfinden und homogenisieren. Wir werden sehen, was das für Auswirkungen auf Österreich hat.

Glauben Sie, dass die Serben in Österreich auf Sie hören?

Dodik

Es gibt manche, die mich schätzen. Und viele, die zurückkehren möchten.

Es verlassen viel mehr Menschen die Republika Srpska als zurückkehren.

Dodik

Nicht alle, die von hier weggehen, sind glücklich.

Da haben Sie sicher recht. Doch viele Menschen sehen hier keine Zukunft, das Land stagniert. Was haben Sie dafür getan, damit die Bürger nicht weggehen oder gar zurückkehren?

Dodik

Ich habe alles getan. Ich habe Autobahnen gebaut. Früher gab es eine schmale Straße, über die sie das Land verlassen haben. Dank mir gibt es eine breite Autobahn, damit sie zurückkommen.

BOSNIA WAR

1992 bis 1995

Krieg in Bosnien und Herzegowina, einer ehemaligen Teilrepublik Jugoslawiens.

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1995

Kriegsende mit der Vertragsunterzeichnung von Dayton. Im Bild (stehend) Spaniens Premier Felipe Gonzalez, US-Präsident Bill Clinton, Frankreichs Präsident Jacques Chirac, Deutschlands Bundeskanzler Helmut Kohl, britischer Premier John Major und (sitzend) Serbiens Serbiens Präsident Slobodan Milosevic, und dessen Amtskollegen Franjo Tudjman (Kroatien) and Alija Izetbegovic (Bosnien). 

Milorad Dodik

1998

Milorad Dodik wird erstmals Premierminister der Republika Srpska.

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2010

Milorad Dodik wird erstmals Präsident der Republika Srpska (bis 2018) und ist dies wieder seit 2022.

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2022

Dodik mit dem damaligen EU-Ratspräsidenten Charles Michel. Im Dezember 2022 wird Bosnien und Herzegowina offiziell zum EU-Beitrittskandidaten. 

Nina Brnada

Nina Brnada

Redakteurin im Österreich-Ressort. Davor Falter Wochenzeitung.