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Smart Home: Klüger wohnen

Das Smart Home ist Realität, doch bei der Auswahl und Einrichtung sollte auf einige Faktoren geachtet werden.

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von Robert Prazak

Daheim verstehen sich alle bestens, reagieren prompt auf Wünsche, nehmen Rücksicht auf Klimaschutz und Haushaltsbudget: Die Rede ist von den Geräten in einem Smart Home. Dieser Begriff geistert schon seit vielen Jahren durch Wohnmagazine, Kataloge und Schauräume – und wird nun endlich auf breiter Basis umgesetzt. Gemeint ist damit die Vernetzung, Automatisierung und Steuerung verschiedener Geräte und Systeme in unseren Wohnräumen. Das Ziel: Mehr Komfort, weniger Energieverbrauch, mehr Klimaschutz, mehr Sicherheit.

Wie sieht das in der Praxis aus? Die Palette der Möglichkeiten ist groß: Die Heizung kann aus der Ferne eingestellt werden und reagiert auf geöffnete Fenster. Rollläden fahren eigenständig herunter, wenn es dunkel wird oder während des Urlaubs eine bestimmte Uhrzeit eingestellt wurde. Das Licht schaltet sich auf Zuruf ein, die Kaffeemaschine wird via Smartphone gestartet, die Tür öffnet sich, sobald man sich mit seiner Smartwatch nähert. „Österreich wird täglich smarter“, meint Franz Einwallner, Chef des Smart-Home-Ausrüsters Gira Austria. Er sieht allerdings eher eine Evolution statt eine Revolution – es dauert eben eine Weile, bis sich neue Technologien hierzulande in der Praxis durchsetzen können.

Und was bringt das wirklich? Vor allem mehr Bequemlichkeit daheim, zudem höhere Energieeffizienz und Vorteile für den Klimaschutz. Das sind die Trends im Smart Home:

  • Automatisierung: Jalousien, die von selbst herunterfahren, oder Lampen, die sich nach Einbruch der Dämmerung von selbst einschalten sind zwei Beispiele, wie automatisierte Prozesse das Leben daheim vereinfachen können.
  • Heizen & Kühlen: Ein behagliches Raumklima kann durch intelligente Haustechnik bzw. Smart-Home-Lösungen leichter erreicht werden. Statt ständig an den Heizreglern zu drehen werden Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit automatisch angepasst. Das kann helfen, den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • Sauberkeit & Hygiene: Eine sorgfältige Belüftung von Räumen wurde nicht erst seit der Coronapandemie immer wichtiger. Zudem kann das berührungslose Bedienen von Geräten wie Lichtschaltern oder Öffnen von Türen ein Hygienefaktor sein.

 

Eine Voraussetzung für die Umsetzung von Smart-Home-Lösungen ist unter anderem die Vernetzung der unterschiedlichen Geräte via Internet – diese müssen selbstständig miteinander kommunizieren können. Dazu braucht es eine stabile Internetverbindung, was auch durch den neuen Mobilfunkstandard 5G erleichtert wird. Derzeit sind 58 Prozent der österreichischen Haushalte damit ausgestattet. Achten sollten zukünftige Smart-Home-Nutzer allerdings auf Datenschutz und Datensicherheit – schließlich will sich niemand daheim belauschen lassen. Neben starken Passwörtern, regelmäßigen Updates und hohen Sicherheitsstandards kommt es laut Experten auf die Installation durch befähigte Fachbetriebe an. Und bei Neubauten sollte intelligente Gebäudetechnik von Anfang an bei der Planung und Ausstattung berücksichtigt werden. Eine wichtige Unterscheidung betrifft die Auswahl des Systems: Bei offenen Smart-Home-Systemen können Produkte unterschiedlicher Hersteller verwendet werden, bei geschlossenen Systemen nur bestimmte Geräte.

Daheim Energie sparen

Wie kann daheim Energie gespart werden? Das fragt man sich nicht nur beim Blick auf die Strom- und Gasrechnung, sondern auch wegen des Klimaschutzes. Ein erster Schritt kann Automatisierung sein, etwa im Winter das Senken der Raumtemperatur nachts und tagsüber, wenn niemand daheim ist. Und wenn sich im Sommer die Rollläden bei starker Sonneneinstrahlung selbst absenken, muss die Klimaanlage nicht ständig auf Hochtouren laufen. Grundsätzlich kann eine Analyse der Stromverbrauchs helfen: Welches Gerät verbraucht sehr viel und zu welchen Zeiten? Smart Meter, also intelligente Stromzähler, sind dafür nützlich.