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Wie bereit ist die moderne Gesellschaft, im täglichen Leben nur noch umweltfreundliche Materialien zu verwenden?

Das Thema Nachhaltigkeit spielt in der modernen Gesellschaft eine überaus wichtige Rolle. In den letzten Jahren hat sich der Begriff zu einem entscheidenden Faktor bei der Entscheidungsfindung – insbesondere beim Kauf von Produkten – entwickelt.

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Jüngsten Umfragen zum Thema Nachhaltigkeit zufolge bevorzugen etwa 87 % der Kunden beim Einkaufen umweltfreundliche Optionen. Über umweltfreundliche Verpackungen hinaus birgt die Nachhaltigkeitsbewegung viele Möglichkeiten, nicht nur den Wert der Dinge und die Lebensqualität im Allgemeinen zu verbessern, sondern auch die Identität von Marken zu definieren und unsere Zusammenarbeit als Menschen zu verbessern.

Möchte man heutzutage in diversen Bereichen eine Vorreiterrolle einnehmen, muss man sich hierfür jedenfalls mit den Themen Umweltverantwortung und Nachhaltigkeit befassen. Vorbei sind die Zeiten, in denen umweltfreundliche Materialien und Produkte als Luxus oder Modeerscheinung galten. Aufgrund des wachsenden Bewusstseins für den sich zunehmend verschlechternden Zustand unseres Planeten und den Beitrag, den die Menschheit dazu leistet, werden verschwenderische Systeme verstärkt in die Schranken gewiesen. Zusätzlich werden täglich mehr nachhaltige Alternativen entwickelt.

Sind umweltfreundliche Materialien die Zukunft?

Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln sind einige der Begriffe, die unseren Wortschatz durchdringen. Dies vor allem seitdem die Auswirkungen unseres sich verschlechternden Planeten allzu offensichtlich wurden, um sie zu ignorieren. Daher nutzen Unternehmen diesen Trend, um umweltbewusste Kunden besser anzusprechen und die Umwelt zu schonen. Die Reaktion auf das veränderte Verbraucherverhalten hat das Thema Nachhaltigkeit zu einer Priorität für Unternehmen und alle an der Liefer- und Nachfragekette Beteiligten gemacht.

Vielleicht lässt sich die Entwicklung der Nachhaltigkeit am besten an modernen Haustüren ablesen. Einst waren Türen das, was in unseren Türrahmen stand, um ein unerwünschtes Eindringen zu verhindern. Heutzutage hat sich dieses Narrativ geändert. Die moderne Haustür wurde neu konzipiert und weiterentwickelt, um den Ansprüchen der heutigen Gesellschaft gerecht werden zu können. Alle Materialien, die dafür verwendet werden, stammen in der Regel aus erneuerbaren lokalen Quellen oder aus gut bewirtschafteten Wäldern. Das entstehende Produkt ist mehr als eine gewöhnliche Tür. Moderne Haustüren sind in der Regel einfach zu handhaben, kostengünstig zu warten, halten länger und schädigen keineswegs die Umwelt.

Dies zeigt, dass die Hersteller in ihrem Bemühen, um die Verwendung und Herstellung nachhaltiger und umweltfreundlicher Materialien und Produkte, nicht allein gelassen werden. Als Zeichen ihres Engagements sind viele Unternehmen zu einem verantwortungsvollen Verpackungssystem übergegangen, das die Herstellung und Gestaltung von wiederverwendbaren und recycelbaren Materialien umfasst. Dass wir so weit gekommen sind, verdanken wir in erster Linie der Verpackungs- und Etikettentechnik sowie der Materialwissenschaft, die sich rasant entwickelt, um mit dem Wandel der Zeit Schritt zu halten. Daher ist der Markt voll von umweltfreundlichen Alternativen für eine Vielzahl von Materialien, die wir im täglichen Leben verwenden. Biologisch abbaubare und pflanzliche Plastiktüten werden schon bald die herkömmlichen Plastiktüten ersetzen, die zu den größten Umweltverschmutzern zählen.

Was beeinflusst unser Streben nach umweltfreundlichen Materialien?

Die wichtigsten Einflussfaktoren, für das Streben nach umweltfreundlichen Materialien, sind die Ressourceneffizienz, der Plastikdiskurs, der Klimawandel und die Wiederverwertbarkeit von Verpackungen. Um das Ziel der Nachhaltigkeit zu erreichen und als umweltfreundlich zu gelten, müssen die Materialien noch weitere Kriterien erfüllen, wie z. B. den Kohlenstoff-Fußabdruck, die Wiederverwertbarkeit, die biologische Herkunft und die Kompostierbarkeit. Bei der weiteren Zerlegung müssen die Materialien außerdem bestimmte Recyclingrichtlinien und -verfahren einhalten.

Erzeuger und Zwischenhändler in der Lieferkette müssen diese Einflüsse und Kriterien bei ihrer Anpassung an die Prioritäten und Anforderungen der Verbraucher berücksichtigen. Der Prozess ist jedoch nicht von heute auf morgen zu bewältigen. Es sind vielmehr umfangreiche Investitionen erforderlich, um eine rationelle und proaktive Methode zur Deckung des sich entwickelnden Bedarfs an umweltfreundlichen Materialien zu entwickeln.