Ich wähle Gesundheit. Sie auch?
Sich für die eigene Gesundheit zu entscheiden, ist nicht selbstverständlich. Und hängt zudem nicht nur von einem selbst ab.
Wenn Sie sich entscheiden könnten, würden Sie sich für Gesundheit entscheiden? „Was für eine Frage“, denken Sie sich vielleicht. Eine ganz essenzielle. Denn ob, und wenn ja, wie wir uns unserem Wohlbefinden oder, im Krankheitsfall, unserer Genesung widmen, liegt an uns selbst. Doch nicht nur!
Es liegt genauso auch an unserem eigenen Umfeld und nicht zuletzt auch an der Gesundheitsinfrastruktur: Gibt es genügend Ärztinnen und Ärzte? Können unsere Krankenhäuser die Leistungen erbringen, die die Bevölkerung braucht? Wenn ja, wie schnell? Kann die Nachsorge nach einer Operation sichergestellt werden? Wie ist die Versorgung im Falle einer chronischen Erkrankung?
Die (neue) Regierung auf dem Prüfstand
Diese Themen sind alles andere als banal. Und daher ist die Frage danach, ob Sie sich im Falle einer politischen Wahl für Gesundheit entscheiden würden, mit Recht zu stellen. Vor allem, wenn, wie jetzt im Herbst in Österreich, eine neue Regierung gewählt wird. Trägt die zukünftige Regierung genügend Sorge dafür, dass unser Gesundheitssystem leistungsfähig bleibt? Was tut sie, um dem Pflegemangel entgegenzuwirken, um die Wartezeit auf wichtige, manchmal lebensnotwendige Behandlungen zu verkürzen, um die Versorgung der Bevölkerung mit Therapien und Medikamenten sicherzustellen?
Eines der besten Gesundheitssysteme der Welt
Hat Gesundheit den Stellenwert in den Regierungsprogrammen, den sie verdient? Das ist wesentlich, wenn wir in die Zukunft blicken und die Gewissheit haben wollen, dass wir uns im Krankheitsfall auf, wie es immer heißt, eines der besten Gesundheitssysteme der Welt verlassen können. Ein wesentlicher Faktor ist dabei, welcher Rahmen gesteckt wird, um beispielsweise die Versorgung mit Medikamenten zu gewährleisten.
„Wählen Sie, wählen wir Gesundheit! Achten wir gemeinsam darauf, dass unsere Gesundheitsversorgung den Stellenwert hat, den sie haben soll. Und dass dafür die richtigen Rahmenbedingungen geschaffen werden“, betont Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG.
Warum der Preis zählt
Niedrige Medikamentenpreise scheinen vermehrt attraktiv, sind aber in Wahrheit Gift für eine sichere Versorgung. Denn sie zwingen Unternehmen, sich ab einer gewissen Preis-Untergrenze vom Markt zurückzuziehen. Das Mittel der Wahl sind faire Preise und insgesamt gute Rahmenbedingungen, damit die Unternehmen weiterhin in Österreich forschen, produzieren und eben ihre Produkte am Markt anbieten können.