Stefan Herheim übernimmt ab der Spielzeit 2022/23 die Intendanz des Theaters an der Wien.
Interview

Stefan Herheim: „Wenn alles sechsmal um die Ecke gedacht wird, ist es irgendwann tot“

Theater an der Wien: Intendant Stefan Herheim über Tumulte im Parkett, den Humor des englischen Königs und Wiens Opernliebe.

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Sie übernehmen die Intendanz am Theater an der Wien in einer schwierigen Zeit: Pandemie, Inflation, Energieknappheit, Publikumsschwund  – und das eigene Haus ist noch zwei Jahre lang nicht benutzbar. Wie gehen Sie mit diesen Widrigkeiten um?
Herheim
Mit so vielen gleichzeitigen Baustellen muss man Herausforderungen lieben. Allein die Neuaufstellung des Hauses nach 16 Jahren Roland Geyer von einem Intendanten, der nicht vom Management, sondern von der Regie kommt und selbst auch inszeniert, bedeutet für alle eine Umstellung. Aber die Sanierung des Theaters an der Wien läuft planmäßig. Und was die Folgen der anhaltenden Krise angeht, sitzen wir mit allen anderen Kulturbetrieben im selben Boot und warten auf eine Direktive seitens der Politik.
Als Sie vor fast fünf Jahren designiert wurden, war noch nicht klar, dass dieser Umbau zwei Jahre lang dauern wird.
Herheim
Nein, damals hieß es, es müsse nur der Keller im Theater an der Wien trockengelegt werden. Dann stellte sich heraus, dass zur Sicherung des Hauses eine Generalsanierung nötig ist, die natürlich weit mehr Zeit in Anspruch nimmt. Und dann kam Corona.
Nun bespielen Sie also die Kammeroper als Nachwuchsschauplatz – und die Halle E im Museumsquartier. Ist sie akustisch optimal?
Herheim
Auch das Theater an der Wien ist klanglich nicht ganz optimal und wird im Zuge der Sanierung akustisch optimiert. Ich finde die Halle E als Aufführungsort spektakulär, attraktiv und spannend, obwohl wir dort nicht die Technik eines herkömmlichen Opernhauses mit Seiten-, Ober- oder Unterbühne haben. Auch die Zahl der Garderoben reicht für uns nicht aus, und um alle unterzubringen, wurde eine kleine Containerstadt um die Halle herum aufgestellt. Die Herausforderungen sind groß, doch bin ich zuversichtlich, dass wir wunderbare und erfolgreiche Spielzeiten hier haben werden und dass wir auch ein neues Publikum erschließen können.
Stefan Herheim im Wiener Café Goldegg.
Wie kam es zu der Idee, ins Kulturmanagement zu wechseln?
Herheim
Ich sah mich nie als Intendant. Aber die Zeiten haben sich geändert. In der Welt der Oper hat die Pandemie viele Probleme beschleunigt, die wir schon davor hatten, aber weitgehend ignoriert und verdrängt haben. Einen Teil des heutigen Publikumsschwundes müssen wir uns also selbst zuschreiben, denn eine rein marktwirtschaftliche Orientierung führt zu einer Aushöhlung der Werte, die dieser Kunstform eigen sind und im Zentrum eines Opernbetriebes stehen müssen, damit dieser gut funktioniert. Derweil steht an vielen Opernhäusern der Betrieb selbst im Mittelpunkt, und ich verzweifle regelrecht, wenn ich von einem großen Haus mit einem fantastischen künstlerischen Potenzial beauftragt werde, aber um jede Bühnenprobe kämpfen muss und nur wenige Stunden bekomme, um ein sündteures Bühnenbild auszuleuchten. Da fehlt jede Verhältnismäßigkeit. Ich brauche bei sechs Wochen Probenzeit die unbedingte Teilnahme der Sängerinnen und Sänger. Wenn diese engagiert werden, obwohl sie nur die Hälfte der Zeit oder weniger zur Verfügung stehen, fragt man sich, wozu man als Regisseur eigentlich gebeten ist. 
Sie meinen, der Publikumsschwund hänge auch damit zusammen, dass der Mangel an Perfektion den meisten Inszenierungen anzusehen sei?
Herheim
Oper ist ein anspruchsvolles und herausforderndes Medium, das viel Zuwendung auch seitens des Publikums braucht. Und da diese Kunstform hoch subventioniert wird und mit einem kulturpolitischen Auftrag verbunden ist, erwarte ich, in der Oper herausgefordert zu werden. Oper hat das Potenzial, unsere Sinne zu schärfen und uns zu besseren Menschen zu machen. In Zeiten, in denen man unentwegt von lauten Tönen und manipulierenden Bildern zugedröhnt wird, ist es aber selbst unter Kunstschaffenden immer schwieriger, dieses Potenzial freizusetzen.
Stefan Herheim im Wiener Café Goldegg
Stefan Herheim im Wiener Café Goldegg
Stefan Herheim im Wiener Café Goldegg
Deshalb übernahmen Sie die Intendanz dieses Hauses?
Herheim
Ich bin nach Wien gekommen, um diese höchst ambitionierte Aufgabe anzugehen und zu kämpfen für das, was ich liebe. Und in Wien habe ich das Gefühl, dass die Oper mit all ihren besonderen Merkmalen noch geliebt wird.
Sie kennen Wien noch nicht besonders gut, haben erst ein Mal hier inszeniert, 2004 an der Volksoper die „Madame Butterfly“. 
Herheim
Stimmt. Dafür habe ich oft in Österreich gearbeitet, in Linz, Salzburg, Graz und Bregenz. Was mich an Wien unheimlich begeistert: Man leistet sich neben den zwei großen Opernhäusern des Bundes ein eigenes, städtisches Musiktheater mit 13 Premieren pro Saison im Stagione-Betrieb. Das gibt es weltweit nur ein Mal und war für mich der ultimative Trigger, hierherzukommen, denn viele der von mir angesprochenen Probleme gibt es an diesem Haus nicht, da gerade der Stagione-Betrieb es möglich macht, die Kunst ins Zentrum der Arbeit zu stellen.
Sie wurden hierzulande mit einem Eklat bekannt. Ihre Inszenierung der „Entführung aus dem Serail“ bei den Salzburger Festspielen sorgte 2003 für Tumulte.
Herheim
Nur im ersten Jahr war sie ein Eklat, danach lief die Produktion zwei Jahre lang höchst erfolgreich. Das waren halt Zeiten, in denen noch ordentlich etwas los war. 
Würde diese Inszenierung heute noch derart die Gemüter erregen?
Herheim
Nein. Damals mussten die Vorstellungen manchmal 20 Minuten lang unterbrochen werden, weil erzürnte Zuschauer lautstark gegen die Regie tobten. Und das mit Jonas Kaufmann, Diana Damrau und Peter Rose auf der Bühne, die ebenfalls allesamt gnadenlos ausgebuht wurden. 
Prince Charles und Camilla Parker Bowles erlebten die Premiere ebenfalls mit. Waren die auch entsetzt?
Herheim
Charles nahm das Ganze mit Humor, hieß es, aber Helga Rabl-Stadler soll es wohl etwas peinlich gewesen sein, was der damalige Kronprinz in Salzburg erlebte. Durch meinen heftig attackierten Zugriff geriet ich für längere Zeit in die Enfant-terrible-Nische des „Regietheaters“. Erst mit meinem Bayreuther „Parsifal“ 2008 wurde ich „salonfähig“, also auch für Häuser interessant, die grundsätzlich weniger experimentierfreudig sind. 
Ein Teil des Opernpublikums ist nach wie vor gegen eine zu starke Regie, weil sie angeblich bloß ablenke von der Musik. Sie als Bilderstürmer sind deren Feindbild.
Herheim
Es macht mürbe, immer wieder diese Regietheaterdiskussion führen zu müssen, denn ich bin auch bei konservativen Zuschauern beliebt und halte mich selbst für einen Opern-Aficionado, der Menschen vereinen möchte und nicht provoziert um der bloßen Provokation willen. Es gibt im Fahrwasser der Corona-Krise eine Debatte darüber, ob man – wie etwa Jonas Kaufmann meint – in diesen Zeiten die Menschen mit Oper eher sanft unterhalten als zusätzlich beanspruchen sollte. Nun, gute Unterhaltung zeigt Haltung und gibt Halt. Und mir wird’s fad, wenn ich in der Oper etwas zu sehen und zu hören bekomme, das keine Fragen aufwirft.
Wie viele Opern werden Sie in Wien jährlich inszenieren? 
Herheim
In den nächsten fünf Jahren mache ich zehn Produktionen, also im Schnitt zwei pro Saison. Und zwar ausschließlich am Theater an der Wien!
International gar nichts mehr? 
Herheim
Es wäre nicht Sinn der Sache, meine bisherige Karriere parallel fortzusetzen, und als inszenierender Intendant ist mein persönlicher Spagat zwischen Kunst und Organisation groß genug. Aber es gibt keine Regel ohne Ausnahme und einige Koproduktionen werden mich noch ins Ausland entführen.
Das Angebot Ihrer ersten Spielzeit liest sich sehr heterogen: von der Familien- und Kinderoper zur Adventszeit über Händel-Oratorien und eine Marionetten-Operette bis hin zum einzigen erhaltenen Werk der wohl frühesten Opernkomponistin, Francesca Caccini. Das MusikTheater an der Wien: zuständig für alles und nichts?
Herheim
Wir stellen uns programmatisch sehr breit auf und erweitern den Spielplan um das Genre der Operette und einige Projekte mit Werkstatt-Charakter, doch dafür setzen wir auf eine klare Linie im Umgang mit diesen sehr unterschiedlichen Stoffen, wofür wir als Stagione-Haus eben die besten Voraussetzungen haben. Unser Programm ist kunterbunt, das ist richtig, aber es ist auch sehr ambitioniert, sofern wir den inzwischen sehr klein gewordenen Ackerboden klassischer Repertoirestücke kaum bedienen.
Theater an der Wien beim Naschmarkt. Altehrwürdige Uraufführungsstätte.
Sie scheinen weniger auf Weltstars zu setzen als andere große Opern-Institutionen. Ist das auch eine Budgetfrage?  
Herheim
Klar, aber vor allem ist es eine Frage der künstlerischen Verfügbarkeit. Maria Callas weigerte sich irgendwann, mit den immer gleichen Rollen gastieren zu gehen. Die Häuser waren stets voll, wenn sie sang, doch kamen die meisten nur wegen der Diva, weswegen sie darauf bestand, in Neuinszenierungen aufzutreten, und zwar mit langen Probenzeiten, bei der sie allen anderen Mitwirkenden gleichgestellt wurde. Ihr ging es eben auch ums Ganze. Solche Stars gibt es nach wie vor, aber …
… es gibt auch jene, die nur drei Tage proben wollen.
Herheim
Klar, es gibt immer Leute, die große Karrieren zum möglichst kleinen Preis wollen. Die Frage ist, ob und wie weit man ihnen hierbei entgegenkommen sollte.
Welchen Raum kann die Gegenwartsoper an Ihrem Haus haben? Es wird in Ihrer ersten Spielzeit viel Stoff aus dem 20. Jahrhundert geben – Leoš Janáček, Alban Berg, Mieczysław Weinberg –, aber das 21. kommt kaum vor.
Herheim
In der Kammeroper spielen wir ein großartiges Werk aus dem Jahr 2014 des ungarischen Komponisten Péter Eötvös. Aber ja, es gab in der Pandemiezeit kaum Planungssicherheit für Auftragswerke. Trotzdem haben wir eines vergeben, doch dauert es noch, bevor wir es präsentieren können. Und ich finde es ebenso wichtig, jüngst geschriebenen Werken, von denen die meisten nach der Uraufführung in der Schublade verschwinden, eine zweite Chance zu geben. Und dazu gehören auch Weinbergs Opern.
Als Regisseur haben Sie selbst bislang wenig Gegenwärtiges inszeniert.
Herheim
Ich habe für die Münchner Biennale vor gut 20 Jahren zwei Uraufführungen inszeniert, ging aber ein bisschen frustriert aus diesen hervor. Denn ich sehe und höre gerne echte Menschen mit nachvollziehbaren Gefühlen auf der Bühne und bekam damals den Eindruck, dass das Erzählen von Geschichten ein Tabu in der zeitgenössischen Opernszene ist – besonders im deutschsprachigen Raum.
Sehen Sie auch zu wenig Sinnlichkeit in der Gegenwartsoper?
Herheim
Wenn alles sechsmal um die Ecke gedacht wird, ist es irgendwann tot.
Sie haben, wenn Sie arbeiten, die gegenwärtig tobenden Kriege im Hinterkopf?
Herheim
Auch das geht nicht anders. Meine Assistentin bei „Das schlaue Füchslein“ ist kürzlich in die Ukraine gefahren zur Beerdigung ihres Cousins, der als Soldat fiel. Als ich 2015 begann, meinen Berliner „Ring“ zu planen, rollte die große Flüchtlingskrise über Europa. Irgendwann konnte ich meine früheren Gedankenskizzen nur noch wegwerfen. Wagner war selbst ein Flüchtling und hat seinen „Ring“ mit daueraktuellen politischen Subtexten durchsetzt.
In Zeiten des Krieges ist das Beziehen klarer Positionen zur Forderung geworden. Heißen Sie etwa russische Kunstschaffende an Ihrem Haus nur unter bestimmten Umständen – oder doch grundsätzlich – willkommen? 
Herheim
Ich gehe dieses Thema differenziert an, wäge von Fall zu Fall ab und hüte mich vor Selbstgerechtigkeit. Für Weinbergs Dostojewski-Oper „Der Idiot“ im kommenden April haben wir einige russische Gesangskräfte engagiert, die weiterhin unbedingt zu uns kommen wollen. Da mache ich mir allein um ihre Arbeitserlaubnisse und Ausreisemöglichkeiten Sorgen.

Mein Cello wird leider auch in meiner neuen Wiener Wohnung verstauben. In meiner Arbeit als Opernregisseur bin ich aber auch hundertpro-zentig Musiker.

Dürfte der russische Dirigent und Putin-Vertraute Valery Gergiev an Ihrem Haus dirigieren?
Herheim
Nein. Und ich hätte ihn auch vor dem Krieg nicht engagiert, denn seine Künstlernatur entspricht nicht der meinen und somit auch nicht der Agenda des MusikTheaters an der Wien.
Lotte de Beer ist wie Sie neu in der Stadt, Bogdan Roščić noch nicht lange da. Weit divergierende Opernbegriffe sind vorerst nicht auszumachen. Auf welche Weise erneuert sich Wiens Opernbetrieb gerade? 
Herheim
Da Bogdan, Lotte und ich einige Berührungsflächen haben, müssen wir uns programmatisch genauer absprechen als unsere Vorgänger. Wer macht wann was? Es gab ein paar Überschneidungen in der Planung, angesichts derer wir alle neu nachdenken mussten. Sowohl Bogdan als auch Lotte nähern ihre Häuser dem an, was seit 16 Jahren am Theater an der Wien geboten wird. Aber wir bleiben das Stagione-Haus der Stadt mit jährlich stolzen 13 Premieren und einem Anspruch, den es sonst nur bei internationalen Festspielen gibt. Die Staatsoper bringt sechs Premieren und spielt dazu natürlich ein Wahnsinnsrepertoire, aber das bestimmt dann auch den Ton. Insofern sind wir strukturell so unterschiedlich aufgestellt, dass ich mir keine Sorgen mache.  
Wie finden Sie sich mit Ihren neuen bürokratischen Aufgaben zurecht? 
Herheim
Ich versuche, sie abzubauen, so gut es geht!
Wären Ihre meist sehr aufwendigen Inszenierungen im alten Haus technisch überhaupt möglich gewesen?
Herheim
Natürlich, aber Roland Geyers Einladung, am Haus zu inszenieren, ging sich terminlich leider nie aus. Die Zylinderdrehscheibe ist mit fast 19 Metern Durchmesser imposant, zugleich hat das Haus eine große Intimität, die zu meinem Regiestil passt. Ich bin in die Planung der Generalsanierung stark involviert, besonders im bühnentechnischen Bereich, wo ich mich zukünftig natürlich künstlerisch austoben möchte.
Sie betonen bisweilen Ihre katholische Sozialisation …
Herheim
Andere betonen es. Ich eigentlich nicht. 
Ist die Oper für Sie eine Art Kirche der Kunst? Etwas grundsätzlich Spirituelles? 
Herheim
Absolut. Ich glaube fest an die transzendentale Kraft und an den vereinenden Aspekt dieser Kunstform. Oper lebt von der Hoffnung und dem Willen, etwas Wirklichkeit werden zu lassen, das wir im Alltag sonst kaum zulassen. Und ohne Musik könnte ich nicht existieren – sie macht das Leben so viel lebenswerter.
Eine Messe in der katholischen Kirche ist auch pathosgeladenes Musiktheater.
Herheim
Und auch die heilige Messe hat ihre Dramaturgie, Liturgie genannt, die in einem Urtext verankert ist, aus dem ständig neue Erkenntnisse gewonnen werden. Mythos, Theater, Kirche und Musik sind alle Offenbarungen der Relation zwischen Ethik und Ästhetik, Mensch und Gott.
Sie sind auch Cellist. Spielen Sie Ihr Instrument noch?
Herheim
Mein Cello wird leider auch in meiner neuen Wiener Wohnung verstauben. In meiner Arbeit als Opernregisseur bin ich aber auch hundertprozentig Musiker. Viele sind überrascht, wenn ich bei der Probe die Partitur aufschlage und an einer bestimmten Stelle von der Bedeutung einer Obligatstimme in der Oboe spreche. Bei mir führt nichts an der Musik vorbei, denn sie bestimmt auch den zeitlichen Ablauf einer Oper. Im Schauspiel dagegen muss die Regie die Zeit selbst festlegen. Es wundert mich daher, dass derart fundamentale Unterschiede heute oft keine Beachtung finden.
Ihre musikalische Prägung reicht tief in Ihre Kindheit zurück, oder?
Herheim
Ja, mein Vater war Bratschist an der Oper in Oslo, wo ich mich sehr früh mit dem Opernvirus ansteckte. Was ich dort sah und hörte, hat mich derart mitgerissen, dass ich mir daheim ein Miniaturopernhaus nachbaute, das ich mit selbst gebastelten Marionetten besetzte. Schon als Kind wollte ich die ganze Oper in meinen Händen halten!
Regisseur Herheim im Hinterzimmer des Wiener Cafés Goldegg.

Regisseur Herheim im Hinterzimmer des Wiener Cafés Goldegg: „Ohne Musik könnte ich nicht existieren.“

Stefan   Grissemann

Stefan Grissemann

leitet seit 2002 das Kulturressort des profil. Freut sich über befremdliche Kunst, anstrengende Musik und waghalsige Filme.