Die profil-Titelgeschichte: Der tiefste Wahlkampf aller Zeiten

Der Wahlkampf eskaliert im Finale zur Schlammschlacht. Die Dirty-Campaigning-Pläne von SPÖ und Tal Silberstein gegen Sebastian Kurz waren noch perfider als bekannt. Umgekehrt versuchte die ÖVP ausgerechnet mit einem PR-Berater ins Geschäft zu kommen, der eigentlich für Tal Silberstein arbeitete.

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Christoph Matznetter, 58, ist gelernter Steuerberater und beeideter Wirtschaftsprüfer. Seine beruflichen Qualifikationen sind dem neuen SPÖ-Bundesgeschäftsführer derzeit bei der Aufarbeitung der Affäre um SPÖ-Berater Tal Silberstein überaus hilfreich. Vergangene Woche arbeitete sich Matznetter etwa durch die Rechnungen, die Silbersteins Firma GCS der SPÖ im Jahr 2017 stellte. Christoph Matznetter ist aber auch Hobbydetektiv und hat zur Dirty-Campaigning-Affäre gegen ÖVP-Chef Sebastian Kurz ganz eigene Gedanken: „Man muss sich bei solchen Dingen immer fragen und das ist bei fast jeder Kriminalistik so: Wem nützt das eigentlich? Cui bono?“ In seiner dritten Rolle gab der neue SPÖ-Bundesgeschäftsführer vergangene Woche einen Mini-Trump. Berichte von profil und der Tageszeitung „Die Presse“ zur Involvierung eines SPÖ-Mitarbeiters in die verdeckten Operationen gegen Sebastian Kurz seien „Fake Informationen“.

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Jakob   Winter

Jakob Winter

ist Digitalchef bei profil und leitet den Faktencheck faktiv.