Funda Sel, Dolmetscherin

Ein-Personen-Unternehmer zwischen Freiheit und Selbstausbeutung

Strenge neue Arbeitswelt: Ein-Personen-Unternehmer wälzen die Gesellschaft um. Das Sozialsystem und die Interessensvertretungen wirken überfordert. Vier Unternehmer berichten von der Gratwanderung zwischen Unabhängigkeit und Selbstausbeutung.

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MITARBEIT: LISA EDELBACHER

Auch wenn Fahrradkuriere, Programmierer, Übersetzer und Lebensberater auf den ersten Blick kaum etwas gemeinsam haben - immer mehr von ihnen verdienen ihr Geld als Ein-Personen-Unternehmen (EPU). Sie sind ihr eigener Chef und zugleich der einzige Mitarbeiter des Betriebs. Gut 307.000 Selbstständige ohne Angestellte gibt es österreichweit. Es ist die am schnellsten wachsende Beschäftigtengruppe, die den Arbeitsmarkt gehörig durcheinanderwirbelt. Und sie ist heterogen wie keine zweite.

Wer wissen will, wie es den EPU geht, ist bei Regina Haberfellner an einer guten Adresse: Die Sozialwissenschafterin forscht nicht nur zu Selbstständigen, sie half vor Jahren einem Freund, dessen Betrieb ordentlich strauchelte. Dabei stellte sie fest: "Es gibt für die keine einheitliche Anlaufstelle." Seither bietet sie auf ihrer Website "Unternehmer in Not" ehrenamtlich Hilfe an. Obwohl sie keine Werbung dafür macht, melden sich im Wochenschnitt drei Selbstständige bei ihr und bitten um Rat. "Bei den Angestellten haben wir eine starke Einkommensmitte", erklärt Haberfellner. "Bei den Selbstständigen verdient zwar eine kleine Gruppe wirklich hervorragend, aber es gibt viel extremere Ausschläge nach unten. Die sind durch keinen Kollektivvertrag geschützt. Die können wirklich 24 Stunden am Tag hackeln und trotzdem ein Minus machen."

Ein-Personen-Unternehmen sind so divers wie die Gesellschaft selbst - vom prekären Pizzaboten bis zum Topverdiener aus dem IT-Bereich. Interessensvertretungen reagierten spät auf das Phänomen. Inzwischen erhebt sogar eine Gewerkschaft den Vertretungsanspruch. Das Problem der EPU: Für sie gelten viele soziale Sicherungsnetze nicht.

H., Fahrradkurier - "In Wahrheit war das ein Anstellungsverhältnis. Ich habe teilweise sogar bei der Firma im Büro gearbeitet."

"Das klassische Unternehmerbild ist noch immer von rauchenden Schloten geprägt. Von der Anzahl der Betriebe her sind die Ich-AGs aber längst die Mehrheit. Stellen Sie sich vor, die gäbe es nicht: Da wären eine Viertelmillion Menschen mehr arbeitslos", sagt Oliver Göstl vom Consultingunternehmen ÖSB. Im Auftrag des AMS unterstützt die ÖSB Arbeitslose bei der Unternehmensgründung. Die Berater helfen bei der Erstellung eines Businessplans und bieten modulare Workshops. "Rechnungswesen ist am besten gebucht", berichtet Göstl. Denn EPU-Gründer sind Geschäftsführer, Controller und Marketingbeauftragte in Personalunion. In der Selbstständigkeit sind sie buchstäblich auf sich allein gestellt: "Die öffentlichen Systeme hinken ihrer Lebensrealität hinterher", sagt Göstl und meint damit die löchrige soziale Absicherung für Selbstständige: Krankengeld gibt es erst ab 43 Tagen Krankenstand und die Arbeitslosenversicherung ist extra zu bezahlen. Wer knapp kalkuliert, kann im Konkursfall tatsächlich vor dem Nichts stehen.

Göstls Arbeitgeber, die ÖSB, führte vor drei Jahren für das Sozialministerium eine Studie über EPU durch: Selbstständige sind im Schnitt besser ausgebildet als Angestellte, arbeiten wöchentlich zehn Stunden mehr und verdienen dennoch schlechter. Das Jahresnettoeinkommen der EPU liegt im Median mit 16.322 Euro um 3000 Euro unter dem von Angestellten. Die unternehmerischen Einzelkämpfer sind auch deutlich stärker von Armut bedroht. Wenig verwunderlich also, dass sie unzufriedener mit ihrem Leben und ihrer Finanzsituation sind als Unselbstständige. Nur in einem Punkt sind die Selbstständigen glücklicher: Mit ihrer Beschäftigung. "Was häufig unterschätzt wird: Selbstständigkeit bietet einem etwas, das im Angestelltenverhältnis selten vorhanden ist: Diese gefühlte Autonomie, auch wenn sie von außen betrachtet oft nicht so wirken mag", sagt Sozialwissenschafterin Haberfellner.

Für so manche erfüllt sich dieses Versprechen nicht. "Pseudo-Selbstständige" nennt Gewerkschafterin Veronika Bohrn-Mena die Gruppe derer, die - wie sie sagt -"in die Selbstständigkeit gedrängt werden":"Es hat immer geheißen: Man verdient besser, wenn man unternehmerisches Risiko trägt. Nur: Die Prekären haben von allem die Nachteile, aber von nichts die Vorteile." Gemeint sind etwa Paketlieferanten. Im Buch "Die neue ArbeiterInnenklasse" beschreibt Bohrn-Mena deren Leben am Limit.

Die Wiener Wirtschaftskammer hat die Zeichen der Zeit ein Stück weit erkannt: Mit dem Forum WKO bietet sie kostenlose Besprechungsräume und subventionierte Beratungen für EPU - von "Geheimwaffe Charisma" über "Hilfe! Ich werde Chef!" bis zu "Das verflixte 3. Jahr" reicht die Palette. Verflixt trifft es: Erst im dritten Jahr erfolgt die finale Einstufung durch die Sozialversicherung. Die üppigen Nachzahlungen haben schon so manchen Unternehmer in die Knie gezwungen. Bei den übrigen Länderkammern gibt es diesen Workshop-Service nicht. Also versucht die Gewerkschaft vida das Vertretungsvakuum seit einem Jahr zu füllen: Selbstständige, die Mitglied beim Verein "vida-flex" werden, erhalten für 25 Euro monatlich ein Paket aus Steuerberater, Rechtsschutzversicherung und Unternehmenskonto. Bis jetzt hat allerdings erst eine dreistellige Zahl an Selbstständigen angebissen. Sie dürften zu beschäftigt für Interessensvertretung sein. profil traf vier Unternehmer zum Gespräch. Sie berichten vom mühsamen Geldeintreiben, von Selbstausbeutung, aber auch von einem gewissen Maß an Freiheit und Selbstbestimmtheit.

Der Prekäre

"Das war eine Sache von zehn Minuten", erzählt H. von seinem kurzen Besuch bei der Wirtschaftskammer, als er vor sechs Jahren einen Gewerbeschein für Fahrradboten abholte. Kurz darauf lieferte der passionierte Radler sein erstes Paket aus - als selbstständiger Vertragspartner eines Botendienstes. Wobei: Wirklich selbstständig fühlte sich H. nicht. "Es gab eine Mailadresse, an die man am Freitag der Vorwoche Wünsche für den Dienstplan schicken musste. Die Einteilung hat dann ein Mitarbeiter der Firma übernommen, das war verbindlich und deckte sich nicht immer mit meinen Vorstellungen." In dreieinhalb Jahren als Selbstständiger stellte H. keine einzige Honorarnote: "Das erledigte die Firma für mich." Die Bezahlung konnte von Monat zu Monat unterschiedlich sein, je nach Auftragsvolumen wurde ein gewisser Anteil unter den selbstständigen Fahrradkurieren verteilt. "In Wahrheit war das ein Anstellungsverhältnis. Ich habe teilweise sogar bei der Firma im Büro gearbeitet - als Selbstständiger", sagt H. Solche Beschäftigungsverhältnisse sind bei Unternehmen beliebt, um Lohnnebenkosten zu sparen und das unternehmerische Risiko auf Subunternehmer auszulagern. Die Folge sind prekäre Einpersonenunternehmen, die schlecht verdienen und kaum soziale Absicherung haben.

Bis zu 100 Kilometer strampeln Kuriere wie H. täglich durch Wien, koordiniert per Funk bringen sie Akten, Drucksorten und Rohmaterial für Juweliere an ihr Ziel. Den Materialverschleiß müssen die selbstständigen Bike-Boten selbst bezahlen: "Wenn es im Winter rutschig war, musste ich die Bremspackeln einmal pro Woche wechseln." Das größte Betriebsrisiko für Fahrradkuriere sind Unfälle und Krankheiten. Eine längere Knieverletzung kann für einen Boten zur finanziellen Bedrohung werden, denn Krankengeld gibt es erst ab 43 Tagen Krankenstand. Und auch beim ersten Anzeichen einer Verkühlung ließ H. das Fahrrad stehen: "Wenn ich einen Schnupfen hatte, habe ich mich im Winter nicht aufs Rad gesetzt, sonst wäre ich am nächsten Tag für eine Woche im Bett gelegen." Inzwischen hat H. einen Botendienst gefunden, der ihn im Büro anstellt. Auch wenn er gerne wieder radeln würde - in die Selbstständigkeit will er nicht mehr zurück.

Der Überflieger

Wenn viel zu tun ist, sitzt Mike Penz schon mal bis Mitternacht am Schreibtisch in seiner Linzer Wohnung. Von dort aus programmiert der 25-Jährige Smartphone-Apps für ein Start-up in San Francisco. "Ich bin ein Workaholic, ich stoppe die Zeit nur, damit ich nicht zu lange arbeite", sagt Penz. Die Kollegen des Jungunternehmers arbeiten Hunderte Kilometer entfernt in allen Teilen der Welt - einige von ihnen hat er noch nie persönlich getroffen. Mittels Gruppenchat und Videotalks koordinieren sie sich. Am Vormittag schlafen die amerikanischen Chefs, abends muss Penz für Telefonate erreichbar sein. Das stört ihn nicht: "Ich arbeite jetzt deutlich mehr als früher, bis zu 60 Stunden pro Woche", sagt er. Penz ist freier Vertragspartner und legt jeden Monat eine Rechnung. Arbeitszeitbeschränkungen passen nicht zum Arbeitsrhythmus eines Programmierers, findet er: "Wenn ich an einem Projekt arbeite, will ich es fertigbringen." Als Selbstständiger kann er so lange tüfteln, wie er möchte. Inzwischen war er schon mehrmals am Unternehmenssitz in San Francisco und schwärmt vom kalifornischen "Spirit". Diesen Enthusiasmus kennt Penz aus Österreich nicht. An seinem Arbeitsplatz in seinem Wohnzimmer kriegt man ein Gefühl für die digitale Arbeitswelt. Über dem MacBook hängt ein großer Bildschirm an der Wand, voll mit Programmier-Codes, die wie eine Geheimsprache anmuten. Der Firmen-Chat piepst. "Das ist sicher ein Kunde, der irgendeine Frage hat", erklärt Penz. Wenn ihm der Rücken vom vielen Sitzen wehtut, arbeitet er im Stehen - dank elektrisch verstellbarem Schreibtisch.

Mike Penz, Programmierer

Vor seinem Sprung in die Selbstständigkeit war Penz skeptisch. Er hatte bereits einen gut bezahlten Job bei einem Linzer IT-Unternehmen, inklusive Urlaubsgeld und Kündigungsschutz. Als das Start-up vor zwei Jahren bei ihm anklopfte, reagierte er deshalb anfangs ablehnend. Ein Wechsel in die USA war nicht möglich, denn der HTL-Absolvent bekam als Nichtakademiker kein Arbeitsvisum. Der Chef des Start-ups bot ihm an, die Abgabenhöhe in Österreich bei der Honorarverhandlung zu berücksichtigen. "Als ich ihm gesagt habe, wie hoch die Abgaben bei uns sind, hat er erst einmal geschluckt." Man einigte sich dennoch.

Die Selbstständigkeit verlangt Disziplin. Niemand schreibt ihm vor, wann er arbeiten muss. Weil es abends meist später wird, dehnt Penz die Mittagspause aus und unternimmt Radtouren. Als er im vergangenen Winter krank wurde, arbeitete er trotzdem. "Ins Büro hätte ich nicht gehen können, von zu Hause aus ging es." Die Freiheit hat ihren Preis: "Natürlich könnten die mich jederzeit ohne Frist kündigen."

Der Befreite

Peter Gstettner hat viele Arbeitsplätze. Einer davon ist sein ehemaliges Kinderzimmer seines Elternhauses im niederösterreichischen Kaltenleutgeben. Dort wo früher einmal "Pink Floyd" aus den Boxen dröhnte, massiert er seine Kunden mit ätherischen Ölen zu den Klängen von plätscherndem Wasser. Im selben Haus, einen Stock darunter, hält er Thai-Yoga-Stunden und Parfumworkshops ab. Für Teambuilding-Trainings besucht er seine Kunden am Firmensitz. "In der Gesundheitsbranche muss man flexibel sein", sagt Gstettner. In den sechs Jahren seiner Soloselbstständigkeit hat der 52-Jährige gelernt, auf Trends zu reagieren und Nischen zu finden: "Waldbaden" nennt sich sein neuestes Angebot, eine Entspannungstechnik im Wald, die er jedem empfiehlt, der sich vom Arbeitsstress erholen möchte. Mit seinem Einmannbetrieb "balance life" zählt Gstettner zu den Energetikern, wobei er keine Energieringe um Häuser legt. Die Nachfrage ändert sich ständig und ist auch von der Jahreszeit abhängig. Aufträge als Freizeit-Guide bekommt er hauptsächlich im Sommer. Im Winter sind Aromatherapien und Massagen gefragter.

Peter Gstettner, Energetiker

Peter Gstettner ist überzeugter Solounternehmer, wie er sagt. Davor leitete er 25 Jahre ein IT-Unternehmen. Anfang der 1990er-Jahre gehörte er zu den Pionieren in der Softwareentwicklung. Der "digital boom" der Nullerjahre wurde seinem Unternehmen zum Verhängnis. Die Konkurrenz wurde härter, die Preise fielen, alles musste schneller gehen. In die folgende Rolle als Angestellter fand Gstettner nicht hinein. Nachdem er jahrzehntelang an der Spitze der Betriebshierarchie gestanden hatte, fiel es ihm schwer, sich unterzuordnen. Seinen Job als IT-Consulter schmiss er nach nur sechs Monaten wieder hin. Er wollte sich nicht mehr verantworten müssen, weder gegenüber einem Chef noch gegenüber seinen Mitarbeitern. Und: Er wollte mit Menschen arbeiten, nicht mit Maschinen. Er begann die Ausbildung als Outdoor-und Freizeittrainer und wagte den beruflichen Neuanfang.

Das Schwierigste, sagt Gstettner, war die Startfinanzierung . Als Einpersonenunternehmen (EPU) gewährten ihm die Banken keinen Mikrokredit, weshalb er die Familie um Hilfe bitten musste. Und auch seinen privaten Lebensstil schränkte Gstettner zu Beginn ein. Große Gewinne wirft sein Business zwar nicht ab - dennoch will er sein autonomes Leben nicht mehr tauschen. Neben der Entscheidungsfreiheit schätzt er die flexible Zeiteinteilung als einen der großen Vorteile seines Berufs. Mit durchschnittlich 60 Stunden pro Woche arbeitet er heute mehr als früher, doch Arbeit bedeutet für ihn keine Pflicht, sondern Freude: "40 Stunden sind Spaß, die restlichen 20 Bürokratie." Nach sechs Jahren in der Selbstständigkeit bleibt Gstettner auch in auftragsschwachen Monaten entspannt: "Eine Flaute bedeutet noch lange nicht das Scheitern."

Die Flexible

Ihre ersten Erfahrungen als Übersetzerin machte Funda Sel bereits in der Volksschule. Die Tochter türkischer Gastarbeiter wurde immer dann von der Direktorin aus der Klasse geholt, wenn Eltern türkischstämmiger Kinder bei der Sprechstunde Verständnisprobleme hatten. "Ich habe das Übersetzen nie als Arbeit gesehen, das hat mich von Anfang an begleitet", erzählt Sel. Obwohl die Berufswahl vorgezeichnet schien, arbeitete sie erst jahrelang als Angestellte im Eventbereich. Schon damals hegte sie den Wunsch nach Selbstständigkeit und legte nebenher ihre Prüfung als gerichtlich zertifizierte Dolmetscherin ab. Sels Kerngeschäft sind Gerichtsverhandlungen und Polizeieinvernahmen. Sie erinnert sich an eine harte Anfangszeit als Einzelunternehmerin: "Dich kennt keiner, dich bestellt keiner, da kommst du zu wenig Aufträgen." Sie ließ ihr Handy rund um die Uhr eingeschaltet und hoffte auf spontane Anrufe. "Man muss sehr flexibel sein. In der nächsten Minute könnte die Polizei anrufen, die sofort eine Übersetzung bei einer Einvernahme braucht. Wenn du nicht gleich zusagst, bekommst du den Auftrag nicht." Bei Richtern in Wien und Niederösterreich galt es, langsam Vertrauen aufzubauen: "Wenn sie dich kennen und zufrieden mit deiner Arbeit sind, rufen sie dich eher an." Mit Akquise ist es als Selbstständige allerdings nicht getan: Langen Sels Honorarnoten nicht innerhalb von zwei Wochen bei Gericht ein, entfallen ihre finanziellen Ansprüche. Es kam schon vor, dass sie am Stichtag persönlich zum Gericht fuhr, damit ihre Rechnungen rechtzeitig in der Einlaufstelle einlangten. Dazu kommt: Manche Gerichte zahlen ihre Übersetzer erst, wenn der Fall abgeschlossen ist. Die Dolmetscherin muss dann nachtelefonieren und beharrlich sein. "Das Mühsamste ist, zu schauen, dass du dein Geld bekommst. Die Zeit fehlt dann zum Arbeiten." Als Gerichtsdolmetscherin kann die 44-Jährige mit einem fixen Besoldungsschema kalkulieren. 24,50 Euro für die erste halbe Stunde, 12,50 Euro für jede weitere halbe Stunde. Das klingt nach einer soliden Bezahlung - doch das Risiko, dass Beschuldigte oder Zeugen wider Erwarten doch Deutsch sprechen und sie wieder heimgeschickt wird, trägt sie selbst. Stehzeiten zwischen den Verhandlungen versucht Sel durch Übersetzungen von Dokumenten zu füllen. "Es zahlt sich selten aus, dazwischen heimzufahren. Oft arbeite ich vom nächstgelegenen Kaffeehaus aus."

Funda Sel, Dolmetscherin

Nach zehn Jahren selbstständiger Tätigkeit kann Sel, wie sie sagt, "gut davon leben". Davor verdiente sie teils deutlich schlechter als zuvor als Angestellte. Auch, weil die Besoldung seit einem Jahrzehnt nicht mehr erhöht wurde. Sels Vernetzungsversuche von Gerichtsdolmetschern scheiterten bisher.

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Jakob   Winter

Jakob Winter

ist Digitalchef bei profil und leitet den Faktencheck faktiv.