Zitate der Woche: "Wir treffen uns auf Hütten."

Von dem Wiedersehen auf Tiroler Bergen und einer österreichischen Winterreifenpflicht: Die Politik-Zitate der Woche.

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"Es ist ein bisschen so wie die Winterreifenpflicht." - Chief Medical Officer Katharina Reich denkt schon an die Herbst-Maske.

"Viele in der ÖVP reden kritisch über sie. Völlig zu Unrecht. Sie ist gescheit, verbindlich und ja: Sie ist genau und lässt sich nicht beirren." - Der steirische Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) über Rechnungshof-Präsidentin Margit Kraker, seine einstige Büroleiterin.

"Günther Platter hat sich den politischen Ruhestand verdient" - ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner verabschiedet Tirols Landeshauptmann in die Pension.

"Wir treffen uns auf Hütten." - Der Klubobmann der Tiroler Grünen, Gebi Mair, kennt Platters den designierten Nachfolger Toni Mattle landesüblich.

"Das ist echt groß." - Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) zum Entlastungspaket.

"Das ist keine Übertreibung oder Zuspitzung, sondern faktisch." - Findet Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) auch.

"Anstatt des großen Tamtam und Trara, mit dem Sie heute ihr sogenanntes 'Geld-zurück'-Paket präsentiert haben, das so kompliziert ist, dass Sie sich selbst darin nicht auskennen, wäre ein 'Tritt-zurück'-Paket wirklich hilfreich für die unter der Teuerung leidende Bevölkerung gewesen." - FPÖ-Chef Herbert Kickl teilt die Euphorie nicht.

"Alles bleibt teuer oder wird noch teurer werden. Es ist ein 'Anti-Teuerungspaket', das gegen die Teuerung und die Inflation nichts unternimmt." - auch SPÖ-Finanzssprecher Jan Krainer wenig begeistert.

"Das ist nicht nichts." - Immerhin: NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger freut sich zumindest über die Abschaffung der "kalten Progression".

"Es wird kein zurück mehr in die Zeit vor dem Krieg geben. Da darf man sich nichts vormachen." - Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) sieht fossile Energie als Preistreiber.

"Tausende österreichische Familien haben nicht nur die Türen zu ihren Häusern und Wohnungen geöffnet, sondern auch die Türen zu ihren Herzen." - Der ukrainische Parlamentspräsident Ruslan Stefantschuk dankt Österreich für die Hilfe.