Anlässlich des 150. Geburtstags von Karl Krausräsoniert die Nobelpreisträgerin Elfriede Jelinek über den „großen Meister“ der Sprache und kritisiert dessen „kultische Verehrung“ als einen „Akt der Fetischisierung“. Der Abdruck des Originalbeitrags aus dem Bildband „Die letzten Tage der Menschheit” (Herausgeber: Paulus Manker) erfolgte mit freundlicher Genehmigung der Autorin.