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Bodegas Santo Domingo: Gipfelstürmer am Fuß der Anden

Teil 2: Bodegas Santo Domingo, Chile

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Doch es geht auch anders – und zwar besser. Viel besser. Im idyllischen Valle de Colchagua zwischen Anden und Küstenkordilleren findet sich dafür ein Paradebeispiel: 1892 riskierte die Familie Silva, heute Eigentümerin der Bodegas Santo Domingo, den Exodus aus der Bordeaux-Hochburg St-Emilion ins Weinbau-Abenteuer Chile. Wo zuvor noch nie Reben standen, pflanzte sie edle wurzelechte Sorten, sammelte nach jeder Lese neue, wertvolle Erfahrungen mit der besten Umgebung für jede Rebsorte. Dieser wertvolle Wissensschatz macht die Weine so einzigartig: Jeder Stock gedeiht in einem perfekten Umfeld aus sonnigem Klima und bestgeeigneten Böden. Die Beeren können optimal ausreifen und dank der kühlen Luftströmung vom Pazifik dennoch reichlich Fruchtaromen und Extraktstoffe speichern. Zudem blieben die Rebstöcke hier stets kerngesund und schädlingsfrei, selbst dann, als in der alten Heimat die Reblaus wütete.

Mit Mut, Können und Erfahrung von fünf Generationen hat sich Mario Silva Cifuentes, der heutige Präsident des Familienunternehmens, eine Spitzenposition mit den meisten Auszeichnungen des Landes erarbeitet. Die Weine begeistern internationale Kritiker mit individueller Komplexität und faszinierender Terroir-Wiedergabe. Konsumenten sind zudem dankbar für die moderate Preispolitik und die konsequente Erzeugerphilosophie, die aus jedem Produkt – ob Alltagswein oder Spitzengewächs – ein Meisterstück mit individuellem, unverwechselbarem Charakter zaubert.

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