Genesung in Aussicht?

Formel 1: Ex-Arzt von Michael Schumacher fordert Geduld bei Rehabilitation

Aktuell. Ex-Schumacher-Arzt fordert Geduld bei Rehabilitation der Formel 1-Legende

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"Man befindet sich auf einer Zeitskala, die von einem Jahr bis drei Jahre geht", sagte der Chef der Anästhesie und Reanimation der Uniklinik Grenoble, in die Schumacher nach seinem Skiunfall am 29. Dezember 2013 gebracht wurde.

Seit Juni nicht mehr im Koma
Payen betonte noch einmal, dass Schumacher damals mit einem besonders schweren Schädel-Hirn-Trauma eingeliefert worden sei. Der zweifache Familienvater befand sich deshalb lange im künstlichen Koma. Am 16. Juni teilte seine Managerin Sabine Kehm mit, dies sei nicht mehr so. Schumacher wurde damals auch in eine Reha-Klinik in Lausanne verlegt. Am 9. September erklärte Kehm, dass die Rehabilitation "nun an von zu Hause aus fortgeführt werde".

Dort finde Schumacher sehr begünstigende Bedingungen vor, die seine Genesung fördern würden, sagte Payen nach seinem Besuch bei Schumacher. Der Mediziner lobte dabei in einem Interview des Radiosenders RTL France auch Schumachers Gattin Corinna, die alles auf die Beine gestellt habe, damit der siebenfache Weltmeister Fortschritte mache.

(APA/Red.)