"Die L’Eroica ist weniger ein Rennen als eine Genuss- und Erlebnistour. Statt Energieriegel erwartet die Fahrer an den Stationen gezuckertes Brot, Käse, Schinken und Ribollita, ein traditioneller Kohleintopf, der über dem Feu- er erhitzt, und von freiwilligen Helfern in Trachten verteilt wird."
Wadln, Wein und Wolle: Das "IN VELO VERITAS"- Rennen im Weinviertel
"Als ich mir in den Kopf setzte, ein Buch über alte Stahlrenner zu machen, habe ich mir vorgenommen, nicht vom sogenannten Glück auf zwei Rädern zu schreiben. Haben schon so viele vor mir exzellent getan. Nur: Man kann es drehen und wenden, wie man will – beim Stahlrenner kommt man am Glück nicht vorbei. Wird Ihnen jedes Sammlerherz bestätigen können!", schreibt der aus Hamburg stammende Stiller in seinem Vorwort.
"Durch Felder mit Weizen und Mohnblumen, über lange Alleen, vorbei an Barockkirchen und natürlich durch endlose Weinhänge: Die Fahrer der Velo Veritas erleben also alles, was das Weingebiet rund um Wien so zu bieten hat."
"Als wäre es gestellt! Der Fahrer scheint über das Kopfsteinpflaster zu schleichen. Auch die Letzten beim Klassiker Paris–Roubaix erleiden Höllenqualen!"
"Es ist ärgerlich, wenn auf der toskanischen Schotterpiste die rechte Kurbelseite abfällt. Die folgenden zehn Kilometer bis zur nächsten Service-Stelle werden da sehr lang ...!"
"Nach Stahl, Alu und Carbon fährt die Welt wieder Stahl. Das ist in Wien nicht anders als in Stockholm, London und Kapstadt. Das gleichmäßige Surren der Ketten gibt den Takt vor."
L’EROICA in der Toskana. Klassisch. Vintage. Heldensaft.
"Nicht umsonst heißt das Rennen übersetzt Die Heldenhafte. So fährt man auch heute mit Ersatz- Schlauchreifen um den Hals und der Trockenwurst am Rücken befestigt durch die malerische Weinregion."
"Die Aufregung ist groß vor dem Rennen; damit die Schönheit auch vollendet an den Start gehen kann, werden schon mal drei Hände und fünf Meinungen benötigt."