Andreas Gabalier beim diesjährigen Amadeus-Award.
Die peinlichsten Momente des Jahres 2015

Umfrage: Die peinlichsten Momente des Jahres 2015

Andreas Gabaliers "Amadeus"-Auftritt, Ursula Stenzels FPÖ-Kandidatur, Song Contest-Abschneiden ... Was war für Sie der peinlichste Moment des Jahres 2015?

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Hier eine kleine - natürlich höchst subjektive - Auswahl zu den diversen kleineren und größeren Peinlichkeiten des abgelaufenen Jahres:

Amadeus-Auftritt von Andreas Gabalier

Der selbsternannte Volks-Rock´N´Roller holte im Zuge seiner Rede beim diesjährigen Amadeus-Award zum verbalen Rundumschlag aus. Für Sager wie "man hat es nicht leicht auf dieser Welt, wenn man als Manderl noch auf Weiberl steht" ortete der Steirer Buh-Rufe und medialen Spott.

ORF-"Sommergespräch" mit Frank Stronach

Polit-Zampano Frank Stronach punktete im ORF-"Sommergespräch" mit Hans Bürger mehr mit unfreiwilliger Komik als mit konkreten Ideen. Im "Wordrap" (siehe Video, etwa ab Minute 45) gab er unter anderem denkwürdige Sätze wie "Frauen sind Menschen wie wir" zum Besten.

Ursula Stenzel-Kandidatur für FPÖ

Ex-ÖVP-Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel wechselte vor der Wien-Wahl zu den Freiheitlichen und erntete für diesen "Coup" vor allem Häme.

Österreich punktelos beim Heim-Song-Contest

Auch, wenn es am Auftritt der Makemakes eigentlich nicht viel auszusetzen gab: Dass Österreich als erster Gastgeber der Song Contest-Geschichte ohne Punkte auskommen musste, war zumindest ein bisschen peinlich. Oder war in Wahrheit die Punktevergabe der teilnehmenden Länder die größere Peinlichkeit?

Eklat bei deutschem ESC-Vorentscheid

Viel Trubel gab es beim deutschen ESC-Vorentscheid: Sieger Andreas Kümmert fühlte sich nach dem Voting plötzlich außer Stande, die Wahl anzunehmen. Eine mutige Entscheidung. Bleibt die Frage: Warum ist er dann überhaupt angetreten?

Sepp Blatter wird mit Geldscheinen beworfen

Kaum eine Aktion löste 2015 derart viel Schadenfreude aus: FIFA-"Noch"-Präsident Sepp Blatter wird nach Bekanntwerden der Korruptionsskandale um seine Person von einem Journalisten mit Geldscheinen beworfen. Der Schweizer beweist hier außerdem eindrucksvoll, dass sich eine jahrzehntelange Tätigkeit an der Spitze eines Weltverbandes durchaus auch mit simpelstem Volksschul-Englisch bewältigen lässt.