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Giftmord an Palästinenserführer in Dubai: Profi-Killer telefonierten mit österreichischen Handys

Giftmord an Palästinenserführer in Dubai - Killer telefonierten mit österreichischen Handys

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Wie profil online exklusiv in Erfahrung bringen konnte, wird im Zusammenhang damit nun auch in Österreich ermittelt. Das bestätigte ein Sprecher des Innenministeriums gegenüber profil online.
Der Hintergrund: Um miteinander zu kommunizieren, hatten sich die Killer mindestens sieben österreichischer Wertkartentelefone bedient – allesamt mit Nummern, die T-Mobile zugeordnet werden können, zum Beispiel 0043-676-50275XX oder 0043-676-43102XX (Anm.: die Endziffern wurden von profil online aus Datenschutzgründen unkenntlich gemacht).

Bereits im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Mumbai im Dezember 2008 war im Handy eines Attentäters eine österreichische SIM-Karte sichergestellt worden. Sie stammte aus einem Rufnummernpaket, das über Belgien ins Ausland verkauft worden war.
Ob die mutmaßlichen Auftragsmörder von Dubai auf ähnlichem Weg an ihre T-Mobile-Nummern herangekommen sind, wird derzeit überprüft. T-Mobile wollte auf Anfrage von profil online keine Stellungnahme abgeben.