Buwog-Affäre: Neue Vorwürfe aufgetaucht

Neue Vorwürfe im Buwog-Skandal: Wollte Aufsichtsratschef Schweigegeld zahlen?

"profil": Wollte Plech Schweigegeld zahlen?

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Ramprecht gegenüber "profil": "Plech hat gesagt: 'Es wird auch nicht zu deinem Nachteil sein. Du bekommst zehn Millionen Schilling, wenn du da mitspielst.' Plech hat gesagt: 'Vermittlungsprovisionen sind bei so einem Deal normal.' Das sei geschäftsüblich." Ramprecht hat diese Aussage mittlerweile auch bei der Staatsanwaltschaft Wien deponiert.

Über seinen Medienanwalt Michael Rami lässt Plech auf "profil"-Anfrage ausrichten: "Mein Mandant, Herr Ernst Karl Plech, weist diese neuen Behauptungen Ihres Informanten auf das Entschiedenste zurück. Auf Grund der österreichischen Rechtslage hat mein Mandant bedauerlicher Weise keine wirksame Handhabe, die Verbreitung solcher Behauptungen rasch zu unterbinden, weshalb zunächst jeder Ruf- und Kreditschädigung Tür und Tor geöffnet ist. Ihrem Informanten wird aber demnächst Gelegenheit geboten werden, die Wahrheit seiner Behauptungen vor Gericht zu beweisen."

Alles über die neuen Erkenntnisse in der Buwog-Affäre und die ganze Aussage des ehemaligen Spitzenbeamten Ramprecht lesen Sie im "profil" 41/09!