Ein abstraktes Aquarellgemälde mit roten, pinken und violetten Farbtönen auf weißem Papier.
"Art on paper" in Weiz
17 KünstlerInnen arbeiten auf einer gemeinsamen Grundlage: Handgeschöpftes Loktapapier aus Nepal und Baumwollpapier aus Indien. Der Fotograf Wolfgang Stadler importiert seit Jahren das kostbare Material exklusiv aus zwei kleinen Handwerksbetrieben in Asien und beliefert damit seit Jahren viele Künstler, von Herbert Brandl, Günther Brus, Martha Jungwirth bis Hans Staudacher und Helmut Zobl.
Eine Zeichnung eines Kopfes im Profil, gefüllt mit abstrakten Formen.
Tone Fink, Tone Fink 1
Seit 22. Juni werden die Kunstwerke in der Stadtgalerie in Weiz ausgestellt, ab September in Strobl bei Bad Ischl, wo Stadler wohnt. Erzeugt wird das Kunst-Papier nach einer mehr als 2000 Jahre alten Tradition auf 3000 Meter Höhe im Himalaya aus der Rinde des Lokta-Baumes. „Jeder handgeschöpfte Bogen Papier ist eine Persönlichkeit, ein Individuum, hat seine Buckeln und Schrunden und Poren, seine nur ihm eigenen Ränder“, preist der Grafiker Ernst Skricka das mit Erdfarben behandelte Rohpapier.
Ein abstraktes Muster aus roten und weißen, verzweigten Linien auf beigem Grund.
Gunter Damisch, Silberwegzellen, 2014