Homo- und Heteropärchen auf Ampeln: Wiener Ampelpärchen bleiben

Homo- und Heteropärchen auf Ampeln: Wiener Ampelpärchen bleiben

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Der Zuspruch sei überwältigend, hieß es im Posting. Die Pärchen haben "zehntausende Facebookfans, sind zu einem beliebten Fotomotiv geworden und haben jetzt schon Kultstatus", schrieb Vassilakou.

Breite internationale Resonanz

"Das ist großartig für die Akzeptanz von lesbischwulen Paaren und natürlich auch für den Wien-Tourismus. Wir haben daher beschlossen, dass wir die neuen Symbole beibehalten." Die Ampelpärchen gibt es an 49 Standorten. Ob gestanden oder gegangen werden darf, zeigen entweder ein Mann und eine Frau, zwei Frauen oder zwei Männer an - Hand in Hand bzw. inklusive eines Herzchensymbols. Zuerst hätte die Aktion bis Ende Juni befristet sein sollen, die Stimmen, die sich für den Verbleib der Pärchen einsetzten, wurden jedoch immer lauter.

Die Ampelpärchen fanden eine breite internationale Resonanz. Die schwulen und lesbischen Fußgängersignale schafften es unter anderem in die "New York Times", die BBC und die "Washington Post".