Birgit Minichmayr

Im profil: Elektroautos, US-Sozialismus, Minichmayr

Unsere Empfehlungen aus dem aktuellen profil.

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Die Website motorwaldviertel.at bietet neben vielen nützlichen Tipps für einschlägig Interessierte auch humoristische Zerstreuung. In der Rubrik „Autosprüche“ finden sich ausgesuchte Perlen wie diese: „Bin geladen.“ – „Bremst du noch oder rekuperierst du schon?“ – „Merkel redet, hier fährt die Antwort.“ Man erkennt unschwer, dass Elektroautos in der angepeilten Zielgruppe einen eher schweren Stand haben dürften; unter eingefleischten „Petrolheads“ geht halt nichts über den guten alten Verbrennungsmotor.Trotzdem führen über kurz oder lang alle Wege zum E-Auto. Darüber herrscht vor dem Hintergrund des galoppierenden Klimawandels inzwischen weithin Einigkeit. Die Frage ist nur, wie kurz oder lang die Wege sind, die zum E-Auto führen. Das vollelektrisch, also ohne fossile Brennstoffe betriebene Kraftfahrzeug gilt seit Jahren als ultimative Zukunftshoffnung der Mobilität, doch die Zukunft lässt immer noch hartnäckig auf sich warten. In der aktuellen Titelgeschichte ergründet JOCHEN STADLER, woran das liegt. Er bewertet die Ökobilanz von Elektroautos und deren Praxistauglichkeit. Sein nüchternes Fazit: „Langfristig sind E-Autos ohne Alternative.“

Eva Linsinger: Good News!

Leitartikel. Es geht längst um mehr als ORF-Gebühren: Die Politik mag Jubelberichterstattung. Mit Journalismus kann sie weniger anfangen.

„Eine unterschätzte Gefahr"

Extremismusforscherin Julia Ebner über Rechtsextremismus, der sich gesellschaftsfähiger Ideologien bedient, und die Narrenfreiheit in Online-Netzwerken.

USA: Das S-Wort

Während US-Präsident Donald Trump das Land auf einen rechts-nationalistischen Kurs geführt hat, probieren linke Demokraten einmal etwas Neues: den Sozialismus.

„Die Entscheidung traf Jörg Haider“

Heinrich Traumüller war Kabinettschef unter Karl-Heinz Grasser im Finanzministerium und später als Beamter maßgeblich in die Buwog-Privatisierung involviert. Im Exklusivgespräch legt er dar, wie diese in seinen Augen wirklich ablief: Der Profiteur war, wenn überhaupt, nicht Grasser, sondern Jörg Haider.

„Die Testosteron-Männer werden aussterben“

Die Schauspielerin Birgit Minichmayr über Kindererziehung, fehlende Solidarität in der Gesellschaft, ihre Rückkehr ans Burgtheater und „Öffiwichser“.