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Strache-Video: Zentrum für Politische Schönheit soll dahinterstecken

Aktivisten wollen sich angeblich erst dann zu dem Video äußern, wenn es zu einem Rücktritt von FPÖ-Innenminister Herbert Kickl kommen sollte. Die Künstlergruppe dementiert jedoch.

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(Anmerkung: Dieser Artikel wurde um 13.33 Uhr aktualisiert)

Das deutsche Zentrum für Politische Schönheit soll bei dem Ibiza-Video, das Vizekanzler Heinz-Christian Strache zum Rücktritt veranlasst hat, zumindest involviert gewesen sein. Das sagt eine der Künstlergruppe nahestehende Person. Die Vereinigung von Kunstschaffenden und Aktivistinnen hat in der Vergangenheit immer wieder mit politischen Aktionen für Aufsehen gesorgt. Angeblich will sich die Künstlergruppe erst dann zu dem Video äußern, wenn es zu einem Rücktritt von FPÖ-Innenminister Herbert Kickl kommen sollte.

Politisch-provokante Aktionen

Laut dem deutschen Journalisten Daniel Laufer soll es auch einen Zusammenhang zwischen dem Twitter-Account "Kurzschluss14" und der Veröffentlichung des Ibiza-Videos geben. Der Twitter-Account soll kurz vor Veröffentlichung des Videos installiert worden sein. Das Zentrum für Politische Schönheit war offenbar der erste Follower des Accounts.

Stefan Pelzer vom Zentrum für Politische Schönheit dementiert jedoch, dass die Künstlergruppe in die Sache involviert sei, schreibt ORF-Journalistin Susanne Schnabl auf Twitter.

Die Gruppe äußerte sich auf Instagram zu den inneren Angelegenheiten anderer Länder.
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Samstagfrüh veröffentlichte das Zentrum für Politische Schönheit diesen Beitrag auf ihrer Facebook-Seite:

Ein Wahlplakat der FPÖ mit HC Strache und der Aufschrift „Russland statt Mittelstand“.
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Das Zentrum für Politische Schönheit ist bekannt dafür, sich mit politisch-provozierenden Aktionen in gesellschaftliche Debatten einzumischen. Ende 2017 hat die Künstlergruppe neben dem Wohnhaus des AfD-Politikers Björn Höcke eine Nachbildung des Berliner Holocaust-Mahnmals gebaut.