Grünen-Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek.
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Umfrage: 33% sehen Vereinbarkeitsproblem für Frauen in der Politik

28% halten stärkere Männerförderung auschlaggebend für geringeren Frauenanteil.

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Wie profil in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, begründen 33% der Österreicher den geringeren Frauenanteil in der Politik mit einem Vereinbarungsproblem von Familie und Beruf. 28% sehen eine stärkere Förderung von Männern für entscheidend, während 20% der Ansicht sind, dass den meisten Parteien die Repräsentation von Frauen nicht wichtig genug ist.

Eine Balkengrafik zeigt Umfrageergebnisse zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie zur politischen Teilhabe von Frauen.
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Bessere Seilschaften von Männern sehen 19% für ausschlaggebend. 17% sind der Meinung, dass sich Frauen politische Ämter weniger zutrauen, 16% glauben hingegen, dass sich Frauen Politik und Öffentlichkeit nicht antun wollen. Laut der vom Meinungsforschungsinstitut Unique research für profil durchgeführten Umfrage sind 13% der Befragen der Ansicht, dass sich Frauen weniger für Politik interessieren als Männer.

Methode: Telefonische Befragung Zielgruppe: Österr. Bevölkerung ab 16 J. Max. Schwankungsbreite der Ergebnisse: ± 4,4 Prozentpunkte Sample: n=500 Befragte Feldarbeit: 11. bis 15. Sept. 2017