Filmvorführung: EIN ABEND FÜR DAS KÜBELKIND, mit Regisseur Edgar Reitz!

Das Filmarchiv Austria präsentiert erstmals in Österreich eine umfassende Retrospektive zum Werk des deutschen Regisseurs Edgar Reitz. Am Samstag 24.2. gibt es ein besonderes Highlight zu erleben, die Edgar Reitz als Schlüsselfigur des Neuen Deutschen Films würdigt. Unter dem Titel EIN ABEND FÜR DAS KÜBELKIND wird ein Double-Feature präsentiert. Eines von Reitz’’ gewagtesten Filmprojekten kommt nach Jahrzehnten in der Versenkung wieder ans Licht. GESCHICHTEN VOM KÜBELKIND ist nicht weniger als der Versuch, Kino völlig neu zu denken.

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Inspiriert von einem Wiener Schimpfwort haben sich Reitz und Ula Stöckl insgesamt 22 Episoden ausgedacht und damit einen kleinen Skandal provoziert, weil sie auf derben Witz und Sprache nicht verzichten wollten. Wie das Kübelkind selbst sind die Geschichten unanständig, witzig, schmutzig, erschreckend. Das Filmarchiv Austria zeigt an diesem Abend eine von Edgar Reitz getroffene Auswahl an Episoden. Was es mit diesem Experiment genau auf sich hat, klärt zuvor Robert Fischers Dokumentation DER FILM VERLÄSST DAS KINO, die, wie auch die restaurierte Fassung von GESCHICHTEN VOM KÜBELKIND, auf der Berlinale 2018 seine Uraufführung feiert.

Die Filmemacher Edgar Reitz und Robert Fischer werden anwesend sein. Im Anschluss an die Filmvorführungen gibt es Publikumsgespräche.

Termin: Samstag 24.2., 18:30 Uhr im METRO Kinokulturhaus (Johannesgasse 4, 1010 Wien).

Die Retrospektive EDGAR REITZ läuft noch bis 26.2. im METRO Kinokulturhaus.

Kartenreservierung ist unter [email protected] oder täglich von 17 bis 21 Uhr unter 01 512 18 03 möglich.

Alle Infos auf www.filmarchiv.at.

profil verlost 10x2 Karten für Samstag, den 24. Februar um 18.30 Uhr im METRO Kinokulturhaus!