Aus der Redaktion

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Der von profil und der investigativen Rechercheplattform DOSSIER gemeinsam erstellte Eurofighter-Datenraum ist online.

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Liebe Leserin, lieber Leser

Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt der Eurofighter-Deal Strafverfolgungsbehörden, Parlamentarier und Medien nun schon. Längst gilt das Rüstungsgeschäft als eine der größten Affären der Zweiten Republik. Aber was lief wirklich zwischen der Typenentscheidung 2002, dem Kaufvertrag 2003 und dem „Vergleich“ 2007? Wofür bekam ein Grüppchen von Lobbyisten 41 Millionen Euro an Beraterhonoraren? Welchen Zweck erfüllte der Londoner Briefkasten Vector Aerospace? Und was hatte es mit den berüchtigten Gegengeschäften auf sich? Antworten darauf finden Sie ab sofort online unter eurofighter.dossier.at.

Die investigative Rechercheplattform DOSSIER und Philip Dulle, Clemens Engert, Ines Holzmüller sowie Michael Nikbakhsh von profil haben einen gemeinsamen, öffentlich zugänglichen Online-Datenraum geschaffen, der tiefe Einblicke in die Anatomie eines Rüstungsgeschäfts erlaubt. Vertrauliche E-Mails, geheime Verträge, Rechnungen, interne Reports, Analysen, Rechnungshofberichte, Ausschussprotokolle, Firmenbuchauszüge, parlamentarische Anfragen, dazu die profil-Berichterstattung aus mehr als zehn Jahren – nach Schlagworten abrufbar und übersichtlich strukturiert. Eine einzigartige Datensammlung, die in den kommenden Wochen laufend erweitert und ergänzt wird.

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