Zahlen und Fakten zum ökonomischen Innenleben des Weihnachtsfestes

Was Sie immer schon über das Weihnachtsgeschäft wissen wollten

Aktuell. Was Sie immer schon über das Weihnachtsgeschäft wissen wollten

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Weihnachtsbeleuchtung verursacht jeden Advent Stromkosten in Höhe von 10 Mio. €. Sie verbraucht in wenigen Wochen so viel Strom wie 10.000 Haushalte im Jahr.

2,6 Mio. Christbäume werden heuer in den heimischen Wohnzimmern stehen. Je nach Sorte, Größe und Aussehen sind dafür zwischen 10 und 35 € pro Meter zu berappen. Am beliebtesten ist die Nordmanntanne.

5% der Österreicher haben sich im vergangenen Jahr für den Kauf von Weihnachtsgeschenken verschuldet. Damit haben sie ihr Budget aber noch deutlich besser im Griff als die restlichen Europäer, die im Schnitt 9% mehr ausgaben, als ihnen eigentlich zur Verfügung stand.

Rund 3% (das sind 1,9 Mrd. €) trägt das Weihnachtsgeschäft zum Gesamtjahresumsatz des Einzelhandels bei. In den 1950er-Jahren waren es noch 10%.

Durchschnittlich 387€ wollen die Österreicher heuer für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Die Deutschen sind da deutlich knausriger: Sie lassen im Schnitt nur 230 € für Präsente springen.

Hochzeit für Langfinger: Über 60 Mio. € beträgt der Schaden durch Ladendiebstähle im Dezember. In den übrigen Monaten sind es durchschnittlich "nur“ 47 Mio. €.

Die österreichische Post stellt in den Wochen vor Weihnachten 400.000 Pakete pro Tag zu. Normalerweise sind es rund 250.000.

Über 70% der rund 95.000 österreichischen Gänse müssen im vierten Quartal ihr Leben lassen, um als Festtagsbraten im Rohr zu landen.

Von österreichweit jährlich produzierten 1000 Tonnen Karpfen wird die Hälfte rund um die Weihnachtszeit verspeist.

Das Abfallvolumen steigt um 10 bis 20% an. Allein in Wien fallen in der Woche nach Weihnachten

550 Tonnen Restmüll und 300 Tonnen Altpapier zusätzlich an.

(Red.)