Rudolf Virchow: Starke Sprüche eines Medizinpioniers

Er prägte Begriffe wie Thrombose, Leukämie und Zoonose – und hinterließ eine Vielzahl provokanter und launiger Zitate. Eine kleine Auswahl.

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Wer war Rudolf Virchow?

Rudolf Virchow, vor 200 Jahren geboren, war ein bedeutender Pioniere der Medizin. Große Leistungen bestanden im Verständnis von Grundlagen der Körperzellen und in der Forderung nach einer sozialen Medizin.

„Die Medicin ist eine sociale Wissenschaft, und die Politik weiter nichts, als Medicin im Grossen.“

„Es wird ja fleißig gearbeitet und viel mikroskopiert, aber es müsste mal wieder einer einen gescheiten Gedanken haben.“

 

„Bildung, Wohlstand und Freiheit sind die einzigen Garanten für die dauerhafte Gesundheit eines Volkes.“

 

„Der Gedanke, dass der Existenz und der Weiterbildung der Menschheit ein allgemeines Entwicklungsgesetz zugrunde liegt, ist doch ungleich mehr befriedigend als irgendeine theologische Konstruktion.“

Die akademische Freiheit ist die Freiheit, so viel lernen zu dürfen, wie man nur will.“

 

„Die Ärzte sind die natürlichen Anwälte der Armen und die sociale Frage fällt zu einem erheblichen Theil in ihre Juris­diction.“

 

„Ein bisschen Kranksein ist manchmal ganz gesund.“

 

„Die erste Aufgabe des Forschers ist die Zerlegung, die Analyse, die Anatomie; nachher erst kommt die Zusammenfügung, die Synthese, die Physiologie.“

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Alwin   Schönberger

Alwin Schönberger

Ressortleitung Wissenschaft