Rudolf Virchow: Starke Sprüche eines Medizinpioniers
Wer war Rudolf Virchow?
Rudolf Virchow, vor 200 Jahren geboren, war ein bedeutender Pioniere der Medizin. Große Leistungen bestanden im Verständnis von Grundlagen der Körperzellen und in der Forderung nach einer sozialen Medizin.
„Die Medicin ist eine sociale Wissenschaft, und die Politik weiter nichts, als Medicin im Grossen.“
„Es wird ja fleißig gearbeitet und viel mikroskopiert, aber es müsste mal wieder einer einen gescheiten Gedanken haben.“
„Bildung, Wohlstand und Freiheit sind die einzigen Garanten für die dauerhafte Gesundheit eines Volkes.“
„Der Gedanke, dass der Existenz und der Weiterbildung der Menschheit ein allgemeines Entwicklungsgesetz zugrunde liegt, ist doch ungleich mehr befriedigend als irgendeine theologische Konstruktion.“

Das Foto vom 08.04.1998 zeigt Präparate von "mythologischen" Mißbildungen, die zu den Schaustücken im Medizinhistorischen Museum der Charite in Berlin gehören. Rudolf Virchow war es, der am 27. Juni 1899 das Pathologische Museum Berlin eröffnete und bis zu seinem Tod mit über 25.000 Präparaten eine riesige pathologisch-anatomische Sammlung aufbaute, die in einem fünfstöckigen Museum untergebracht war. Quelle: dpa
„Die akademische Freiheit ist die Freiheit, so viel lernen zu dürfen, wie man nur will.“
„Die Ärzte sind die natürlichen Anwälte der Armen und die sociale Frage fällt zu einem erheblichen Theil in ihre Jurisdiction.“
„Ein bisschen Kranksein ist manchmal ganz gesund.“
„Die erste Aufgabe des Forschers ist die Zerlegung, die Analyse, die Anatomie; nachher erst kommt die Zusammenfügung, die Synthese, die Physiologie.“
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