Tätowierungen: Tattoofarben auf Wanderschaft
Risikoforscher verweisen auf eine weitere, bislang unbeachtete Gefahr
Ungefähr jeder zehnte Erwachsene im deutschsprachigen Raum schmückt seinen Körper mittlerweile mit Tätowierungen. Immer wieder wurden mögliche Gesundheitsprobleme diskutiert, nun verweisen Risikoforscher auf eine weitere, bislang unbeachtete Gefahr:
Pigmente aus den Tattoofarben könnten über das Blut in den Organismus diffundieren und sich besonders in den Lymphknoten ablagern, berichten die Forscher, die den Weg der Farbrückstände mithilfe der Röntgenfluoreszenzanalyse verfolgten.
Dabei scheinen sich die Pigmente in kleinere Teilchen, sogenannte Nanopartikel, zu zerlegen, die sich aus der Haut lösen und im Lymphsystem anreichern. Welche Folgeschäden aus der Verteilung der Nanopartikel im Köper resultieren können, liegt derzeit noch im Dunkeln.

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