Die profil-Titelgeschichte: Macron, der spannendste Politiker Europas
Ein halbes Jahr im Amt, unterzieht Staatspräsident Emmanuel Macron sein Land drastischen Reformen und hat dabei bereits das nächste, viel größere Ziel im Auge: Europa zu revolutionieren. Entgegen den Vorstellungen von, unter anderem, Österreichs wahrscheinlich nächstem Kanzler Sebastian Kurz.
Der Mann ist unheimlich, fast alles an ihm außergewöhnlich, jedes seiner Talente so immens, dass es ihn verdächtig macht: Er sprengte im Alleingang die französische Parteienlandschaft und gewann die einzige Wahl, der er sich je stellte – die für das höchste Amt im Staat. Das tat er mithilfe einer von ihm selbst gegründeten Bewegung, deren Programm und Zusammensetzung er selbstverständlich auch selbst bestimmte. Er ist als Pianist begabt, als Philosoph ernst zu nehmen, als Redner brillant. Der deutsche Philosoph Jürgen Habermas nennt ihn im „Spiegel“ eine „faszinierende, vielleicht blendende, jedenfalls ungewöhnliche Person“.
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