Ein Herz für Hunde: Tierschutz in Bosnien, Engagement und monatliche Patenschaften für Straßenhunde. // Ein Mann hält einen Hundewelpen im Arm.
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Tierschutz mit Herz: Die Vision von Michael und Amra Midzan

Ein Herz für Hunde: Tierschutz in Bosnien, Engagement und monatliche Patenschaften für Straßenhunde.

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An der Schnittstelle von Mitgefühl und Tatkraft steht das Engagement von Michael und Amra Midzan, die mit dem Verein Ein Herz für Hunde den Tierschutz in Bosnien neu definieren. Was mit dem Ziel begann, kranken und verletzten Straßenhunden eine zweite Chance zu bieten, hat sich innerhalb von sechs Jahren zu einem vielschichtigen Projekt entwickelt: Von der Rettung einzelner Tiere über die Versorgung in drei eigenen Tierheimen bis hin zur nachhaltigen Vermittlung verfolgen die Gründer einen Ansatz, der ganz auf Transparenz, Aufklärung und langfristige Veränderung setzt.

Ausbau der Tierheim-Infrastruktur und neue Projekte

Die Vision von Ein Herz für Hunde ist klar umrissen: Das bestehende Engagement soll mit neuen Projekten für 2026 auf das nächste Level gehoben werden. Konkret planen Michael und Amra Midzan, ein größeres Tierheim zu errichten, das neben erweiterten Unterbringungsmöglichkeiten auch Platz für eine eigene Tierarztpraxis bieten soll. Diese strategische Weichenstellung folgt einem Leitgedanken: Tierwohl kann dann am besten gefördert werden, wenn Rettung, medizinische Versorgung und Vermittlung an einem Ort gebündelt sind. Gerade Kastrationskampagnen, die den Kreislauf des Straßenhundelieds dauerhaft unterbrechen, stehen im Zentrum der Pläne.

Vorbildlicher Auslandstierschutz mit stärkerer Gemeinschaft

In einer Branche, die immer wieder mit Vorurteilen zu kämpfen hat, wollen sich Michael und Amra Midzan als Vorzeige-Tierschützer positionieren. Ihre Methode: authentische, tagtägliche Berichterstattung über Instagram und Facebook. So wurde etwa im vergangenen Monat auf Social Media ein bewegender Rettungseinsatz dokumentiert, bei dem ein verletzter Hund aus einer Mülldeponie gerettet wurde. Die Community wurde zur Interaktion aufgerufen – Likes, Kommentare und geteilte Beiträge zeigen, wie wichtig digitale Teilhabe für den Verein ist. Die Transparenz ihres Handelns hebt Ein Herz für Hunde von vielen Auslandstierschutzorganisationen ab.

Gemeinsam Tierschutz gestalten: Spenden und Patenschaften im Fokus

Die nachhaltige Arbeit des Vereins wäre ohne eine engagierte Community aus Spendern und Paten kaum möglich. Ob monatliche Patenschaft oder gezielte Kastratationspatenschaft – jede Unterstützung hilft dabei, medizinische Versorgung, Futter und Betreuung vor Ort sicherzustellen. Besonders die Kastration gilt als elementare Säule des nachhaltigen Tierschutzes in Bosnien: Sie verhindert weitere Generationen von Straßenhunden und entlastet die bestehenden Tierheime. Interessierte finden den direkten Spenden-Button auf der Vereinsseite. Michael Midzan sagt dazu: „Tierschutz ist eine Reise, die wir nur gemeinsam gehen können – mit Menschen, die an unserer Seite stehen, unterstützen und spenden.“ – ein Leitsatz, der das Selbstverständnis des Vereins widerspiegelt.

Perspektivenwechsel: Mit anpacken statt zusehen

Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: Der Verein lädt Unterstützer ein, selbst nach Bosnien zu reisen und für zwei Tage aktiv mitzuhelfen. Dieses Angebot richtet sich gezielt an Menschen, die einen authentischen Einblick in die Hürden und Erfolge des Tierschutzes gewinnen wollen und sich vor Ort engagieren möchten. Die Möglichkeit, Teil der Lösung zu werden, fördert nicht nur das Bewusstsein für die Problematik, sondern auch die Bindung an den Verein. Erfahrungsberichte und Eindrückeinsätze solcher Art werden regelmäßig in Social Media Beiträgen geteilt – eine Einladung zur aktiven Mitgestaltung, statt passiv zu konsumieren.

Mehr als 1000 gerettete Hunde: Eine Erfolgsgeschichte mit Breitenwirkung

Über 1000 gerettete Hunde innerhalb von sechs Jahren sprechen für die Wirksamkeit des Ansatzes vo Ein Herz für Hunde. Medienberichte – etwa in Form von TV-Auftritten bei VOX, Sat1 Gold oder Porträts in der Krone und lokalen Zeitungen – dokumentieren die Erfolge eindrucksvoll. Die Initiatoren bleiben dennoch bescheiden und verweisen stets darauf, dass nachhaltige Veränderung nur im Schulterschluss mit Freiwilligen, Spendern und einer wachsenden Öffentlichkeit möglich ist. Diese partnerschaftliche Perspektive zieht sich durch die gesamte Kommunikation des Vereins: Transparent, nahbar und immer mit Blick auf das Wohl der Tiere in Bosnien und deren künftige Chancen.

Weitere Informationen, die Möglichkeit zur Spende und zur Übernahme einer monatlichen Patenschaft gibt es auf www.einherzfuerhunde.com. Wer sich am digitalen Austausch beteiligen will, findet das Vereinsprofil auf Facebook und Instagram.