Eine Gruppe von Personen posiert in einer Kakao-Plantage für ein Foto.
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Auf Boliviens Schokoladenstraße

Reisen, aber fair, mit viel Süßem und engem Kontakt zu den Einheimischen: Das bietet Kerstin Dohnal mit ihrer NGO destination:development.

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Kerstin Dohnal führt die Reisenden 14 Tage lang durch Boliviens Hoch- und Tiefland, besucht Kakaobauern auf der Plantage und in der Schokoladenfabrik, erkundet tropische Regenwälder, den größten Salzsee der Welt und die Gipfel von La Paz. Seit zwei Jahren begleitet die studierte Dolmetscherin und Tourismusmanagerin Dohnal (einst Teilnehmerin des profil High Potential Day) die Kakaobauern der El Ceibo Kooperative dabei, ihre Region für sanften Tourismus zu öffnen.

"Diese Reise ist nicht allein auf die Bedürfnisse der Gäste ausgerichtet ist, sondern vor allem auf die der Menschen vor Ort. Es gibt keine eigens für Touristen errichtete Unterkünfte und Freizeiteinrichtungen, dafür Menschen, die einen mit offenen Armen empfangen und teilen, was sie haben", sagt Dohnal. Zugegeben, der Trip zum Ursprung der Bioschokolade ist nicht billig (2.290 ohne Flug), aber einzigartig.

Eine Gruppe Guanakos läuft durch eine trockene Landschaft mit Bergen im Hintergrund.
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Der Plaza Murillo in La Paz, Bolivien, ist voller Menschen und Tauben.
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Eine reife Kakaofrucht hängt an einem Baum.
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Eine ältere Frau raucht vor einem Stand mit Kunsthandwerk und traditionellen Waren.
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Vier Personen posieren mit Kakaoschoten auf einer Kakaoplantage.
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Eine weiße Lama steht vor einer Lagune mit rötlichem Wasser.
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Auf einer Salzwüste wehen zahlreiche Nationalflaggen im Wind.
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Ein Mann harkt Kaffeebohnen zum Trocknen auf einer erhöhten Plattform.
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Eine Gruppe von Personen posiert in einer Kakao-Plantage für ein Foto.
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Franziska Dzugan

Franziska Dzugan

schreibt für das Wissenschaftsressort, ihre Schwerpunkte sind Klima, Medizin, Biodiversität, Bodenversiegelung und Crime.