In einem „Krone“-Interview sagten Sie einmal: „Wenn ich ein Fisch wäre, wäre ich ein Koi. Sie sind exotisch und gut verträglich mit anderen.“ Könnten Sie das noch etwas ausführen?
Norbert Hofer
Es gibt nur wenige Menschen, die mit mir nicht auskommen. Ich glaube, dass ich unkompliziert bin.
Manche Leute fragen sich, ob Norbert Hofer in seiner Nettigkeit authentisch oder ob das gespielt ist.
Hofer
Natürlich ist jeder Mensch auch mal grantig, das gehört einfach dazu. Sonst wäre es ja wirklich gespielt. Aber ich denke, man sollte einander das Leben nicht so schwer machen. Es ist völlig sinnlos, mit jedem zu streiten. Dabei kommt sowieso nichts raus.
Das müssen Sie Ihrem Bundesparteitobmann sagen. Herbert Kickl ist anders gestrickt.
Hofer
Ich ticke halt so. Das hat sicher auch damit zu tun, dass ich ein Jahr meines Lebens nach meinem Unfall beim Paraglidern in Spitälern und Reha-Kliniken verbracht habe. Da kann mich nichts mehr sonderlich erschüttern.
Als Sie 2021 wegen Rücken-Beschwerden auf Reha waren, hat Sie Herbert Kickl mit einigen FPÖ-Spitzenfunktionären de facto in den Rücktritt als Bundesparteiobmann gedrängt.
Hofer
Es hat sich seither vieles getan. Viele haben ihre Positionen ausgebaut, ausgesteckt, klargemacht, wofür sie stehen. Der Rücktritt als FPÖ-Obmann 2021 war eine der klügsten Entscheidungen, die ich getroffen habe. Es war eine Funktion, die ich nie ausüben wollte, aber nach dem Ibiza-Schock 2019 übernommen habe.
Herbert Kickl sagt von sich selbst, dass er keiner ist, der enge Freundschaften in der Politik pflegt. Da sollte man ihm auch nicht böse sein. Er geht mit niemandem auf ein Bier.
Über das Verhältnis zur Herbert Kickl haben Sie einmal etwas Kryptisches gesagt: „Wir waren nie böse, sind aber wieder gut.“
Hofer
Ja, das trifft es aber auch. Herbert Kickl sagt ja von sich selbst, dass er keiner ist, der enge Freundschaften in der Politik pflegt. Da sollte man ihm auch nicht böse sein. Er geht mit niemandem auf ein Bier. Ich bin da anders. Ich brauche diese Freundschaften, ich brauche das Vertrauensverhältnis in meinem Umfeld, damit ich gut funktioniere.
Wie oft haben Sie miteinander Kontakt?
Hofer
Herbert Kickl ist keiner, der sich permanent austauscht. Das heißt aber nicht, dass sein Führungsstil nicht funktioniert. Es ist eben seine Art und Weise zu arbeiten – und das mit Erfolg. Wenn etwas wirklich Wichtiges passiert, dann nimmt man ohnehin Kontakt auf.
Aber Ihr Führungsstil war ein anderer. Sie haben kommuniziert.
Hofer
Mein Führungsstil ist ein anderer.
Die Partei ist auch eine andere?
Hofer
Das Parteiprogramm ist immer noch dasselbe. Aber natürlich hat sich die FPÖ verändert. Unter meiner Obmannschaft haben wir nach Ibiza um das Überleben gekämpft. Jetzt ist die FPÖ stärkste politische Kraft in Österreich. Diesen Schwung muss man jetzt auch nutzen, um von unten nach oben zu wachsen. Wir brauchen mehr Ortsgruppen, Bürgermeister, Mitglieder. Wesentlich ist es jetzt, Strukturen aufzubauen.
Das FPÖ-Parteiprogramm ist dasselbe, aber die Positionierung ist eine andere.
Hofer
Die Positionierung der FPÖ ist unter Kickl schärfer. Aber das liegt erstens an meiner Person und zweitens auch an den unterschiedlichen Rollen. Ich hatte als FPÖ-Obmann das Amt des Dritten Nationalratspräsidenten inne. Es ist eine neutrale ausgewogene Funktion, die einen ja auch prägt. Als Klubobmann im burgenländischen Landtag habe ich mir anfangs schwergetan, wieder in die Offensive zu gehen. Aber ich habe mir eines beibehalten: kein Angriff unter der Gürtellinie.
Dazu gibt es ein weiteres Zitat, das sie gern verwenden: „Ich schwimme im Haifischbecken der Politik. Die Kunst ist es, selbst kein Hai zu werden.“
Hofer
Es gibt auch ein Leben nach der Politik. Und man muss nicht jedes Spiel mitspielen.
Herbert Kickl ist aber schon ein Hai.
Hofer
Vielleicht kann man es so sagen: Herbert Kickl ist ein Orca.
In Ihrer Obmannschaft haben Sie eine rote Linie gegenüber den rechtsextremen Identitären gezogen. Unter Kickl ist das anders.
Norbert Hofer in Eisenstadt, im Hintergrund Schloss Esterházy
Hofer
Man muss auch immer die Zeit sehen. Ich war Bundespräsidentschaftskandidat. Es sind immer wieder Vertreter dieser Gruppierung bei mir aufgetaucht. Ich wollte das einfach nicht. Aber das heißt nicht, dass ich eine Person, die einmal dort aktiv war, per se ausschließen muss. Jeder biegt einmal im Leben irgendwo ab, wo er vielleicht später wieder eine andere Richtung einschlägt. Ich muss immer den Menschen beurteilen.
Sie sind politisch ins Burgenland abgebogen. Fühlen Sie sich in Eisenstadt als FPÖ-Klubobmann wohl? Sie haben gesagt, keine 100 Pferde bringen Sie mehr weg aus dem Burgenland.
Hofer
Ich fühle mich wohl. Ich war aber doch schon etwas überrascht über die Art und Weise, wie hier Politik gemacht wird. Wir haben im Burgenland angesichts des Schuldenbergs die Gefahr, dass das Land in ein Problem hineinschlittern wird. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil verweigert einen Kassasturz und eine echte Strukturreform. Was er weiß, ist, wie man das Geld anderer Menschen ausgibt. Im Vergleich zu ihm ist der SPÖ-Vorsitzende Andreas Babler ein Wirtschaftsliberaler.
Aus Sicht von Herbert Kickl ist Andreas Babler „eine linke Zecke“.
Hofer
Babler ist ein Marxist, wie er selbst gesagt hat. Meine Wortwahl ist eine andere. Doskozils Politik im Burgenland ist in der Praxis noch radikaler. Das Land kauft alles, was nicht bei drei auf dem Baum ist. Eine Folge ist, dass jetzt Geisterbusse durchs Land fahren. Ich hoffe, dass der Spuk bald ein Ende hat.
Meine Behinderung erschwert mir in manchen Bereichen den Alltag, aber behindert mich nicht in der Politik. Ich denke, Doskozils Erkrankung macht ihm die Ausübung der Politik schwieriger.
Kann es sein, dass Ihre Kritik dadurch bedingt ist, dass Doskozil nach der Landtagswahl im Jänner die Grünen und nicht die FPÖ zum Regierungspartner machte?
Hofer
Ich bin heute froh, dass ich nicht sein Stellvertreter als Landeshauptmann bin. Das wäre nicht gut gegangen. Wir grüßen uns freundlich, aber wenn ich es mir aussuchen würde, mit ihm gemeinsam eine Koalition zu bilden, dann würde ich das umgehend ablehnen.
Sie müssen als Politiker mit einer Gehbehinderung zurechtkommen, Landeshauptmann Doskozil mit einer seltenen Kehlkopferkrankung. Haben Sie sich je darüber unterhalten?
Hofer
Es ist eigentlich schade, dass wir das nicht getan haben. Meine Behinderung erschwert mir in manchen Bereichen den Alltag, aber behindert mich nicht in der Politik. Ich denke, Doskozils Erkrankung macht ihm die Ausübung der Politik schwieriger. Aber es ist auch klar, dass eine Behinderung jemanden nicht vor Kritik an seiner schlechten Politik bewahren kann. Doskozils Mindestlohn für Landesbedienstete in Höhe von knapp 2400 Euro netto führt dazu, dass eine Pflegefachkraft kaum mehr verdient als ihre Kollegin, die im Reinigungsdienst beschäftigt ist.
Gibt es im Burgenland einen tiefen Staat?
Hofer
Im Burgenland ist überhaupt nichts tief, auch nicht der Neusiedler See.
Die Bundes-FPÖ vermutet einen tiefen Staat, der aus ÖVP-dominierten Netzwerken besteht und die Republik kontrolliert. Haben Sie als Minister den tiefen Staat wahrgenommen?
Hofer
Wenn eine Partei über Jahrzehnte regiert, dann entsteht strukturelle Korruption. Würde die FPÖ 40 Jahre regieren, hätte sie dasselbe Problem. Erst unlängst hat mich ein ehemaliger SPÖ-Wähler im Baumarkt angesprochen und erzählt, dass statt eines Verwandten ein schlechter qualifizierter Parteigänger einen Job im öffentlichen Bereich erhalten hat. Wer so etwas in seinem Umfeld erlebt, wählt die SPÖ nicht mehr.
Die FPÖ ist im Burgenland in Opposition. Im Bund ist sie es auch. Wie sehr schmerzt es Sie, dass aus der blauen Kanzlerschaft und einer Regierungsbeteiligung nichts wurde?
Hofer
Das ist schmerzhaft.
Und wer ist schuld daran? Die ÖVP?
Hofer
Ich sehe es jetzt nicht parteipolitisch. Ich bin davon überzeugt, dass eine blau-schwarze Koalition gut für das Land gewesen wäre. Ich weiß, dass Sebastian Kurz von allen möglichen Seiten kritisiert wird. Aber ich kann nur sagen, die Zusammenarbeit zwischen ÖVP und FPÖ hat mit ihm als Bundeskanzler hervorragend funktioniert.
Haben Sie noch Kontakt zu Kurz?
Hofer
Ja. Wir sind vor einigen Wochen in Wien zusammengesessen und treffen uns alle paar Monate einmal.
Was wird da beredet?
Hofer
Man redet über Politik, aber auch über Privates. Wir haben ja sehr viel zusammengearbeitet.
Aber wer hat denn Schuld, dass aus Blau-Schwarz im Februar nichts geworden ist? Die ÖVP allein? Oder auch Bundesparteiobmann Herbert Kickl wegen seiner Kompromisslosigkeit?
Hofer
Ich war nicht dabei. Es ist wirklich schwer zu sagen. Es ist nie einer zu hundert Prozent schuld. Man kann aber als Partei keine komplette Selbstaufgabe betreiben, nur um in eine Regierung zu kommen.
Die FPÖ hätte den Bundeskanzler und den Finanzminister stellen können, wenn sie der ÖVP das Innenministerium überlässt. Das wäre ein hübsches Paket gewesen.
Hofer
Ich weiß ganz gut, wie Herbert Kickl denkt. Wir kennen uns sehr, sehr lange. Er ist jemand, der jetzt nicht vom Gas geht. Ich glaube, dass sein Ziel es jetzt ist, bei der nächsten Wahl so stark zu sein, dass es ohne die FPÖ keine Verfassungsmehrheit mehr gibt. Dazu braucht es Geduld. Herbert Kickl hat sie, er ist Langstrecken-Sportler.
Wenn man nicht vom Gas geht, baut man irgendwann mal einen Crash.
In den Umfragen liegen wir derzeit bei einem Drittel der Stimmen. Wenn das so bleibt bis zur nächsten Wahl, gibt es ohne uns keine Verfassungsmehrheit. Dann wird man an der FPÖ nicht mehr vorbeikönnen. Das ist Herbert Kickls Ziel, und dabei unterstütze ich ihn auch sehr.
Sie sind ja lang genug in der Politik, um zu wissen, dass sich ein Fenster wie im Februar vielleicht nur einmal öffnet, und man die Chance dann nützen muss.
Hofer
Meine Philosophie ist schon immer: Es gibt einen Obmann und ein Führungsteam. Diese sind zu unterstützen. Wenn ich das nicht will, muss ich aufhören.
Als Dritter Nationalratspräsident wären Sie prädestiniert gewesen für die Funktion des Nationalratspräsidenten, die der FPÖ nach dem Wahlsieg den Usancen entsprechend zusteht.
Hofer
Das ist sicher ein Amt, das ich aufgrund meiner Erfahrung gekonnt hätte. Aber ich habe in meinem politischen Leben nie um eine Funktion gekämpft. Ich wollte auch nicht bei der Bundespräsidentenwahl antreten. Ich gehe meinen Weg so, wie er ist. Die Partei entscheidet, welche Person wann und wo zum Einsatz kommt. Ich werde das immer unterstützen. Und ich werde nie um eine Position kämpfen, weil ich von der Politik nicht abhängig bin.
Statt Ihnen wurde Walter Rosenkranz Nationalratspräsident. Wie beurteile Sie seine Performance?
Hofer
Soweit ich weiß, funktioniert das gut. Er ist auch ein sehr netter, höflicher, zuvorkommender Mensch. Ich glaube aber, dass ihm in Zusammenhang mit dem Vorsitz im Nationalfonds Unrecht getan hat.
Rosenkranz hat den Vorsitz im Nationalfonds für NS-Opfer, den er als Nationalratspräsident gesetzlich innehat, abgegeben und ist damit einer Forderung von Opferverbänden und der Israelitischen Kultusgemeinde nachgekommen, die ihn als Mitglied einer deutschnationalen Burschenschaft für dieses Amt ungeeignet hielten. In der FPÖ halten viele den Rückzug für einen Fehler.
Hofer
Das kann ich schwer beurteilen. Die Lage hat sich jedenfalls beruhigt. Aber die FPÖ ist nun einmal stärkste Partei und stellt den Nationalratspräsidenten, der gesetzlich verankert den Vorsitz im Nationalfonds innehat.
Trump und Orbán sind Persönlichkeiten, die ihre Macken haben. Wenn du so weit aufsteigst, bist du in diesen Funktionen kein Durchschnittstyp, der rundgespült ist, bei dem es nie Brüche gibt.
Hätten Sie wie Rosenkranz die Erwin-Wurm-Skulpturen aus dem Parlament entfernen lassen, die Wolfgang Sobotka im Abgang als Nationalratspräsident angeschafft hatte?
Hofer
Kunst im Parlament ist immer Geschmackssache. Da brauchst du einen Kurator, der die Auswahl übernimmt. Das sollte eine Präsident nicht dem eigenen Kunstgeschmack überlassen.
Der Büroleiter von Walter Rosenkranz, René Schimanek, musste seinen Job wegen Mailkontakten im Umfeld von Rechtsextremisten aufgeben. Die Staatsanwaltschaft Krems ermittelt wegen Verstößen gegen das Verbots- und Waffengesetz gegen Er war auch Ihr Büroleiter.
Hofer
Soweit ich weiß, gibt es Ermittlungen, die gilt es abzuwarten. Ich kann nur sagen, wie ich meinen Büroleiter persönlich erlebt habe. Da gab es keine einzige Bemerkung in diese Richtung. Er hat sich freiwillig zurückgezogen, damit Ruhe einkehrt.
Hätten Sie wie Rosenkranz Viktor Orbán im Parlament empfangen?
Hofer
Natürlich.
Und hätten Sie die anderen Fraktionen ebenfalls nicht eingeladen?
Hofer
Ich gebe jetzt keine Tipps ab, aber ich hätte beim Setting vielleicht ein paar andere Aspekte gesetzt. Aber ich bin nicht Nationalratspräsident. Rosenkranz ist es, und er macht es gut.
Wie beurteilen Sie Viktor Orban als Persönlichkeit?
Hofer
Es ist dasselbe, was ich auch bei Donald Trump sehe. Trump und Orbán sind Persönlichkeiten, die ihre Macken haben. In der Politik kenne ich viele, die Macken haben. Wenn du so weit aufsteigst, bist du in diesen Funktionen kein Durchschnittstyp, der rundgespült ist, bei dem es nie Brüche gibt. Natürlich machst du dann eine entsprechende Politik. An ihren Früchten sollst du sie erkennen, heißt es. Und ich habe das Gefühl, dass es Ungarn unter Orbán gut geht.
Und Donald Trump?
Hofer
Ich bin kein Trump-Fanboy, aber seine Deals dürften aus US-Sicht funktionieren. Die Europäer zahlen und produzieren jetzt vermehrt in den Vereinigten Staaten. Man darf nicht den Fehler machen zu glauben, Staatschefs wären Menschen, die alles daransetzen, um anderen möglichst zu helfen. Sie vertreten immer die Interessen des eigenen Staates. Die Regierungschefs waren nicht in Washington, um die Interessen der Ukraine zu vertreten, sondern jene der Europäischen Union, Frankreichs, Deutschlands, Italiens, Finnlands.
Seit einem Jahr studieren Sie Risiko- und Krisenmanagement an der Fachhochschule Pinkafeld. Titel Ihrer Masterarbeit: „Sprachmuster in den Corona-Debatten des Nationalrats: Eine kritische Analyse der Theorie der Metaprogramme nach NLP“. Das ist noch schwieriger zu erfassen als Ihr Vergleich mit dem Koi.
Hofer
Ich habe die Rhetorik und Sprachmuster der Fraktionen im Parlament während der Coronakrise analysiert, und welche Personengruppen sie damit ansprechen.
Und was ist Ihre Erkenntnis?
Hofer
Es gab bestimmte Gruppen, die die Politik nicht angesprochen hat. Es gibt Menschen, die reagieren auf Autoritäten. Diese wurden adressiert. Aber jene, die weniger direkt auf die Vorgaben der Politik reagieren, wurden vernachlässigt.
Das Thema Corona ist für die FPÖ immer noch zentral.
Hofer
Das bleibt es, auch für uns im Burgenland.
Norbert Hofer, 54
Der gelernte Flugtechniker aus Pinkafeld wurde 2006 Nationalratsabgeordneter und 2013 erstmals Dritter Nationalratspräsident. Bei der Bundespräsidentenwahl 2016 verlor er nur knapp gegen Alexander Van der Bellen. In der ÖVP-FPÖ-Koalition diente er als Verkehrsminister. Nach dem Ibiza-Skandal 2019 wurde er FPÖ-Bundesparteiobmann und abermals Dritter Nationalratspräsident. Im Juni 2021 legte er den Parteivorsitz nach internem Druck zurück. Im Jänner 2025 erreichte er als Spitzenkandidat bei der Landtagswahl im Burgenland mit 23 Prozent das bisher beste Ergebnis für die Freiheitlichen. Die angestrebte Regierungsbeteiligung im Eisenstadt blieb ihm verwehrt. Nun ist er Klubobmann der FPÖ-Fraktion im burgenländischen Landtag.
ist seit 1998 Innenpolitik-Redakteur im profil und seit 2025 Leiter des Innenpolitik-Ressorts. Co-Autor der ersten unautorisierten Biografie von FPÖ-Obmann Herbert Kickl.