Niki Fellner übernahm Ende 2022 die Führung der Mediengruppe "Österreich"
Österreich und Oe24

Neues Gesicht, altes Konzept: Das System Fellner im Umbruch

Pro Kopf inserierte die Regierung 2022 am meisten in der "Österreich"-Gruppe – trotz schwerer Vorwürfe.

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Unmittelbar am Wiener Karlsplatz residiert die Mediengruppe „Österreich“ in bester Lage. Doch das Türschild ist verblichen, der mit schweren Steinplatten verzierte Eingang hat seine besten Jahre hinter sich. Hinter dem Empfang läuft – wie könnte es anders sein – „oe24.tv“. Die grellen Bilder des Boulevard-Senders dominieren auch stummgeschaltet den kahlen Raum. Ein frischer Wind ist im lautesten Medienhäuser Österreichs an diesem heißen Sommertag kaum zu verspüren. Dabei wäre er dringend notwendig.

Die Gebrüder Wolfgang und Helmuth Fellner haben ein beachtliches Medienimperium erbaut. Doch verlorenes Vertrauen der Leserschaft, strafrechtliche Ermittlungen in der Inseratenaffäre und sinkende Werbeeinnahmen drohten, die Mediengruppe „Österreich“ zum Einsturz bringen. Schwere Einschnitte und Sparmaßnahmen sollten das Ruder umreißen, Nachfolger und Sohn Niki Fellner setzt auf Digital statt Print. Wie das System Fellner funktioniert, woran es krankt und wohin es zielt.

Wer zahlt, schafft an

„Fellner ist ein Kapitalist. Wer zahlt, schafft an. Ich liebe das.“ In drei kurzen Sätzen fasste der damalige Generalsekretär des Finanzministeriums, Thomas Schmid, am 1. August 2017 in einem Chat seine Wahrnehmung von Wolfgang Fellner zusammen. Ob für positive Berichterstattung über Ex-Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) in der Mediengruppe „Österreich“ Steuergeld missbraucht wurde, das ermittelt zurzeit die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA). Bis auf Schmid bestreiten alle Beschuldigten von Kurz über die ÖVP bis zu Wolfgang und Helmuth Fellner sowie der Mediengruppe „Österreich“ die Vorwürfe. „Wir schreiben prinzipiell das, von dem wir glauben, dass es die Meinung unserer Leser widerspiegelt“, erklärt Niki Fellner. „Mit den Inseraten hat das überhaupt nichts zu tun. Der Vorwurf der Inseratenkorruption entbehrt jeglicher Grundlage und ich erwarte mir endlich eine rasche Einstellung des Verfahrens.“

Fakt ist: Das Inseratenvolumen des Finanzministeriums in „Österreich“ stieg laut Medientransparenzdatenbank im verdächtigen Zeitraum von rund 6400 Euro im Jahr 2015 auf über eine Million Euro im Corona-Jahr 2020 an – und stürzte nach den Hausdurchsuchungen im Herbst 2021 auf ein Zehntel ab. Auch der Rest der Regierung reduzierte die Werbungen in der Mediengruppe (siehe Grafik). In Kombination mit steigenden Produktionskosten und genereller Anzeigen-Flaute eine bedrohliche Situation. „Gratismedien leben davon, dass sie ihr Publikum an die Inserenten verkaufen“, erklärt der Medienforscher Andy Kaltenbrunner: „Für sie ist es noch fataler, wenn die Werbeeinnahmen wegfallen.“

Großzügige Geldgeber

Doch trotz Korruptionsermittlungen, Sexismusvorwürfen und Medienethikverstößen zeigt sich die öffentliche Hand der Mediengruppe überraschend spendabel: Wien warb 2022 um über 3 Millionen Euro in „Österreich“ und Co. Und pro laut Mediaanalyse erreichter Leserin oder Leser gab die Bundesregierung 2022 für kein anderes Medium mehr Geld aus: 4,51 Euro wurde pro Kopf an die Mediengruppe „Österreich“ bezahlt, zeigt eine Berechnung des Medienhauses Wien. Zum Vergleich: In „Heute“ war die Regierungs-Werbung demnach mit 3,37 Euro am zweitteuersten, die von der Größe vergleichbare „Kleine Zeitung“ erhielt von Kanzleramt und Ministerium nur 1,58 Euro pro erreichter Person. „Aus meiner Sicht ist das Untreue“, sagt der Neos-Abgeordnete Brandstätter.

„Diese Studie ist leider völlig irreführend“, hält dem Niki Fellner entgegen. Die Medienanalyse als einzig wesentlichen Faktor heranzuziehen, sei „grob wettbewerbsverzerrend. Natürlich muss man auch die verbreitete Auflage heranziehen. Pro verbreitetem Exemplar bekommen wir beispielsweise nur halb so viel öffentliches Inseratengeld wie der Standard“. Tatsächlich ist das Werkzeug nicht perfekt, weist es doch auch bei der Kaufzeitung „Österreich“ eine höhere Reichweite als beim Gratis-Produkt „Oe24“ auf.

Einen anderen Weg hat die Stadt Wien gewählt. Die Hauptstadt inserierte 2022 fast gleich viel in Printmedien wie die Bundesregierung – auch, weil dafür Gelder der kommunalen Impfkampagne hinzugezogen wurden. Vor allem wurden aber Qualitätsmedien wie Presse oder Standard überproportional bedient (siehe Grafik). Von Wien abgesehen setzt sich der Trend weg vom Print fort. Auch die Politik wirbt vermehrt auf Sozialen Netzwerken, der Werbekuchen wird insgesamt kleiner.

„Verdeckte Werbung“

Wie alle Verlegerinnen und Verleger in Österreich wurde auch die Familie Fellner über die Jahrzehnte daher in der Vermarktung kreativ. Neben großzügigen Abo-Geschenken wird etwa auf umfassende Beilagen gesetzt. In sogenannten „Sonderbeilagen“ werden „Themenumfelder geschaffen, die über die klassische Berichterstattung hinausgehen – und dazu werden themenaffin Inserate gebucht“, erklärt Österreich-Chef Niki Fellner gegenüber profil. Um allzu kritische Berichterstattung müssen sich die Werbenden keine Sorgen machen: Innerhalb der Beilagen sind redaktionelle Artikel und bezahlte Anzeigen inhaltlich kaum auseinanderzuhalten. 

Immer wieder erscheinen durchwegs positive, redaktionelle Texte über einzelne Unternehmen in direkter Nähe von Werbeschaltungen der betroffenen Firma. profil erkundigte sich bei Werbenden wie dem Handelsverband, dem Einkaufszentrum Q19 oder dem Schloss Schönbrunn, ob deren Inserate und die Berichterstattung in derselben Beilage zusammenhängen. Nein, lautete die einhellige Antwort. Bezahlt worden sei lediglich für die Werbung, von einem Artikel wisse man nichts – oder nur zufällig, da jemand aus der Redaktion um weitere Informationen gebeten habe.

Der Presserat sieht derart positive Berichte kritisch. So erkannte er etwa in zwei Beiträgen im November 2022 über Bauprojekte der Signa-Gruppe des Milliardärs René Benko „verdeckte Werbung“. Es fehle die journalistische Distanz, urteilte der Senat. Weder die Signa-Holding, noch die Mediengruppe Österreich nahmen an dem Verfahren teil. Im Nachhinein kann Niki Fellner die Entscheidung nicht nachvollziehen: „Das war keine Werbung.“

Brutaler Boulevard

Kein Medium, das Mitglied im Presserat ist, verstößt öfter gegen dessen journalistischen Grundregeln als „Österreich“. Zwischen 2017 und 2022 bemängelte der Presserat 58 Verfehlungen in oe24/Österreich. Zum Vergleich: Die Kronen Zeitung tritt dem Presserat bewusst nicht bei und wurde im gleichen Zeitraum 63 Mal abgemahnt. profil ist selbstverständlich Mitglied und verzeichnete in den vergangenen fünf Jahren keinen einzigen Verstoß. 

Neben der Verschmelzung von Werbung und Berichterstattung übertritt „Österreich“ aus Sicht des Presserats auch immer wieder die Grenzen des Persönlichkeitsschutzes und der Intimsphäre. Denn Fellner-Boulevard – das ist Brutalität. Einen unschönen Höhepunkt des ungefilterten Boulevards stellte die Wiener Terror-Nacht vom 2. November 2020 dar. Auf „oe24.TV“ wurden die Erschießung einer Passantin durch den Attentäter, ein zu Boden gehender Polizist, flüchtende Menschen und unverpixelte Polizistinnen und Polizisten übertragen. Auch Medien der „Kronen Zeitung“ hatten die Bilder gezeigt. Große Handelskonzerne stoppten ihre Werbeschaltungen in den beiden Boulevardmedien, kehrten jedoch rasch wieder zurück.

Wachstumswahn

Schwieriger zurückgewinnen ließe sich Glaubwürdigkeit, sagt Medienforscher Kaltenbrunner. Und „Österreich“ habe in den letzten Jahren „einen schweren Imageschaden“ erlitten. Dabei zählt kantige Markenbildung zum Kerngeschäft der Familie Fellner: Schon in der Schule übten sich Wolfgang und Helmuth Fellner als Medienmacher, ihr 1968 gegründeter „Rennbahn-Express“ wurde bald eifrig gelesen. 1983 gründeten sie das Monatsmagazin „Basta!“, das mit hartem Boulevard und linker Ausrichtung in der sonst eher konservativen Medienlandschaft punkten konnte, allerdings auch gefälschte Interviews veröffentlichte – unter anderem mit Ex-Grün-Politiker Herbert Fux. Nach dem Verkauf der beiden Medien konzentrierte sich das Brüderpaar auf ein neues Projekt: NEWS sollte ab 1992 den österreichischen Magazinmarkt aufrütteln, die News-Gruppe, zu der auch profil von 2001 bis Ende 2019 gehörte, als größter Zeitschriftenverlag des Landes für sichere Einnahmen sorgen.

2005 wagte sich Wolfgang Fellner mit „Österreich“ auf den Tageszeitungsmarkt. Die neue Mediengruppe Österreich suchte ihr Glück im Gratis-Bereich – und wurde zu Fellners Hauptprojekt. Mittlerweile gehören ihr die Gratiszeitung „Oe24“, die Kaufzeitung Österreich, der Radiosender Radio Austria und der TV-Kanal „oe24.tv“ an. Auf allen Kanälen ist auch die Marke Wolfgang Fellner omnipräsent. Der 68-Jährige schreibt, kommentiert und moderiert. „Den Sehern dürfte es gefallen“, sagt Sohn Niki mit Blick auf die Einschaltquoten. 

Übergriffig

Dass Fellner von mehreren Frauen sexuelle Belästigung vorgeworfen wird, ist für seinen Sohn und Chef Niki kein Trennungsgrund: „Warum soll er nicht mehr hier arbeiten? Es ist alles mittlerweile geklärt. Und es gibt – bis auf medienrechtliche Verfahren – keine einzige Verurteilung.“

Tatsächlich wurde Wolfgang Fellner zweimal strafrechtlich wegen übler Nachrede verurteilt, da er die Schilderungen seiner Ex-Mitarbeiterinnen Katia Wagner und Raphaela Scharf öffentlich als Lüge bezeichnet hatte. Auch kam die Gleichbehandlungskommission etwa bei Wagner im Juli 2022 zum Schluss, Fellner hätte „zu mehreren Zeitpunkten sexuell gefärbte Bemerkungen [gemacht], unter anderem, als er die Antragstellerin bei einem Abendessen fragte, ob er ihr das Kleid aufzippen sollte, sowie indem er ihr auf das Gesäß fasste“.

Und am 16. Mai wandte sich mit Nora Khandouki, besser bekannt als Nora Kahn, die dritte Frau an die Gleichbehandlungskommission, wie zuerst der „Kurier“ berichtete. Wie Wagner und Scharf wird sie vom Medienanwalt und Verfassungsrichter Michael Rami vertreten. Ende Juli 2017 habe Fellner sie beruflich nach Ibiza eingeladen, dort sei sie jedoch „ständigen sexuellen Belästigungen“ ausgesetzt gewesen, heißt es im Antrag vor der Gleichbehandlungskommission. Auch in Folge soll Fellner die Frau belästigt haben. 2018 soll er sie erneut auf Ibiza eingeladen haben. „Dies täte ihr nicht schlecht und außerdem gehöre sie ohnehin „einmal ordentlich durchgebumst““, soll der Medienmacher laut dem profil vorliegenden Antrag zu seiner Mitarbeiterin gesagt haben. Fellner weist die Vorwürfe zurück, er habe mit Kahn eine „freundschaftliche Beziehung“ geführt, erklärte er im Dezember dem Standard.

Politische Distanz

Für die Mediengruppe haben die Vorwürfe gegen ihren Gründer nicht nur rechtliche Folgen. Mitglieder der Parlamentsklubs von ÖVP, SPÖ, Grünen und Neos geben Wolfgang Fellner keine Interviews mehr. Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) boykottiert gar die gesamte Mediengruppe. Als Kandidat für den SPÖ-Vorsitz attackierte er „Österreich“ im Juni offensiv: Er könne mit dessen „sexistischer Haltung“ nicht mehr mit, erklärte er am Bundesparteitag.

Zum Bruch zwischen Doskozil und „Österreich“ war es bereits Anfang 2021 gekommen. Während sich Doskozil nach einer Operation an den Stimmbändern erholte, hätte vor allem Helmuth Fellner Druck auf Interviews und Inserate gemacht, erinnert sich Johannes Zink, Anwalt und Berater des Landeshauptmannes: „Es entstand im Burgenland der Eindruck: 'Wenn du nicht inserierst, schreiben wir schlecht über dich.'“ Nahezu gleichzeitig wurden die Vorwürfe sexueller Belästigung gegen Wolfgang Fellner publik. Doskozil habe sich daher entschieden, die Zusammenarbeit mit der Mediengruppe zu beenden: Der Landeshauptmann gibt „Österreich“ und Co. seitdem keine Interviews und beantwortet keine Anfragen.

Seit 2022 floss laut Medientransparenzdatenbank außerdem kein einziger Cent mehr aus dem Burgenland an die Mediengruppe. Auch Tochtergesellschaften wie die Burgenland Tourismus GmbH haben aufgehört, Werbung zu schalten. Das sei ihre eigene Entscheidung und nicht vom Landeshauptmann angeordnet, betont Zink: „Es gibt keine Anti-Oe24-Weisung.“ Niki Fellner hat den Ausgang des Konflikts anders in Erinnerung: „Es war genau umgekehrt: Wir haben kritisch berichtet. Daraufhin hat man keine Inserate geschaltet und versucht, uns scheinbar zu erpressen. Wir lassen uns aber nicht erpressen – weder von Hans Peter Doskozil, noch von jemandem anderen.“

Druck und Gegendruck

Es ist nicht das erste Mal, dass sich ein Politiker offen gegen die Familie Fellner stellt – und nicht das erste Mal, dass danach über erpresserische Methoden berichtet wird. Gegenüber „Dossier“ klagten Ex-Kanzler Christian Kern (SPÖ) und Ex-Außenministerin Karin Kneissl (FPÖ) ihr Leid: Nachdem Kern geplant hatte, das Inseraten-Budget der Regierung zu kürzen, seien die Attacken der Mediengruppe Österreich „gegen mich immer persönlicher“ geworden. Dass sie das Inseraten-Budget des Außenministeriums auf ein Fünftel kürzeste, habe aus fast allen Redaktionen heftige Reaktionen hervorgerufen, sagte Kneissl im Ibiza-U-Ausschuss unter Wahrheitspflicht. In „Österreich“ hätte sich dies auch in der Berichterstattung widergespiegelt, etwa als sie erkrankte, erzählte sie „Dossier“: „Die haben Journalisten zum Außenministerium geschickt, um zu fragen: ,Ist sie schon tot?‘“ Ex-Vizekanzler Reinhold Mitterlehner (ÖVP) schrieb seinen Kontakt mit Wolfgang Fellner in seinem Buch „Haltung“ nieder. „Jeder weiß: Wer bei der Mediengruppe Österreich einzahlt, bekommt positive Berichterstattung. Wer das nicht tut, wird kritisiert“, sagt Brandstätter.

Wir lassen uns nicht erpressen – weder von Hans Peter Doskozil, noch von jemandem anderen.

Niki Fellner

sieht seine Medien unter politischem Druck.

Der ehemalige „Kurier“-Chefredakteur erinnert sich, dass der „Kurier“ vor Jahren etwa über eine Vereinbarung zwischen den ÖBB und dem damaligen Infrastrukturminister Werner Faymann recherchierte, wonach die ÖBB eine Imagekampagne startete – „zum Vorteil von Faymann“, wie der „Kurier“ schrieb (die Ermittlungen gegen alle Beteiligten wurden später eingestellt, Anm.). „Ich bin als Reaktion auf unsere Recherchen persönlich von Wolfgang Fellner angegriffen und natürlich geklagt worden“, schildert Brandstätter gegenüber profil. „Medien, die erpresserisch agieren und die die Spielregeln nicht einhalten, muss man mit Gegendruck entgegenkommen“, findet Medienhistoriker Fritz Hausjell. Er würde sich mehr Solidarität der Politik wünschen – und eine transparente Organisation öffentlicher Inserate.

Der Schnellste

Die Mediengruppe „Österreich“ hat sich gerüstet: Im letzten Jahr wurde die Sonntagsausgabe im Print eingestellt, die eigene Druckerei geschlossen und rund 15 Prozent der Stellen gekürzt, erzählt Niki Fellner im Gespräch mit profil. Dass im Newsroom unter ihm Österreichs lautestes Boulevardblatt produziert wird, merkt man nicht. An diesem heißen Sommertag ist es ruhig im „Österreich“-Gebäude. Geschwiegen wird über den Schuldenschnitt mit den kreditgebenden Banken, auf den sich das Unternehmen bei der Übernahme durch Niki und seine Cousine Alexandra Fellner einigen konnte. 

Lieber spricht der neue Chef über seine Zukunftspläne: Bis Ende nächsten Jahres soll der digitale Umsatz verdoppelt und der Posten des digitalen Marktführers erobert sein. Durch die einschneidenden Maßnahmen des letzten Jahres stehe man nun besser da als viele andere, ist sich Fellner sicher: „Das heißt aber nicht, dass wir uns mehr Zeit nehmen werden, im Gegenteil: Ich möchte der Schnellste sein bei der digitalen Transformation.“

Max Miller

Max Miller

ist seit Mai 2023 Innenpolitik-Redakteur bei profil. Hat ein Faible für visuelle Kommunikation, schaut aufs große Ganze und kritzelt gerne. Zuvor war er bei der "Kleinen Zeitung".