Post: Vorzeitiger Ruhestand auf Kosten des Pensionssystems

NEOS-Mandatar Gerald Loacker wiederholte Ende Jänner im Nationalrat seine Kritik an den Frühpensionierungen der Österreichischen Post AG, die mehrheitlich im Eigentum der Republik steht. Entsprechende Pläne des Logistikunternehmens waren bereits im November 2015 bekanntgeworden.

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Der Vorwurf: Die Post schickt ältere Mitarbeiter in den vorzeitigen Ruhestand, um die Kosten auf das Pensionssystem abzuwälzen. Die Kommunikationsabteilung der Post reagierte nun – allerdings nicht öffentlich, sondern mit einem grantigen E-Mail an Loacker: Der NEOS-Mandatar möge nicht die 20.000 „Postler durch den Kakao ziehen“, sondern seinen „offensichtlichen Unmut über diverse Gesetzeslagen“ lieber mit der Regierung diskutieren.

Die Antwort der Post AG an Gerald Loacker.
Jakob   Winter

Jakob Winter

ist Digitalchef bei profil und leitet den Faktencheck faktiv.