Zitate der Woche: "Alles, was sich bewegt, wird getestet"

Die Politik-Zitate der Woche.

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"Wer redlich wirtschaftet, benötigt keine Konten in Liechtenstein." - Richterin Marion Hohenecker verurteilt Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser im Buwog-Verfahren.

"Die Vorsitzende ist die Domina des Verfahrens." - Grund genug für einen Herrenwitz, findet Grasser-Anwalt Manfred Ainedter.

"Ein Schwammerl, das zu hoch wächst, das muss man einen Kopf kürzer machen." - Grasser wähnt sich in die Pfanne gehaut ...

"Sie sehen mich traurig und schockiert." - ... und hofft auf Mitgefühl.

"Es bedeutet für mich das Ende des Lebens." - Auch arm: Walter Meischberger zu einem möglichen Haft-Antritt.
 

"Das ist für Zentralisten ein guter Anlass, sich beschämt in ein dunkles Eck zurückzuziehen." - Nur am Land kann man ordentlich Corona testen, meint Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).

"Das ist Oppositions-Trumpismus." - Grünen-Bundessprecher Werner Kogler analysiert das Verhalten der SPÖ im Nationalrat.

"Das Coronavirus macht aber sehr wohl Hausbesuche." - Die Polizei kommt nicht bei der Tür rein, aber Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) warnt vor anderen ungebetenen Weihnachtsgästen.

"Eine Koalition ist keine Einheitspartei." - Diskutieren heißt nicht Regierungskrise, nochmals Nehammer.

"Jede Nase ist anders." - die Kunst des Corona-Abstrichs - Christian Deutschmann, Tester in Imst.

"Aus virologischer Sicht ist das nicht besonders klug." - Star-Virologe Florian Krammer über das Ende des harten Lockdowns.

"Alles, was sich bewegt, wird getestet. Alles, was sich nicht bewegt, wird desinfiziert." - Ein Unteroffizier des Bundesheeres bringt bei der Massentestung in der Stadthalle die Befehle auf den Punkt.

"Das Bundesheer hat sich in die Herzen der Bevölkerung getestet." - Liebe geht durch die Nasenhöhle, Stabschef Rudolf Striedinger.

"Die Telefongesellschaften müssen ja reich geworden sein." - besonders alte Menschen haben im Lockdown viel telefoniert, sagt Soziologe Franz Kolland.

"Wir sind hier nicht versammelt im Namen von Parteien, auch nicht im Namen des Parlaments oder irgendeiner Institution, sondern als Abgeordnete mit einem persönlichen Glauben." - ÖVP-Abgeordnete Gudrun Kugler weist Kritik am parlamentarischen Gebetskreis zurück.