Ernst Strasser

Zitate der Woche: "Mich gibt es nicht mehr"

Babyboom, eine brave Parteiobfrau und Wohlfühl-Populismus. Die Politik-Zitate der Woche.

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"Wer glaubt, wir machen einen Abschluss unter der Inflationsrate, lebt sicher am Mond." - ÖGB-Chef Wolfgang Katzian wünscht sich, dass es bei der Herbstlohnrunde "raschelt".

"Wenn die Welle nicht bald abflacht, werden wir um einen Lockdown nicht herumkommen." - Virologin Dorothee von Laer sieht noch kein Ende des Tunnels.

"Sie hat, glaube ich, nie was Verrücktes angestellt." - Katharina Plenk ist SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagners beste Freundin.

"Eine grüne Partei, die dieses Ausbauprogramm mittragen würde, hätte jegliche Glaubwürdigkeit bei Klimaschutz und Ökologie verspielt." - Greenpeace stellt den Grünen beim Straßenbau die Rute ins Fenster.

"In der Regierung gab es einen Babyboom." - Sebastian Kurz freut sich über Vermehrung auf höchster Ebene.

"Eine Koalition ist wie eine Ehe, in der Kompromisse nötig sind und alle einmal nachgeben müssen." - Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) spricht aus der Haushaltsvorstandsposition.

"Der Pendler braucht das Auto, der Bauer den Traktor und der Unternehmer den Lastwagen, sonst funktioniert's nicht." - brumm, brumm - türkise Umweltpolitik, hier von Klubobmann August Wöginger.

"Wir werden allen Gegenwind aushalten." - Kurz gibt sich kämpferisch gegen seine Gegner.

"Mich gibt es nicht mehr." - Ex-Innenminister Ernst Strasser (ÖVP) ist jetzt Hotelier und schweigt zur Tagespolitik.

"Es geht hier um eine Existenzfrage, und die dürfen wir nicht dem Wohlfühl-Populismus überlassen." - Experte Bernd Marin plädiert für die Pensionsalter-Erhöhung.

"Wir wollen nicht, dass irgendwelche Gestalten herumlaufen, die bei uns nichts zu suchen haben." - Manfred Haimbuchner (FPÖ) meint nicht die Identitären, sondern afghanische Flüchtlinge.