Trümmer und Tränen: Der Ukraine-Krieg in Bildern
Butscha
Präsident Wolodymyr Selenskyj bei einem Besuch in Butscha Ende April 2022.
Isjum
Nach dem Abzug der Russen wurden in dem Kiewer Vorort Butscha Hunderte Tote gefunden, darunter zahlreiche Zivilisten. Kriegsverbrechen fanden auch anderswo statt. In Isjum im Osten des Landes hoben Forensiker im September mehr als 440 Gräber aus.
Charkiw
Völkerrechtswidrig sind auch Angriffe auf zivile Ziele wie auf einen Kindergarten in der Stadt Charkiw, der Anfang Mai von einer russischen Rakete getroffen wurde.
Flucht
Seit Beginn des Krieges wurde etwa ein Drittel der ukrainischen Bevölkerung zur Flucht gezwungen. Vor allem Frauen und Kinder machten sich auf den Weg Richtung Westen.
Odessa
Im Verteidigungskampf gegen die russischen Truppen sind aufseiten der Ukraine zahlreiche Zivilisten eingerückt. Sie erhalten eine medizinische Grundausbildung und werden im Kampf an der Waffe trainiert. Im Bild: Einwohnerinnen und Einwohner der Hafenstadt Odessa beim militärischen Training.
Seit Kriegsbeginn sind in der Ukraine Hunderttausende Menschen getötet oder verletzt worden. Der Soldat Daviti Souleymanishvili, 43, hat im Krieg gegen die Invasoren ein Bein verloren.
Irpin
Der Kiewer Vorort Irpin bekam die Zerstörungswut der russischen Truppen bereits zu Beginn des Krieges zu spüren.
Bachmut
Ukrainische Soldaten in einem Schützengraben bei Bachmut im Osten des Landes.Die Bilder aus dem Stellungskrieg von schlammigen Schützengräben und von Kälte und Krankheiten geplagten Soldaten erinnerten diesen Winter an den Ersten Weltkrieg.
Moskau
Am Dienstag hielt Putin seine Rede an die Nation. Er macht - erneut - den Westen für den Ukraine-Krieg verantwortlich.
Donbas
Im Sommer startete die Ukraine mithilfe von Waffenlieferungen aus Europa und den USA im Osten des Landes eine Gegenoffensive (im Bild: französische Haubitze CAESAR).
